Zero Teo x Reader

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Anime: Darling in the Franxx

Anfrage von LucyaLuna. Hoffentlich hat es dir gefallen😇

Genervt lag ich gerade auf meinem Bett. Ich konnte nicht mehr zusehen wie die anderen ihr Leben opferten und ich hier einfach in der Zentrale nur ein paar Anweisungen gebe.

Vor allem konnte ich es wirklich nicht abhaben, wenn meine Freundin ebenfalls ihr Leben aufs Spiel setzt. Wütend darüber schnaufte ich auf.

Wahrscheinlich bemerkt sie meine Gefühlslage erst gar nicht oder unterdrückte mich wieder mit ihrem Charme und oder mit ihren Worten.

Die Türe ging plötzlich auf, doch ignorierte ich es. Ich wusste das es Zero two war. Ich ging ja auch erst weg von der Zentrale als die anderen schon auf den Weg zurück waren.

„Darling", sagte Zero two und warf sich auf mir. Ihre Arme Schlangen sich um mich und ihr Kopf legte sich auf meine Brust.

Etwas musste ich Lächeln. Zero Two konnte nichts dafür... sie konnte nichts dafür das ich keinen Franx steuern konnte.

„Die Mission war heute besonders schwer. Das hat mich wirklich müde gemacht", seufzte sie mit geschlossenen Augen.

Ich zuckte. Ich wollte nichts davon hören. Ich wollte nicht Eifersüchtig sein.

Aber ich bin es.

Zero two spürte meine Anspannung und hob ihren Kopf von meiner Brust. Sie sah mir geradewegs in die Augen „was ist los, Darling?", fragte sie.

Ich zuckte erneut zusammen. Wenn ich es jetzt anspreche wird daraus ein Streit. Ich wusste es. Ich mochte es gar nicht zu streiten.

„Es ist nichts", antwortete ich unbehaglich. Ich wollte nicht lügen. Zero two hasste Lügen. Vor allem hasste sie es, wenn ich sie anlog.

Ihre Miene verdunkelte sich. Sie wusste es. Sie wusste das ich log.

Mit einem Ruck stand sie von mir auf und fuhr sich durch ihre Haare. Auch ich stand auf. Dieses Hochbett war im Weg.

„Was ist los, y/n? Lüg mich ja nicht an!", drohte sie und sah mir wieder in die Augen. Meine Schultern waren ziemlich angespannt.

Ich leckte mir über meine Lippen. Ich sah kurz darauf zu der größeren „ich bin wütend! Ich weiß das du nichts dafür kannst aber ich bin es! Ich hasse es euch zuzusehen wie ihr euer Leben opfert während ich hier auf der Zentrale immer auf euch warten muss! Ich hasse es", sagte ich und Zero two sah mich an.

Sie sagte nichts. Sie blickte mich nur an „Du kannst keinen Franx steuern", sagte sie kurz darauf und mein Herzschlag beschleunigte sich vor Wut.

Musste sie das erwähnen?! Ich wusste es doch selbst!

Mein Kiefer spannte sich an „ich weiß das. Natürlich weiß ich das! Es wird mir jeden Tag vor Augen gehaltenen das ich es nicht kann!", antwortete ich nun etwas lauter.

„Wieso streiten wir dann?", fragte sie ziemlich seelenruhig und zog sich gerade ihr Oberteil aus. Das machte sie immer.

Ich war verrückt nach dieser Frau. Sie nutzte dies auch komplett aus. So sorgte sie dafür das unsere Streits nur ganz kurz waren.

„Oh nein! Diesmal nicht. Diesmal lass ich mich nicht von deiner Nacktheit überrumpeln. Hör auf dich auszuziehen!", sagte ich vollkommen Ernst.

Zero two ließ gerade ihre Hose auf den Boden fallen und blickte mich nur lächelnd an. Dieses Lächeln machte mich gerade nur noch aggressiver.

„Ich hab es satt", sagte ich nun viel leiser und schien mich auch zu beruhigen. Zero two blinzelte fragend.

„Es ist aus", sagte ich „es ist aus", wiederholte ich leicht lachend. Zero two stand schockiert einfach nur da. Sie stand da nur in Unterwäsche und mit weiten Augen und starrte mich schockiert an.

Ich drehte noch von ihr um „y/n", sagte sie. Ihre Stimme zitterte. Das hörte ich zum 1. mal... ich aber antwortete nicht. Ich ging einfach nur weiter zur Tür.

„Y/n", sagte sie erneut und packte mich. Sie sorgte dafür das ich mich umdrehte und sie ansah. In ihren Augen bildeten sich Tränen.

Schockiert darüber schnappte ich nach Luft. Sonst war ich die Heulsuse. Sonst war ich die Sentimentale... sonst war ich die Verletzte...

„Bleib bei mir. Verlass mich nicht", hauchte sie leise und vorsichtig. Ihr Griff wurde fester. Sie hatte wirklich Angst davor das ich ging...

„Ich", sagte ich, doch wurde die Türe geöffnet. Kokoro stand in dieser und sah geschockt zu Zero two. Zero two aber drehte ihren Kopf von ihr weg.

Schließlich hatte sie noch immer Tränen in den Augen. Anscheinend durfte nur ich es sehen. Kokoro stand dort ziemlich unbehaglich.

Ich löste Zero twos Griff von mir und ging auch gleich zu Kokoro. Mein Kopf war gesenkt und sie verstand auch sofort was los war.

Sanft berührte sie meine Schultern und führte mich aus meinem Zimmer „sie schläft heute bei mir", sagte sie zu Zero two, doch wartete sie gar nicht erst auf eine Antwort.

Im Zimmer angekommen bemerkte ich auch gleich Ichigo wie diese irgendwelche Papierfetzen auf den Boden warf.

Ich blinzelte perplex. Kokoro zuckte mit ihren Schultern „Hiro hat wohl irgendwas gemacht", sagte sie und setzte sich auch gleich auf den Drehstuhl.

Ich aber setzte mich neben Ichigo und diese blickte mich an „bist du nicht auch Eifersüchtig?", fragte sie und ich blinzelte überrascht. Woher wusste sie das?

„Total. Mir geht das so auf die Nerven und Zero two versteht es einfach nicht", gab ich seufzend von mir und Ichigo stimmte mir auch gleich zu.

Eine ganze halbe Stunde redeten wir aneinander vorbei bis ich Ichigo mal ganz genau zu hörte.

„Also. Ich vertraue Hiro aber muss er unbedingt einen Franx mit Zero two steuern? Ich bin nicht eifersüchtig aber wie Lesbisch ist Zero two? Machst du dir nicht auch deswegen sorgen?", fragte sie und mein Mund öffnete sich.

Das war also der Grund für ihre Wut. Ich blickte auf den Boden „ich vertraue Zero two. Das ist nicht der Grund warum ich Schluss gemacht habe", antwortete ich und sofort sagen mich beide ziemlich geschockt an.

„Du hast Schluss gemacht?", fragten beide ziemlich laut und ich seufzte traurig. Erst jetzt da die Wut endlich weg war verstand ich was ich dort machte.

Die Türe öffnete sich ziemlich laut und dort standen Zero two und Hiro. Ichigo Augen weiteten sich. Zero two kam auf mich zu und packte mein Handgelenk.

„Du kommst wieder ins Zimmer", sagte sie ziemlich wütend und zog mich einfach hinter sich her. Ich sagte nichts. So wütend habe ich sie noch ne gesehen.

„Es ist nicht aus! Das lass ich nicht zu. Wenn wir Streiten ist es ein Streit aber wir versöhnen uns danach wieder! Hast du verstanden?", fragte sie nachdem sie die Türe unseres Zimmers schloss.

Nun bildeten Sich meine Augen mit Tränen „Ja", sagte ich mit einem Kopf nicken. Zero two nahm mich fest in ihre Arme.

„Ich lass dich nicht so einfach gehen", hauchte sie und hörte mir danach beim weinen zu. Sie wusste das es auch für mich ein Fehler war.

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