Erza Scarlet X Cold! Reader

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Anime: Fairy Tail

„Ich mag dich nicht", sagte ich entspannt und blickte die Frau mir gegenüber an. Diese atmete tief durch und Tränen bildeten sich in ihren Augen.

Sie fing an zu weinen und ich blieb still vor ihr stehen. Meine Hände gruben sich in meine Hosentaschen und mein Blick schweifte an ihr vorbei.

„Was kann ich machen? Ich werde mich verändern so wie du es gerne hättest", sagte sie und ihre Tränen liefen ihr über die Wangen.

Ich schaute sie Emotionslos an und meine Schultern zuckten kurz „gib es auf. Vergiss mich einfach. Bye", sagte ich und entfernte mich von der weinenden Person.

Ich ging entspannt durch die Stadt. Tief atmete ich die Kalte Winterluft ein, doch war mir nicht kalt. Ich war schon daran gewöhnt. Schließlich war das Eis meine Magie.

„Y/n", hörte ich jemanden sagen und blieb stehen. Ich drehte mich um und sah eine Fairy Tail Magierin auf mich zu kommen.

Ohne einen besonderen Gesichtsausdruck schaute ich die Rothaarige an. Diese lächelte etwas und blickte mich an.

„Du wirst heute Abend mein Date. Der Master veranstaltet eine Winterfeier", sagte sie und sofort schnappte sie sich meine Hand.

„Außerdem habe ich jemanden weinen sehen. Was hast du wieder gemacht?", fragte sie und starrte mir geradewegs in die Augen.

Ich entfernte meine Hand aus ihrem griff „habe sie abgewiesen", antwortete ich und sofort spürte ich ihren Zeigefinger an meiner Wange.

„Lächel doch mal. Du siehst so süß aus, wenn du lächelst", sagte die Rothaarige und lächelte. Sie bewegte auch ihre Zeigefinger zu ihren Mundwinkeln.

Ganz leicht musste ich schmunzeln, was Erza ganz leise jubeln ließ. Amüsiert schüttelte ich etwas mit meinem Kopf.

„Wieso hast du sie abgewiesen? Stehst du etwa immer noch auf Kagura?", fragte sie und rollte mit ihren Augen. Mein Kiefer spannte sich an.

Ich verstehe einfach nicht wie sie auf Kagura kommt? Ich habe immer nur sie gesehen... niemanden sonst.

„Kagura ist nicht die Person die ich mag", sagte ich und Erza schaute mich erstaunt an. Ihre Stirn runzelte sich fragend.

„Wieso hast du mich das dann die ganze Zeit denken lassen? Wir hätten schon viel früher auf ein Date gehen können"

Ich blickte sie an. Nur ganz leicht runzelte sich meine Stirn „du hast gedacht ich stehe auf Sie. Ich weiß selber nicht wieso"

Erza leckte sich über ihre Lippen. Eine Augenbraue hob sich an „weißt du es wirklich nicht? Ihr habt euch geküsst. Deswegen dachte ich..."

Ich seufzte genervt auf und rieb mir meinen Nasenrücken. Ich schaute ihr geradewegs in die Augen „du solltest aufhören darüber nachzudenken. Du verstehst doch sowieso nichts davon. Ein Kuss ist nichts besonderes"

Erza schaute mich an. Sie sah so verletzt aus... was hab ich bitte falsches gesagt?

Plötzlich spürte ich ihre Hand gegen mein Gesicht kommen und spürte den Schmerz auf meiner Wange. Überfordert weiteten sich nur meine Augen.

„Du bist so ein Arschloch, y/n! Es hat doch keinen Zweck mit dir zu reden. Du Eisblock verstehst nichts von meinen Gefühlen", sagte sie Wütend, doch ging sie nicht weg.

„Dann sag mir doch was du fühlst! Musst du gleich so gewalttätig sein?", antwortete ich genau so aggressiv und zischte Wütend aus.

Erza bekam Tränen in ihren Augen, was mich schockiert inne halten ließ. Sofort war meine ganze Wut wie weggeblasen.

„Ich mag dich", sagte sie und mein Atem stockte. Mein Mund weitete sich. Ich schaute ihr geradewegs in die Augen.

„Was?", fragte ich nach. Erza schaute mich genervt an. Eine Träne entwischte ihrem Auge. Kurz darauf lag meine Hand an ihrer Wange und ich wischte ihr mit dem Daumen die Träne weg.

„Sag es nochmal", verlangte ich atemlos. Erza sah mich leicht verwirrt an. Diesen Gesichtsausdruck hatte sie noch nie bei mir gesehen. So sanft hatte ich auch noch nie geschaut.

„Ich mag dich", sagte sie erneut und mein Atem stockte erneut. In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich nickte mit dem Kopf.

„Dann haben wir heute Abend ein Date", sagte ich nachdem ich mich räusperte. Ihr Mund öffnete sich und sie sah mich mit zusammengekniffenen Augen an.

„Magst du mich auch?", fragte sie und mein Herzschlag beschleunigte sich. Ich räusperte mich erneut und löste mich von ihrer Wange.

„Ich hol dich um 7 ab", sagte ich und Erza sah mich an. Verwirrt runzelte sich ihre Stirn. Bevor die Rothaarige etwas sagen konnte war ich auch schon verschwunden.

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Erza POV

Ich verstand sie einfach nicht...

Zu mir ist sie immer so nett und zu anderen so kalt... andere würde sie sofort abweisen. Wieso also hat sie es bei mir nicht auch gemacht?

Heißt es sie mag mich auch? Sie ist auf einem Date mit mir...

„Hier", sagte sie und übergab mir mein Getränk.

Sie holt mir auch was zu trinken.

„Was geht in deinem Kopf vor?", fragte sie und lächelte mich an. Sofort musste ich auch Lächeln. Ihr Lächeln war etwas besonderes...

„Du", antwortete ich selbstsicher und sah der jüngeren dabei zu wie sie errötete. Sofort nahm sie ein Schluck aus ihrem Becher.

„Lass uns Tanzen", gab ich von mir und sah die etwas kleinere lächelnd an. Sofort schüttelte sie mit ihrem Kopf und sah mir in die Augen.

„Ich tanze nicht", sagte sie. Ich rollte mit meinen Augen und schnappte mir ihre freie Hand. Ich kam ihr näher und biss mir verführerisch auf die Lippe.

„Für mich?", fragte ich leise und ich wusste was für eine Wirkung ich auf sie hatte. Y/n atmete tief durch und hielt mir daraufhin ihre Hand hin. Grinsend nahm ich diese.

Gemeinsam begaben wir uns auf die Tanzfläche und sofort begann ich mit einigen Moves wobei y/n einfach nur dort stand.

Ich lachte herzhaft auf also y/n irgendwelche lächerlichen moves machte. Sie lächelte und plötzlich fing ein langsamen Lied an.

Nervös rieb sie sich den Hinterkopf bis ich ihr meine Hand hinhielt. Zögerlich nahm sie diese auch an und wir begannen uns zu bewegen.

„Ich mag dich auch... vielleicht", sagte sie und ich blickte zu ihr. Meine Augenbrauen hoben sich an.

Sie errötete peinlich berührt „vielleicht kannst du das Vielleicht auch wegtun", ergänzte sie und ich schmunzelte amüsiert.

„Magst du mich?", fragte ich und y/n nickte einfach nur.

„Willst du mich küssen?", fragte ich und leckte mir auch gleich über meine trockenen Lippen. Y/n schluckte und nickte.

Natürlich verband ich auch gleich unsere Lippen miteinander. Die jüngere entspannte sich sichtlich und in unserem Kuss fing sie an zu Lächeln.

Ich musste ebenfalls Lächeln. Sie so glücklich zu sehen war etwas ganz Neues für mich... mein Herzschlag beschleunigte sich.

„Ich mag dich", sagte sie vollkommen Ernst und sah mir in die Augen. Ich lächelte sanft und zufrieden. Ich nickte mit dem Kopf.

„Ich weiß", antwortete ich leise und gemeinsam tanzten wir in die Nacht.

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