The days that break you are the days that make you.
Skyler
Als ich nach Hause ging, erwartete mich Jana. Ups, ich hatte sie wohl ganz vergessen. Okay, nicht vergessen, eher bewusst ignoriert. „Und wie war die Arbeit?" Fragte sie mich. Ganz schlechtes Thema, die Erinnerung an Alessio war noch viel zu präsent in meinem Kopf.
„Hat gepasst, sag mal warum bist du jetzt noch wach? Warum bist du nicht zu Hause?" Fragte ich zurück, ziemlich genervt von ihrer Anwesenheit. Und ja, mir war genau bewusst wie gemein das war, Jana konnte für alles was gerade in mir abging ja nichts. Trotzdem.
Alessio wollte mir noch schreiben und aus irgendeinem Grund war mir die Nachricht wirklich wichtig. „Dann gehe ich wohl mal. Ich dachte wirklich, wir könnten noch was zusammen machen. So Netflix and Chill-mäßig."
Ich schüttelte nur entschuldigend den Kopf und es war unglaublich, dass ich das einfach tun konnte. Ich meinte ich war ja jetzt wirklich nicht sexsüchtig oder so ein Mist aber vor wenigen Tagen noch hätte ich zu so einem Angebot nie nein gesagt. Und anstatt jetzt so wie sonst immer lächelnd zu nicken antwortete ich mit einem leisen „Wann anders." Sie musste ja nicht wissen, dass es da Jemanden gab. Jemand, der mir eigentlich schreiben wollte.
Und dann ging sie und es fühlte sich alles so verdammt falsch an und doch irgendwie so richtig. Mann, ich war wirklich verwirrt.
Und alles nur wegen Alessio und dieser Abmachung, ja eigentlich wegen allem was mit diesem Clubhaus zu tun hatte. Dieses Clubhaus. Plötzlich bekam ich einen Anruf von einer fremden Nummer. Ich hatte Angst, dass es nicht Alessio war, ging aber trotzdem ran. „Hallo?" Fragte ich schüchtern. „Hallo Babyboy, na alles gut?" Zum Glück war es Alessio.
Ich will nicht alleine sein. Ich will neben dir liegen. Ich weiß nicht warum.
„Ja, mir geht's gut. Danke nochmal für das vorhin." Es war mir schlichtweg peinlich, dass er mich vorhin retten musste. Ich war ein erwachsener Mann, ich hätte das schaffen können und da ich es nicht alleine geschafft hatte, fühlte ich mich hilflos. „Kein Problem Babyboy. "
"Aber du kannst dich doch noch an unsere Abmachung erinnern? Willst du morgen zu mir kommen und wir besprechen Details?" Fragte Alessio sofort. Ich verstand nicht wirklich was er mit mir machen wollte und sagte dennoch zu. „Ich hole dich morgen ab, okay?"
Am nächsten Morgen war ich sehr nervös. Dieser Mann hatte etwas an sich, dass mich stottern lies. Ich hatte Stottern schon in der 6. Klasse abgelegt, dachte ich zumindest. Als ich in sein Auto stieg, bemerkte wieder einmal,dass er wirklich gut aussah. Seine Haare waren zurückgegelt, er hatte ein einfaches graues T-shirt und simple Jeans an. Aber das war nicht, was ihn so gut aussehen lies.
Die Konturen seines Gesichts waren so fein- ich wunderte mich, dass mir dies erst jetzt auffiel. Ich musste feststellen, dass er einer der schönsten Männer war die ich je gesehen hatte. Vielleicht weil ich vor ihm nie wirklich auf Männer geachtet hatte, doch er hatte etwas an sich, dass einen in seinen Bann zog. Wortwörtlich.
Während der Autofahrt redeten wir nicht allzuviel. Ich, weil meine Gedanken um das schwirrten, was Alessio da vorhatte. Alessio, weil er mich schon wieder ansah, als sei ich ein wertvoller Diamant. Wir fuhren in die eher wohlhabende Gegend der Stadt und parkten dort vor einem riesigen Anwesen. Ich fragte mich, wie ein Mann dort alleine leben konnte.
Von außen sah es schon sehr modern und vor allem groß aus, doch als wir es betraten, konnte ich nur staunen. Offensichtlich war es so eingerichtet wie das Clubhaus, anscheinend einfach Alessios Stil. Erstmal kam man in eine Art „Empfangshalle" und dann in eine große, lichtdurchflutete offene Küche.
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Ginger boy
عشوائي„Skyler, du gehörst mir. Benimm dich und ich werde dir den Himmel auf Erden bereiten...Tust du das nicht, wirst du bestraft. Verstanden?" Zwei komplett gegensätzliche Boys, Sub und Dom, heiße kinks, deepe Gedanken...