Skyler
Mit einen Butt Plug schwimmen gehen? Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte. Aber Alessios zufriedener Gesichtsausdruck und vor allem die unregelmäßig kommende Vibration machten es doch ziemlich erträglich. Auch mit einem Buttplug zu laufen war ungewohnt, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.
Während der Autofahrt unterhielten wir uns über unwichtige Dinge, beziehungsweise Alessio sprach die meiste Zeit und fragte mich aus, während ich immer wieder keuchte und nicht mehr als drei Wörter aneinanderreihen konnte. Alessios Augen leuchteten dabei seltsam, man konnte förmlich spüren, wie er es genoss, mich so zu sehen.
Beim Eingang des Schwimmbades fing es plötzlich wieder an. Alessio besorgte uns gerade Eintrittskarten und ich stand etwas verloren in der Gegend herum, als ich die Vibration tief in meinem Arsch unerwartet stark spürte. Ich verzog mein Gesicht leicht und konnte mir ein Stöhnen kaum verkneifen.
Und gerade, als ich dachte, endlich Kontrolle über die Situation gewonnen zu haben, erblickte ich bekannte Gesichter. Josh und seine anderen Freunde... Wobei einige davon wohl auch schon meine waren. Der Moment hätte unpassender nicht sein können, ich sah Alessio weiter an der Kasse stehen und mich beobachten. Josh begrüßte mich und da wir uns länger nicht gesehen hatten umarmten wir uns.
„Hi, Skyler." Er grinste mich breit an. "Wir hatten dir doch geschrieben ob du mit uns kommen willst. Mit wem bist du denn hier?"
Ziemlich beschissen die Situation und die Vibration, die Alessio schon wieder verändert hatte ließ es mich nicht unterdrücken. Lustvoll keuchte ich auf und hatte prompt fünf Augenpaare auf mir liegen. Und ich konnte ihm nicht wirklich antworten, denn was wäre die mögliche Antwort gewesen? "Ich habe einen Buttplug im Arsch... Ähm überhaupt keine komische Situation hier, mein Dom holt sich nur sicher gerade einen auf diesen Anblick runter. Aber hey, wir können gerne quatschen."
Das war leider keine Option, aber als ich länger nicht antwortete und Josh mich ansah, als wäre ich verrückt geworden, sprach ich schließlich doch. „Ich bin hier mit – ahhh- einem Freund und wir sind – shit- gerade irgendwie auf einem Date? Fuck, ähm sorry ich – ahh." Hinter meinem Rücken hob ich den Mittelfinger und drehte ihn in Alessios Richtung. Strafe hin oder her, aber vor meinen Freunden war dies die reinste Folter. Und Date? Wirklich? Was war nur los mit mir.
„Ähm okay, ich glaube wir gehen dann mal, schreib mir, wenn du wieder Zuhause bist, okay? Wir sollten mal wieder was machen." Verabschiedete sich Josh und blickte mir für einen Moment tief in die Augen. Und als sie an mir vorbeiliefen konnte ich auch Reeces Blick auf mir spüren. Ich hatte so ein unbestimmtes Gefühl, dass er genau wusste was gerade bei, beziehungsweise in mir vorging.
Als sie weg waren, kam Alessio ohne zu Zögern auf mich zugelaufen und nahm meine Hand in seine, damit wir gemeinsam durch den großen Eingang des Schwimmbades treten konnten. Zu wissen, dass Josh und alle anderen auch hier waren, machte die ganze Situation noch unangenehmer als sie sowieso schon war
„Komm Babyboy, gehen wir zu den Liegen da hinten. Wollen wir danach gleich ins Wasser?" Fragte mich Alessio, sobald wir durch den Bereich mit den Duschen hindurch waren und unsere Badehosen angezogen hatten. Alessios Körper war so perfekt und ich konnte es nicht verhindern, dass ich die einzelnen Wassertropfen, die über seine Haut flossen, mit meinen Augen verfolgte.
„Kleiner?" Fragte mich Alessio erneut, da ich ihn wahrscheinlich nur wie ein stummer Fisch angestarrt haben musste „Ja, ja können wir machen." Antwortete ich fast schon wieder schüchtern, aus Angst, dass Alessio im Wasser etwas vorhatte. Und sein Blick bestätigte meine Vermutung. Wir betraten den Außenbereich des Schwimmbads, wo sich nur wenige Menschen aufhielten. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur und ich hatte mich langsam an die immer wieder kommende Vibration fast schon gewöhnt. Der Geruch von Chlor und Sonnencreme vermischte sich mit dem von Alessio und ohne es zu beabsichtigen schlich sich ein kleines Lächeln auf mein Gesicht.
„Jetzt werden wir ein bisschen Spaß haben, was hälst du davon, Kleiner?" Alessio grinste mich breit an, wohlwissend, dass ich ihm sowieso nicht wiedersprechen würde. Vereinzelt waren hier einige Menschen zu sehen, circa drei im ganzen Becken und egal wie oft ich mir ausmalte wie die Leute mich danach ansehen würden. Nach was auch immer er mit mir vorhatte, wusste ich, dass Alessio das Sagen hatte. Ich konnte mich nicht dagegen wehren und wollte es tief in mir auch gar nicht.
Das Gefühl in meinem Arsch verstärkte sich plötzlich und ich konnte nicht verstehen, wie Alessio es hinbekommen hatte, ohne sein Handy das Teil in mir zu verstellen, doch ich wollte es nicht hinterfragen. Nicht als Alessios seine eine Hand hinter meinen Rücken gleiten lies und seine andere Hand an meine Wange legte, um mich in einen Kuss zu verwickeln.
Und das war immer noch ziemlich neu für mich, das Küssen, da es heute erst richtig angefangen hatte mit ihm und ich es auch nicht wirklich verstand. In unserem Vertrag stand damals zwar nicht, dass es eine Grenze oder so etwas war, jedoch war es soweit mich Jana informiert hatte (Ja, dieses Gespräch hatten wir geführt, sehr sehr unangenehm) nicht üblich bei solchen Beziehungen. Und doch machte es alles so viel realer und irgendwie wie eine tatsächliche Beziehung, eine die über das sexuelle hinausging.
Der Kuss war heiß und ich stöhnte immer wieder, auch der Plug war immer noch präsent.
Was auch sehr präsent war, war das Kribbeln welches ich verspürte, jedes verdammte Mal, wenn Alessio mich küsste. Seine Hand wanderte langsam in die Richtung meines Pos und plötzlich nahm er den Plug in seine Hand. Das vibrierende Teil wurde nun von ihm tiefer in mich hinein geschoben. Immer wieder hinaus und hinein. Und er traf jedes Mal meinen Punkt, der mich schwach werden ließ.
Ich war nicht viel mehr als ein stöhnendes Chaos und wirklich kurz vor dem Orgasmus als Alessio den Plug aus mir hinauszog. Ich war schon so hart und doch musste er genau jetzt, diesen Moment wählen um mich von dem Plug zu befreien.
Aber ich musste mich nicht lange gedulden und spürte schon kurz darauf Alessios Finger in mir. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl. Als ich kurz meine Augen öffnete, sah ich Reece am anderen Ende des Beckens. Schon oft hatte er mich verwirrt und auch jetzt lagen seine seltsamen Blicke auf mir. Ich merkte, dass er genau wusste was gerade geschah und plötzlich fiel mir seine rechte Hand auf, welche unauffällig in seiner Hose verschwand. Unauffällig.
Alessio bemerkte dies auch und ich hatte das Gefühl, dass ihn dies nur zur größeren Show anspornte. Nach dem zweiten kam schnell der dritte Finger hinzu und ich war wirklich kurz vor dem Kommen, allerdings wusste ich, dass ich nach Erlaubnis fragen musste, solange ich noch Herr meiner Sinne war. Wobei letzters wahrscheinlich schon lange nicht mehr der Fall war „D- Darf ich kommen Daddy?"
„Natürlich Babyboy, natürlich." Antwortete mir Alessio daraufhin. Und von da an hielt ich nichts mehr zurück, ich ließ mich von den Empfindungen des Moments überwältigen und mit einem lauten Stöhnen kam ich in das Wasser des Schwimmbades. Auch Alessio, der sich nebenbei selber einen Handjob gegeben hatte, kam kurz nach mir. Und dann hörten wir ein beinahe lautloses, zurück gehaltenes Stöhnen und man hätte es ja schon ahnen können, einen Reece, der mit einem vor Lust vernebelten Blick kam.
„Vielleicht sollten wir Porno Darsteller werden, meinst du nicht auch Babyboy?"
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Ginger boy
Casuale„Skyler, du gehörst mir. Benimm dich und ich werde dir den Himmel auf Erden bereiten...Tust du das nicht, wirst du bestraft. Verstanden?" Zwei komplett gegensätzliche Boys, Sub und Dom, heiße kinks, deepe Gedanken...