Sasha Braus X Reader

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Anime: Attack on Titan

„Hörst du mal bitte auf?!", fragte ich mit gerunzelter Stirn und sah auch gleich zu der Frau neben mir. Diese seufzte dramatisch und legte ihr ganzes Gewicht auf mich.

„Ich bin soo Hungrig", hauchte sie und ich schnaufte ungläubig „du hattest deine Portion und die Reste von Mikasa", antwortete ich und Sasha setzte sich wieder normal hin.

Vollkommen Ernst sah sie mir in die Augen, weswegen mir kurz der Atem stockte.

„Aber alles was dir gehört gehört auch mir, oder nicht?", fragte sie und ich lachte ungläubig. Meine Augenbrauen hoben sich an.

„Ach. Bist du also nur deswegen mit mir zusammen?", fragte ich und Sasha runzelte nun ihre Stirn. Sie sah schon wieder so Ernst aus.

„Nein. Ich liebe dich und deswegen bin ich mit dir zusammen", antwortete sie und fast sofort verschluckte ich mich. Mit weiten Augen sah ich sie an.

Sie... sagte das L Wort!!!!

Mein ganzes Gesicht wurde knallrot und ich wendete mein Blick von der Brünetten ab. Wortlos gab ich ihr mein Tablet.

„Du bist viel zu Schwach, y/n. Du solltest dich mal durchsetzten mit Sasha", sagte Connie recht genervt darüber das ich so verliebt war und er noch Single war.

Er hatte recht.

Irgendwie musste ich mich zusammenreißen auch, wenn Sasha so verdammt süß war das es men Herz explodieren ließ.

Sasha seufzte überglücklich und schenkte mir ein breites Grinsen. Ihre Wangen waren auch leicht gerötet.

Sofort musste ich wieder wegsehen. Sie hat geleuchtet! Hat das irgendeiner gesehen?! Dieses Mädchen war ein Engel, Gott verdammt!

Wie könnte ich ihr auch nur eine Sekunde wütend sein?

„Y/n?", fragte sie leicht besorgt und sie schnappte sich meine Hand. Mein Herzschlag beschleunigte sich als sie meine Fingerspitzen küsste und mir dabei in die Augen sah.

„Liebst du mich nicht?", fragte sie und ihr ganzes Gesicht wurde endlos traurig. Fassungslos öffnete sich mein Mund.

„Was?! Natürlich!!! Wie kommst du denn darauf?", fragte ich sichtlich aufgebracht. Meine Hände verbanden sich auch sofort mit ihren und übten auch gleich Druck aus.

Sasha errötete minimal und sie lachte peinlich berührt „du... hast es nicht zurück gesagt. Ich dachte du wärst Wütend", antwortete sie mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.

Jap.

Mein Herz wird auf jeden Fall Explodieren!

Wie zum Teufel konnte ich sie dazu bringen mit mir zusammen zu kommen?

Naja. Ehrlich gesagt liebte sie mich wohl zuerst... ich aber liebte sie definitiv stärker. Oder wohl eher offener.

Sasha biss sich auf ihre Lippen und die Röte auf ihren Wangen verstärkte sich „wir... sollten ins Zimmer", sagte sie und meine Augen weiteten sich erschrocken.

Sasha schmunzelte leicht und zog mich auch gleich auf meine Beine. Mit schnellen Schritten zog sie mich in mein Zimmer und schloss auch gleich die Türe.

Lächelnd landeten ihre Hände auf meinem Gesicht. Zärtlich zog sie mich nun viel dichter an sich und verband unsere Lippen miteinander.

„Ich liebe dich, y/n. Das bis ans Ende meiner Tage", hauchte sie leise und ihre Stirn landete auf meiner. Mit offenem Mund starrte ich ihr in diese Wunderschönen Augen.

„Ich liebe dich. Das werde ich auch immer tun. Ich werde auf jeden Fall vor dir Sterben, da mein Herz es nicht verkraften würde, wenn du nicht mehr bei mir bist", antwortete ich und meine Hände schlangen sich um ihre Hüften.

„Aber hör jetzt auf ans Sterben zu denken. Lebe lieber mit mir", ergänzte ich und sofort hörte ich ihr süßes Lachen.

„Du hast recht. Wir beide werden noch eine ganze Weile zusammen sein", antwortete sie und ihr Daumen strich meine Wange entlang.

Ich sah sie lächelnd an „für immer, Versprochen?", fragte ich und Sasha löste ihre Lippen von meiner Stirn. Mein Herz hielt es nicht mehr lange aus.

Sie gab mir sogar verdammte Küsse auf die Stirn!!!

„Versprochen"

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„Du Lügner", hauchte ich leise und starrte auf das Grab vor mir. Mein Atem stockte und ich spürte wie die Tränen ein weiteres Mal in meine Augen gelangen.

„Y/n", hörte ich jemanden leise sagen und drehte mich auch gleich zu der Stimme um.

Connie und Jean standen dort. Beide blickten beschämend auf den Boden.

„Ich... habe doch darum gebeten das ihr Wartet... es... wäre nur ein Tag gewesen", gab ich von mir und die Tränen erstickten mich fast.

Der Grund warum ich nicht bei ihr war?

Sasha hatte dafür gesorgt. Sie mischte irgendetwas in meinen Tee, da ich scheinbar viel zu Krank war um mitzukommen.

Sie... sorgte dafür das ich hier blieb.

„Es war doch nur ein Tag. Nur Einer!", ergänzte ich und die beiden blickten nur langsam zu mir auf „Sasha hatte von Anfang an nicht vor das du mitkommst", antwortete Jean und sofort sah ihn Connie schockiert an.

Ich sah zu den beiden. Die Halsschmerzen wurden immer mehr. Ich atmete tief durch und ich wischte mir die Tränen weg.

„Und ihr beiden habt zugestimmt?", fragte ich und beide nickten. Humorlos lachte ich auf und etwas schüttelte ich den Kopf „bin ich wirklich so nutzlos?", fragte ich und beide sagen mich mit offenem Mund an.

„Natürlich nicht. Aber Sasha wollte unbedingt nicht das du in Gefahr gerätst. Und wir wollten das ebenfalls nicht, y/n", sagte Connie und ich atmete ein weiteres Mal tief durch.

„Du solltest wissen das Sasha am Ende noch am dich dachte... direkt nach Fleisch", gab Jean vollkommen Ernst von sich und etwas musste ich lachen.

„Dieses Mädchen und Fleisch... sie biss ziemlich gern in Fleisch", antwortete ich leicht lachend und mein Kopf hob sich zum Himmel.

„Aber wie geht es euch?", fragte ich und Connies Blick senkte sich „die war mein Zwilling. Es ist ob meine Hälfte verschwunden wäre", antwortete er und ich nickte verstehend.

„Wer... hat sie erschossen?", fragte ich und Jean zischte „ein Kind"

Fassungslos brauchte ich etwas. Nur ganz langsam zog ich die beiden in eine Umarmung „danke... das ihr bei ihr wart... und danke das ihr unversehrt seid"

Die beiden schnieften und fast sofort wurde ich eng umarmt. Die Tränen flossen nur hinunter.

Du Lügnerin...

Hätte ich möglicherweise etwas ausrichten können?
Hätte ich es irgendwie verändern können?

Ich hätte sie wenigstens ein letztes Mal küssen können...

Ich fühl mich so Hilflos...

Sasha...

Bitte Rette mich.

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