Nico Robin X Reader (Part 2)

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Anime: One Piece

anfrage von Icecreamsamurei2314 hoffentlich ist es ganz nach deinen Vorstellungen.

„Du gehst mir auf die Nerven", gab ich von mir und seufzte aus. Ich versuchte die ältere zu Ignorieren doch ließ sie dieses nicht zu.

Sie lachte Unglaubwürdig aus und blickte mich an „ich gehe Dir auf die Nerven? Es ist doch eher andersherum", antwortete sie und ich drehte mich zu ihr um.

„Du willst jedes Mal nur Sex haben! Bin ich für dich nur ein Objekt was dich befriedigen soll?! Ich habe Gefühle, verdammt. Nie willst du über uns reden. Anscheinend gibt es gar kein uns"

Robin schaute mich mit offenem Mund an. Ihre Augen verengten sich kurz darauf, doch warf ich geschlagen meine Hände in die Luft und ging an ihr vorbei.

„Vergiss es", sagte ich leise und ging so weit wie möglich von ihr weg. Genervt und noch immer etwas Wütend setzte ich mich hin und blickte hoch zum Himmel.

Was ist nur passiert?
Ich war so verdammt glücklich das sie meine Gefühle erwiderte, doch hatte sie wirklich Gefühle für mich?
War ich mehr als ein Sexobjekt?

Traurig legte ich meine Stirn auf meine herangezogenen Knie und seufzte aus. Ich biss mir auf die Lippe und schüttelte daraufhin den Kopf.

Vergiss sie!
Du bist nur wegen einer Person auf diesem Schiff und das ist Blackbeard.
Durch Robin hatte ich meine Rache ganz vergessen...

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Es vergingen Wochen in denen Robin und ich kein einziges Wort miteinander wechselten. Auf unserem Schiff war eine weitere Person die gestrandet war und zur gleichen Insel wollte.

Diese schien sehr viel Interesse an mir zu zeigen und ich war nicht gerade abgeneigt von ihr, doch war ich noch immer Hals über Kopf in Robin verliebt.

„Y/n", hörte ich Rebecca und sofort blickte ich auch zu ihr. Ich lächelte sie höflich an und blickte ihr dabei zu wie sie sich neben mich setzte.

Mit ihr war es ganz anders als mit Robin. Wir redeten sehr viel. Wir redeten nur und dies über alle möglichen Sachen.

„Robin wirft mir seit meiner Ankunft nur böse Blicke zu. Sie scheint mich nicht gerade zu mögen", sagte die Pinkhaarige und schaute mich lächelnd an.

Ich schmunzelte ganz leicht „das scheint dich nicht gerade zu stören", antwortete ich und die andere musste ganz leise auflachen.

„Naja... anscheinend ist sie nur sauer das wir gut miteinander klar kommen. Seid ihr Zusammen?", fragte Rebecca sichtlich interessiert.

Meine Miene schwankte auch gleich wieder „nein. Ich glaub auch nicht das wir das jemals waren", gab ich von mir und die Pinkhaarige summte verstehend.

„Das stimmt dich also traurig. Und ich dachte ich hätte eine Chance bei dir", sagte sie und lachte herzhaft aus. Überrascht über ihre Offenheit schaute ich sie an.

„Aber ich mache mir keinen Kopf drum. Erzählst du mir was passiert ist?", fragte sie und ihr Kopf landete auf meine Schulter.

Ich seufzte und wollte gerade anfangen zu erzählen als ich Robin erblickte. Diese schaute uns mit weiten Augen an und blieb kurz regungslos stehen.

Noch bevor ich reagieren konnte kam sie schnell zu mir und zog mich nur mit einer Hand auf die Beine und zog mich weg von Rebecca.

Sie führte mich in eine Kabine und erst dort ließ sie von meinem Handgelenk los und blickte mich an. Ich konnte ihre Trauer und ihre Schmerzen von ihrem Gesicht ablesen.

„Ich wollte nicht über uns reden, weil ich Angst hatte"

Ich schaute sie mit offenem Mund an.
Warte was?

Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und starrte sie wortlos an.

„Ich wollte nicht an das Denken was kommen wird. Du bist hier um an Blackbeard Rache zu nehmen. Wenn du das geschafft hast würdest du mit Sicherheit dieses Schiff verlassen... das hätte ich nicht verkraftet"

Ich räusperte mich und meine Hand krallte sich in das Oberteil der größeren. Meine Augen füllten sich mit Tränen.

„Konntest du mir das nicht einfach sagen? Musstest du mich denken lassen das ich für dich nicht mehr als Sex war? Du hast mich sehr verletzt und mich wochenlang im Unwissen gelassen", gab ich von mir und eine Träne entwischte meinem Auge.

Robin schaute mich schuldbewusst an und wischte mir mit dem Daumen die Träne weg und blickte mir geradewegs in die Augen.

„Es tut mir leid... mein Stolz ließ es einfach nicht zu. Ich wollte es... aber ein Teil von mir dachte das es so wahrscheinlich weniger schmerzhaft sein würde", sagte sie und zog mich in eine enge Umarmung.

„Wieso jetzt? Wieso sagst du mir jetzt alles? Hast du es dir überlegt?", fragte ich und Robin löste die Umarmung und sie sah viel ernster aus.

Sie blickte mich einige Zeit nur an.
„Fang bitte nicht wieder damit an. Rede mit mir", flehte ich und Robin schnaufte Wütend.

„Diese Rebecca  schmeißt sich um deinen Hals... das macht mich einfach nur verrückt. Da bin ich einfach nur durchgebrannt und musste alles los werden"

Ich grinste daraufhin und hob meine Augenbrauen „also warst du Eifersüchtig", stellte ich fest und Robin blickte leicht verlegen zur Seite. Ich lachte nur.

„Robin?", fragte ich und sie schaute mich an „was sind wir? Sind wir Freunde? Ein paar?"

Robin atmete tief durch. Sie schnappte sich meine Hand und küsste meine Fingerknöchel und blickte mir in die Augen.

„Ich möchte mehr als alles andere deine feste Freundin sein... wenn du dies noch willst", antwortete sie. Ich lächelte daraufhin und nickte hysterisch.

Kurz darauf lagen ihre Lippen auf meinen. Sanft hielt sie mich in ihre Armen und ich ließ mich in ihre Arme fallen.

Ich drängte die ältere auf eines der Betten und setzte mich auch gleich auf ihr Becken. Sie löste sich von mir und blickte mich an.

Dies war der einzige Moment wo ich größer als Robin war.

„Bist du dir sicher?", fragte sie und ihre Stimme brach ab. Ich lächelte sanftmütig und drückte ihren Oberkörper auf das Bett.

„Ich will es. Und ich habe das Gefühl das unsere Beziehung diesmal ganz anders ist. Ich vertraue dir, Robin... ich vertraue dir das dies hier nichts ändern wird"

Robin lächelte und mit einem Ruck lag ich auf der Matratze. Sie grinste und zog auch gleich ihr Oberteil aus.

„Moment! Wartet!", hörten wir Nami und schockiert blickten wir zu ihr. Diese stieg schließlich von eines der Betten und streckte sich.

„Ich wollte euren Moment gerade eben nicht ruinieren, doch werden ich euch nicht beim Sex zu hören! Ich bin raus", gab sie von sich und schüttelte leicht genervt den Kopf.

Erstaunt schauten Robin und ich uns an, doch fielen wir auch gleich ins schallendes Gelächter.

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