Anime Charakter x Reader

Rico Brzenska x scared! Reader

Anime: Attack on Titan

Anfrage von MiaStern. Hoffentlich hat dir das Kapitel gefallen und es auch ganz nach deinen Vorstellungen geschrieben.

Mein Herz macht das nicht mehr lange mit. Immer diese Angst zu haben ob mir oder Rico irgendetwas passiert brachte mich noch ins Grab. Es würde mich mehr verletzten, wenn es Rico nicht mehr geben würde.

Allein schon bei diesem Gedanken kamen mir die Tränen. Ohne Rico würde ich schon lange nicht mehr leben...

Nur dank ihr, gab es mich noch...
Nur dank ihr, konnte ich noch lachen...
Nur dank ihr, weiß ich was es heißt zu lieben...

Schon seit längerem war ich in die kleinere verliebt, doch sah sie wahrscheinlich nur ein ängstliches kleines Kind in mir was sie beschützen muss.

Ich weiß auch gar nicht mehr wie es dazu kam... wie kam es dazu, dass genau diese Rico. Diese Rico die keine Angst hat den Vorgesetzten etwas zu sagen, sich um mich kümmert?

Gerade saß ich völlig verzweifelt in der Cafeteria und statt auf mein Essen zu beißen biss ich mir meine Fingernägel ab.

Rico war schon seit einigen Tagen auf einer Mission. Es war unerträglich nicht zu wissen wie es ihr ging. Niemand sagte mir was.

„Sie sind zurück!!", schrie plötzlich einer der Rekruten und ich war die 1. die Aufstand. Ohne auf mein Essen zu achten sprintete ich los.

Dort waren sie. Levi, Hanji, Eren, Mikasa, Jean, Armin, Sascha, Connar.... doch wo war Rico?

Mein Herzschlag beschleunigte sich. Der gefühlskalte Kommandant wollte gerade an mir vorbei gehen, doch sah ich ihn mit Tränen in den Augen an.

Er blickte mich an „sie ist da", sagte er und deutete auf das letzte Pferd was gerade ankam. Ich sah zu diesem und erblickte auch gleich die ältere Frau.

Sofort löste sich jede Anspannung in meinem Körper. Jede Angst die ich bisher hatte war verschwunden.

Ich rannte auch gleich zu der kleineren und nahm sie in den Arm. Sie lachte schmerzhaft aus, weswegen ich mich sofort von ihr löste.

Meine Augen musterten ihren ganzen Körper und blieb schließlich bei ihrem Arm hängen. Dieser war bandagierst, doch schien sie es selbst gemacht zu haben.

„Es ist nichts", sagte sie lächelnd und versuchte mich somit zu beruhigen.

Mein Kiefer spannte sich an. Wortlos schnappte ich mir ihre gesunde Hand und zog die ältere Frau in ihr Zimmer. Sofort schubste ich sie dort auf ihr Bett.

„Ausziehen", verlangte ich und sofort suchte ich den 1. Hilfe Kasten den ich immer wieder in ihrem Zimmer auffüllen musste.

Immer kam sie verletzt...
immer machte es mir Angst sie so zu sehen...

Ich unterdrückte mein Schniefen. Ich schnappte mir den Kasten und setzte mich genau vor ihr hin. Sie schaffte es sich auszuziehen.

Ich entfernte die Bandage an ihrem Arm und sah mir die Wunde genau an. Es blutete noch immer, weswegen ich erstmal die Blutung stoppte.

Zum Glück musste es nicht genäht werden. Sofort und stumm versorgte ich ihre Wunden die sie am Körper hatte.

Rico sah mich einfach nur an. Sie wusste wie sehr es mich verletzte, wenn ich sie verletzt sah.
Sie wusste auch, dass sie mich nicht beruhigen konnte.

Fertig damit stellte ich den Kasten wieder an seinem Ort und half der älteren sich anzuziehen. Sie legte sich auf ihr Bett und ich deckte sie zu.

„Y/n", sagte sie als ich an der Tür ankam. Ich stoppte und schluckte. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.