Pieck Finger X Raeder

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Anime: Attack on Titan

„Wach auf"

Fast sofort spürte ich ein Gewicht auf mir und öffnete meine Augen. Ich seufzte und richtete mich nur langsam auf.

Genervt verengten sich meine Augen und ich blickte auf die Frau die sich einfach auf meine Beine setzte. Diese musste etwas lachen, doch verstummte sie als sie meinen Blick bemerkte.

Mikasa die uns beobachtete musste nun etwas lachen „sie hasst es aufgeweckt zu werden", sagte sie und Pieck sah kurz zu der schwarzhaarigen.

Die ältere stand von mir auf und ich machte es ihr auch gleich nach.
Ich hasse es draußen zu schlafen....

Meine Augen fielen auch gleich wieder zu.

Ich konnte eine Ewigkeit nicht einschlafen... und wir mussten noch 4 ganze Tage hier verbringen...

Ich schnappte mir meine Zahnbürste und steckte mir diese auch gleich mit der Zahnpasta in den Mund. Ich brauchte gefühlte Jahre bis ich meine Hand erhob um die Zahnbürste hin und her schob.

„Hast du nicht gut geschlafen?"

Das war Armins Stimme...

Ich öffnete nur ganz leicht eines meiner Augen und musste auch gleich gähnen „Ich hasse es draußen zu schlafen... mir wird sehr schnell kalt", antwortete ich kurz darauf und spülte auch gleich meinen Mund aus.

Ich stellte meine Zahnbürste auch gleich wieder an ihren Platz und nur langsam schaffte ich es beide Augen offen zu halten.

Mein Blick fiel auf Armin, während seiner zu Annie schweifte. Ich sah zu dem blonden Mann neben mir. Ich sagte nichts dazu.

„Y/n"

Ich drehte meinen Kopf zu Pieck und stand kurz darauf auf. Ich begab mich zu ihr, doch sagte ich nichts. Ich starrte sie einfach nur an.

„Wenn du magst kannst du heute Nacht bei mir schlafen. Ich habe schon öfters gehört das ich sie eine Heizung bin"

Ich blinzelte mehr Mals und sah die Frau einfach nur an. Meine Augen verengten sich misstrauisch „Nein danke. Ich werde nicht wieder neben einem Feind schlafen", antwortete ich ziemlich ernst.

Piecks Augen weiteten sich und ich spürte kurz darauf eine Hand auf meinem Rücken „die Nacht hat dir gefallen", hörte ich Annie sagen und mein ganzes Gesicht errötete.

Ich räusperte mich kurz und mein ganzer Körper spannte sich an. Meine Augen fielen auf Pieck „ich weiß nicht was du vor hast. Oder was du eigentlich möchtest... aber, wenn du nur einen meiner Kameraden schadest warst du mal der Karrentitan, verstanden?", fragte ich und Pieck schmunzelte etwas.

Ich atmete tief durch und entfernte auch gleich die Hand der blonden an meinem Rücken. Ich ging auch gleich von ihnen weg.

Aber...

Wieso schlug mein Herz mal wieder so schnell?

Wieso bei ihr?

Wieso bei dem Feind?

Konnte ich deswegen nichts zu Armin sagen?
Weil ich mich genau so in einen Feind verliebte?

Der Tag verging ziemlich schnell. Pieck versuchte noch einige Male mit mir zu sprechen und jedes Mal beschleunigte sich mein Herz. Ich aber wies sie ab.

Nun aber war es mal wieder Nacht und ich konnte das schnarchen der meisten Vernehmen. Mein Zelt sollte eigentlich schon warm genug sein, Doch war es das nicht.

Wieso zum Teufel schliefen wir in Zelten?

Mein Zelt wurde geöffnet und ich starrte auch gleich zu der Person die mich schockiert ansah.

Sie räusperte sich kurz, trat in mein Zelt und machte es auch gleich wieder zu.

„Was willst du hier?", fragte ich nachdem ich mich wieder hinlegte. Da mir so kalt war, machte ich mich so klein wie möglich.

Ich konnte spüren wie die Frau sich neben mich legte. Sie hatte sogar eine Decke für sich dabei.

„Stört es dich das ich hier bin?", fragte sie und ich blieb still. Mein Blick senkte sich leicht und das Zittern begann wieder mal.

„Du bist der Feind", antwortete ich. Dadurch hörte ich ein leises schnaufen und kurz darauf legte sie sich richtig hin. Sie krabbelte unter meine Decke und legte ihre Decke nochmal über uns.

Schockiert zuckte ich zusammen „was machst du da?!", fragte ich etwas lauter als zuvor. Pieck seufzte leise „Dich wärmen. Dich umarmen", antwortete sie ziemlich sanft.

Ich schluckte nervös. Ich leckte mir über meine Lippen „Du solltest lieber gehen", gab ich von mir. Nun leiser als sonst.

„Was? Du hast zu leise gesprochen. Ich hab dich nicht verstanden", gab Pieck von sich und etwas musste sie auch lachen.

Sie hat mich genau verstanden!

Genervt schnaufte ich und drehte mich in ihren Armen um.

Oh Gott... das war ein Fehler.

Meine Augen weiteten sich. Unsere Nasen berührten sich und ich konnte ihr ganz genau in die Augen sehen.

„Bist du wirklich so abgeneigt von mir?", fragte sie leise und ihre Augen sprangen zu meinen Augen. Meine Hand krallte sich ihren Kragen.

„Ja", antwortete ich, doch anders als gedacht verband ich plötzlich unsere Lippen miteinander. Pieck erwiderte den Kuss automatisch.

Erst nach kurzer Zeit löste ich mich von ihr in dem ich sie etwas von mir schubste „N-Nein... das war nicht geplant. Ich", gab ich von mir, dich wusste ich einfach nicht was ich sagen sollte.

Pieck schmunzelte etwas und ihre Hand landete auf meiner Wange „ich mag dich"

Schockiert schnappte ich nach Luft. Mein Mund stand offen und ich starrte die Frau vor mir einfach nur an. Sofort setzte ich mich auf.

„Was?!", fragte ich nach. Pieck setzte sich ebenfalls auf und schnappte sich meine Hände „ich mag dich. Und du magst mich", wiederholte sie und mir stockte der Atem.

„Ihr habt... so viele meiner Kameraden getötet... ich kann dich nicht mögen", antwortete ich und Piecks Lächeln fiel etwas. Ihr Kopf senkte sich.

Fast sofort umfasste ich ihr Gesicht mit meinen Händen „aber ich tu's... ich mag dich", sagte ich und sofort sah mich Pieck mit weiten Augen an. Ein Riesen Lächeln machte sich in ihrem Gesicht breit.

Ich schnaufte etwas wütend „aber... wahrscheinlich werde ich noch eine Weile wütend sein", ergänzte ich und sofort nickte Pieck mehr Mals.

Ich schmunzelte etwas und verband unsere Lippen miteinander. Die kleinere krabbelte auch gleich auf mir und zog sich ihr Oberteil aus.

Schockiert weiteten sich meine Augen „zeig mir deine Wut", hauchte sie grinsend in mein Ohr. Sofort bildete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper.

Ich biss mir auf die Lippe und starrte zu der älteren. Sie band ihre Haare grinsend zusammen und verband kurz darauf unsere Lippen miteinander.

Oh...

Wow...

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