Touka Kirishima x fem! Reader

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Anime: Tokyo Ghoul

Es konnte nicht sein! Mein bester Freund wurde von einem Ghoul gefressen.

Wütend und Traurig saß ich nun in diesem Café und schlürfte an meinem Kaffee.

Ich wusste nicht wer es getan hat, aber waren Ghoul immer böse. Bisher habe ich nur einen gesehen. Ich konnte nur seinen Rücken erkennen, doch war dieser schon widerlich.

„Entschuldigen sie, miss? Dürfte ich Ihnen vielleicht noch etwas bringen?", fragte mich die blauhaarige Kellnerin und blickte mich Stoisch an.

Normalerweise waren Kellner sonst immer freundlich und lächelten, doch sie nicht.

Ich musste leicht Lächeln „einen Erdbeerkuchen wäre ganz Nett, Danke"

Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse und blickte mich im Café um. Ein Schwarzhaariger Junge der sehr Ängstlich aussah war ebenfalls hier.

Ich musterte ihn. Er kam mir komisch vor. Es könnte sein, dass er Angst vor dieser Stadt hatte, vor diesem Café oder aber auch vor sich selber.

Ich blickte wieder zu der Kellnerin die mir den Kuchenstück brachte. Sie blickte mich einige Zeit still an „dürfte ich mich vielleicht setzten?", fragte sie und deutete auf den Stuhl vor mir.

Ich nickte und stützte mein Kinn auf meine Handfläche. Wieso wollte sie sich hinsetzten?

„Wo ist dein Freund?", fragte sie und lächelte leicht. Ihr Lächeln war wirklich hübsch und ließ mich auch etwas rot werden.

„Mein bester Freund wurde ermordet... gefressen von Ghoule", mein Kiefer spannte sich an. Ihr Gesicht zeigte keine Regung.

„Du magst keine ghoule", stellte sie fest und ich schaute sie nur an.

„Sie haben meinen Freund getötet! Wie sollte ich sie dann mögen?", fragte ich und ich spürte die aufkommende Wut.

Touka nickte einfach nur „nicht alle sind so", gab sie von sich und stand plötzlich auf.

Ich hielt sie am Handgelenk fest „wieso interessiert dich das so ob ich Ghoule mag oder nicht?", fragte ich leicht Misstrauisch.

„Du willst es wissen?", fragte sie und wartete auf mein nicken.

„Gut. Dann komm um 10 Uhr abends hinter das Café. Ich zeig dir dann wieso"

Ich blinzelte verwirrt. Wieso so Spät? Und wieso hinter dem Café?

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Es war soweit. Es war 10 Uhr Abends und ich stand hinter dem Café. Ich bemerkte wie die Tür sich öffnete und ich drehte mich um.

„Touk-„ Ich verstummte augenblicklich als ich der Kellnerin in die Augen blickte. Sie hatte schwarz rote Augen. Genau wie die eines ghouls.

Mein Herz rutschte mir in die Hose und ich Wich einige Schritte zurück.

„D-du bist ein Ghoul", stellte ich fest und zeigte mit dem Finger auf sie.

Es verletzte mich. Ich hatte gefallen an ihr gefunden. Wir wechselten bei meinen ganzen Besuchen zwar nur ein paar Wörter, doch war sie jedes Mal meine Kellnerin.

Aber... sie ist ein Ghoul.

„Wenn du keine Ghoule magst... verachtest du auch mich", gab sie von sich und kam mir langsam näher.

Ich blickte zu ihr und komischerweise hatte ich kaum Angst. Ich fürchte mich ein bisschen, doch war es das gleiche fürchten als ob ich eine Prüfung nicht bestand.

Ich dachte ich würde um mein Leben rennen und doch blieb ich stehen.

Touka schaffte es mich gegen die Wand zu drängen und ihre Augen wurden nochmal normal.

„Wieso zeigst du mir das?", fragte ich und blickte zur Seite. Ich konnte sie nicht anschauen. Würde ich sie anblicken, dann würde auch die letzte Ecke meines Herzens ihr gehören.

Nicht mal der Gedanke daran, dass sie ein Ghoul ist kümmerte mich.

„Ich wollte das du mich kennenlernst... so wie ich wirklich bin", gab sie von sich und ganz sachte berührte sie meine Wange.

Ihre Hand war kalt, was mich zusammen gucken ließ.

Ich konnte vernehmen wie die größere Schlucken musste.

Ich blickte zu ihr und genau in ihre Augen „hasst du mich", fragte Touka mit leiser und zittriger Stimme.

Geschockt öffnete sich mein Mund und ich schlug ihr auf die Brust „ich hasse dich!", gab ich von mir.

„Ich hasse es, dass du ein Ghoul bist. Ich hasse es, dass deinesgleichen meinen besten Freund getötet habt. Ich hasse deine Augen, deinen Mund und deinen Geruch. Ich hasse es, dass ich mich in dich verliebt habe. Ich hasse es, dass ich dich immer ich mag. Ich hasse dich"

Touka blieb die ganze Zeit still und ließ mich weinend meine Wut in den Griff bekommen.

Nachdem ich mich endlich wieder beruhigte fiel ich auf meine Knie und Touka ließ sich mit mir fallen.

„Ich liebe dich", hörte ich Touka sagen und blickte zu ihr hoch.

Mein Mund stand offen und mein Herzschlag sprang vor Freude „du bist ein Ghoul", gab ich von mir und sie nickte.

„Ich werde dir niemals weh tun", sie schnappte sich mein Gesicht damit ich sie anblickte.

Ich schluckte und kurz darauf lehnte ich mich zu ihr und verband somit unsere Lippen miteinander.

Ich hatte zwar noch nie an das Feuerwerk bei einem Kuss geglaubt und, doch erlebte ich es gerade am eigenen Leib.

Dieser Kuss war wie ein Feuerwerk. Es war laut, gemischt mit Gestöhne, es war schön und es musste irgendwann mal vorbei sein.

Ich löste mich aus dem Kuss und blickte sie an „ich liebe dich auch", gab ich von mir. Es war schon komisch. Ich verliebte mich in meine Kellnerin.

Und meine Kellnerin war ein Ghoul. Die Wesen die ich hasste und, doch liebte.

Es war verzwickt aber die Liebe siegte schließlich über alles.

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