Anime Charakter x Reader

Leone X Shy! Reader

Anime: Akame ga Kill

Das Lied habe ich während der Traurigen Stelle gehört. Außerdem kann ich das Musical nur empfehlen. Es war wirklich Schön

Anfrage von SparrowsBlade. Hoffentlich hab ich es ganz nach deinen Vorstellungen geschrieben. Hoffentlich war es traurig genug.

Flashback

„Leone", sagte ich mit einem Lachen im Gesicht und versuchte die große Frau von mir runter zu bekommen. Die blonde Frau grinste einfach nur schelmisch.

Kurz darauf hörte sie auf mich zu kitzeln und legte ihr ganzes Gewicht auf mir. Ich atmete tief durch und auch Leone musste durch Atmen.

Nun blieb es still zwischen uns. Ich schloss genüsslich meine Augen und schluckte.

„Bald... ist es soweit", sagte ich und sofort bewegte sich Leone und rutschte noch höher. Sie legte sich neben mich wobei ihr Bein noch immer auf mir lag.

„Hör auf... Denk nicht daran", sagte sie leise und ihre Lippen fanden meine Stirn. Ich lächelte leicht, doch konnte ich nicht anders als daran zu denken.

„Du darfst nicht Sterben", sagte ich erstickt. Allein schon bei diesem Gedanken kamen mir die Tränen „zu viele sind schon gestorben", ergänzte ich leise.

Leone legte ihre Hand auf meine Wange und sah mir in die Augen „keiner von uns wird Sterben. Nicht ich, nicht du, nicht Akame oder sonst wer", sagte sie und wischte mir die Träne von meiner Wange.

„Also hör auf zu weinen... wo ist meine süße immer rot werdende Freundin geblieben die nie traurig ist?", fragte Leone und ich errötete sichtlich.

„Ich bin nicht Schüchtern... ich komme nur schlecht mit anderen Menschen klar", gab ich leise von mir und Leone lachte.

„Also bist du einfach nur Anti Social?", fragte sie und ich nickte mit meinem Kopf. Leone grinste daraufhin „dann rede doch mal mit Takumi", sagte die Blonde und meine Augen weiteten sich.

„Ich hab noch nie mit ihm geredet", sagte ich und Leone rollte mit ihren Augen. Sie lächelte aber ziemlich zufrieden. Dank ihr dachte ich gar nicht mehr an die bevorstehende Schlacht.

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Ich schnappte nach Luft. Der Kampf war wirklich hart und meine Kaiserwaffe musste sich ebenfalls ausruhen.

Hätte ich doch das Katana von Akame dann müsste es sich nicht ausruhen. Meine aber war ganz speziell. Es produzierte ein giftiges Gas und gehörte zu den Verschollenen Kaiserwaffen.

Nur ich war gegen dieses Gift Immun, doch würde es meine Gegner nach nur wenigen Sekunden töten. Das Problem? Meine Kaiserwaffe musste sich wenigstens 5 Minuten ausruhen nachdem es all sein Gift entlassen hat.

Ich schluckte und schnappte mir mein Schwert. 5 Minuten nur...

Ich blickte mich um. All meine Klamotten waren schon voller Blut und die Erde war dank der ganzen Leichen nicht zu erkennen.

Hoffentlich ging es Leone gut...

Ich biss mir auf die Lippen und sammelte meine ganze Kraft. Fast alle sind schon gestorben aber ich hatte keine Ahnung was mit Tatsumi, Akame und Leone ist.

Mein Herz wog schwer in meiner Brust und die Sorgen wurden mit jeder Sekunde Schlimmer und größer.

Ich konnte nicht mehr....
Meine Wunden waren Schlimmer als erwartet...

Ich blinzelte die schwarzen Punkte weg und konzentrierte mich auf die letzten Gegner. Ich sah wie einer der Gegner auf mich zu lief und seine Waffe hob.

Das war wohl alles was ich machen konnte...

Plötzlich sprang Akame vor mich und parierte den Angriff. Sofort erstoch sie die restlichen Gegner und sie blickte mich wie so oft Emotionslos an.

Aber... in ihren Augen. Sie war traurig.
„Leone?", fragte ich und Schluckte. Aus Angst vor der Antwort schlug mein Herz doppelt so schnell.

Akame sah mich an „du solltest zu ihr", sagte sie und meine Augen weiteten sich. Meine Ohren wurden Dumpf und in meinen Augen stiegen die Tränen.

Sie sagte mir wo sie war oder wahrscheinlich hinging. Ich schluckte und rannte auch gleich los, doch ging dies schlecht da ich eine ziemlich große Schnittwunde am Bein hatte.

Es schmerzte höllisch und all die Schreie der Stadt blendete ich vollkommen aus. Der einzige Gedanke in meinem Kopf war das ich es schaffen musste!

Leone!
Leone!
Leone!

„Leone!!!", sagte ich laut als ich die allzu bekannten Haare meiner Freundin sah. Ich lachte auf und erst jetzt liefen mir die Tränen die Wange hinunter.

Sie sah ziemlich überrascht aus. Hier... hatten wir uns kennengelernt... Hier... hatte sie mich verarscht und mein Geld geklaut. Das machte sie auch mit Tatsumi...

Zum Glück war ich nicht so Naiv und folgte der Frau mit meinem Geld und kam schließlich zu Night Raid... dort durfte ich mich entscheiden...

Arbeitete ich mit ihnen oder Für sie?
Die Antwort war natürlich klar, oder?

„Leone", sagte ich als ich die Blonde Frau auffing und wir beide landeten auf unseren Knien. Sie hustete „y/n... Ich wollte nicht.. das du mich so siehst", sagte sie ziemlich schwach.

Ich schüttelte mit geschlossen Augen meinen Kopf „Nein, Nein... hör auf immer die starke zu sein...", sagte ich leicht lachend. Die Tränen flossen immer weiter.

„Ich war nie die Starke... du warst es", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Ich sah es zwar nicht, da ich sie fest in meinen Armen hielt, doch wollte ich sie nicht loslassen.

„Du... du bist es. Nicht ich. Du warst es immer! Nur dank dir konnte ich so sein wie ich jetzt bin. Bitte... verlass mich nicht, Leone... Bitte!", bettelte ich und krallte mich noch mehr an die größere.

Sie lachte leise auf „ich liebe dich...", sagte sie ziemlich leise und plötzlich wurde ihr Körper viel schwerer. Meine Arme lockerten sich schockiert und meine Augen waren weit.

Leone fiel wie in Zeitlupe auf ihre Seite. Ich aber konnte nicht hinsehen. Meine Augen waren an dem blauen Himmel geheftet.

Meine Tränen trockneten aus und ich saß einfach nur dort. Dort, wo wir uns kennenlernten... dort, wo die Frau die ich über alles liebte verstarb. Genau in meinen Armen.

Ich hörte schwere Rüstungen und sah die Ritter des Königreiches genau vor mir stehen bleiben.

Erst jetzt blickte zu Leone. Sie hatte ein Lächeln im Gesicht. Ihre Augen waren noch geöffnet.

Auch ich lächelte etwas und schloss ihre Augen „ich folge dir, Mein Schatz", sagte ich leise und stand schließlich auf.

Ohne auch nur irgendeine weitere Bewegung zu machen rammte einer der Ritter sein Schwert durch meine Brust. Ein weiteres Mal fiel ich auf die Knie.

Blut Wisch mir aus dem Mundwinkel er zog das Schwert raus und ich lag plötzlich auf meiner Seite. Das Atmen fiel mir schwerer.

Ich sah zu Leone. Unsere Gesichter waren so nah beieinander. Meine Hand bewegte sich zu ihrer Hand. Ich verband meine Hand mit ihrer.

„Ich komme", hauchte ich mit einem Lächeln im Gesicht.