Kurumi Tokisaki X Reader

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Anime: Date a Live

Anfrage von Haruki_Fox. Hoffentlich hab ich es gut genug umgesetzt.

Kurumi POV

Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht als ich die Neue Schülerin sah. Diese sah wirklich unschuldig und wie ein kleines Tier aus.

Wie eine Katze... oder möglicherweise wie ein kleines verschrecktes Welpchen. Auf jeden Fall würde sie untergehen, wenn ein Geist mit ihr sprechen würde.

Nicht einmal blickte sie vom Boden auf. Und ich konnte mein Blick nicht von ihr lassen. Töten wollte ich sie nicht... was war es dann? Lag es daran das sie wie ein kleines Tier aussah?

Ich bemerkte wie Tohka plötzlich etwas zu Shido sagte und beide mich daraufhin ansahen. Ich räusperte mich und blickte kurz darauf aus dem Fenster.

„So. Setz dich, doch bitte neben Kurumi", sagte der Lehrer und ich stand auf um ihr zu signalisieren das ich Kurumi war. Das Lächeln auf meinen Lippen konnte ich mich verbergen.

Sie blickte zu mir und antwortete auf mein Lächeln mit einem gleichen Lächeln. Sie schien sich wohl gerade etwas entspannt zu haben.

„K-kann sie nicht neben mir sitzen?", fragte Shido nachdem er auf den Tisch hämmerte und aufstand. Durch diese Aktion wurde das schüchterne Mädchen noch eingeschüchterter.

Tohka sah ihren Freund mit offenem Mund an, doch nickte sie daraufhin und stand ebenfalls auf „oder neben mir", sagte sie daraufhin.

Genervt über das Verhalten der beiden knurrte ich leise auf, dich musste ich mich entspannen. Behalte einen kühlen Kopf, Kurumi.

„Nun ja. Du darfst dich entscheiden wo du sitzen möchtest, y/n", sagte der Lehrer und ich setzte mich auch gleich wieder hin.

Es war sowieso klar das sie neben Tohka saß. Für viele Leute sah ich einfach zu unberechenbar und gruselig aus.

„D-darf... ich hier sitzen?", fragte sie und errötete sichtlich. Überrascht darüber weiteten sich meine Augen, wobei sie nur ein Auge sah, da das andere von meinem Pony bedeckt wurde.

„Äh. Ja", antwortete ich noch immer erstaunt darüber. Selbst die anderen waren alle schockiert das sie mich wählte... sie wählte mich!

„Ich bin Kurumi", sagte ich höflich und überreichte ihr meine Hand. Sie nahm neue Hand mit beiden Händen und errötete noch mehr im Gesicht.

„Y-y/n", antwortete sie verlegen. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Sie war wirklich wie ein kleines süßes Tier.

Y/n löste sich von meiner Hand und ich grinste amüsiert. Ich biss mir auf die Lippe. Ich fühlte mich in ihrer Nähe ganz anders.

Ich hatte So etwas noch nie gefühlt. Alleine schon eine Berührung von ihr und meine Haut war in Flammen. Ein Blick von ihr und ich spannte mich an. Ein Wort von ihr und ich schwebte in Wolken.

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Y/n POV

Ich zuckte nervös zusammen als ich meine sitznachbarin schwer seufzen hörte. Sie blickte mit gerunzelter Stirn aus dem Fenster und schien über irgendetwas kräftig nachzudenken.

Liebend gerne würde ich sie fragen ob alles in Ordnung sei... das möchte ich unbedingt.

Das gerade ist schon das 5. Mal das ich versuchte sie anzusprechen, doch kam einfach kein Ton aus meinem Mund. Ich hasste es...

Ich war ein Introvertierter schüchterner Mensch. Kurumi schien keinesfalls schüchtern zu werden. Sie würde wohl mit erhobenen Hauptes durch die schulgänge gehen.

Ich setzte erneut etwas an um sie anzusprechen, doch gab ich es kurz darauf einfach auf. Ich hörte ein leises Lachen und blickte zu Kurumi.

Diese hatte ein grinsen auf den Lippen und blickte mir geradewegs in die Augen.

„Was wolltest du sagen? Ich habe mir schon gedacht das du aufgeben wirst", sagte sie und ich wurde knallrot „du hast das gesehen?", fragte ich und Kurumi nickte amüsiert.

„Also? Was wolltest du mich fragen?", fragte sie erneut und ich spielte nervös mit meinen Fingerkuppen. Irgendwie machte sie mich nervöser als andere aber gleichzeitig ließ sie mich auch entspannen.

„Du sahst so nachdenklich aus...", gab ich von mir und Kurumi lachte daraufhin etwas. Sie sah mich an. Sie sah so sanft aus.

„Es ist nichts wichtiges", antwortete sie und stützte ihr Gesicht auf ihre Hand ab „aber danke das du es bemerkt hast", ergänzte sie und ich nickte verlegen.

Plötzlich kam ein Windstoß, weswegen ihr Pony etwas hochflog und ihr bedecktes Auge zeigte. Mein Mund weitete sich.

Ein Auge war rot... das andere hatte einen wunderschönen Goldstich. Kurumi richtete sofort ihren Pony „was ein wunderschönes Auge", sagte ich völlig überwältigt.

Die schwarzhaarige sah mich überrascht an. Ich bemerkte was ich sagte und errötete dadurch noch mehr „I-ich meine", fing ich an, doch wusste ich nicht was ich sagen sollte.

Kurumi lachte diesmal lauter. Es klang so schön in meinen Ohren „schon gut... du bist die 1. die das jemals zu mir gesagt hat... Danke"

Ich lächelte daraufhin überglücklich „wieso versteckst du dein Auge? Es ist bildhübsch", sagte ich und zappelte aufgeregt.

Kurumi schmunzelte „genau wie ein Welpe", murmelte sie leise, doch verstand ich es nicht. Fragend runzelte sich meine Stirn, doch wiederholte sie es nicht.

„Willst du mit mir ausgehen?", fragte die Schwarzhaarige und sah mich an. Meine Augen weiteten sich. Mein Atem stockte „auf ein Date?", fragte ich und Kurumi nickte lächelnd.

Ich errötete augenblicklich. Peinlich berührt blickte ich auf meine Hände. Mein Mund öffnete sich, doch kam kein Ton raus.

Kurumi sah mich einige Zeit nur an. Ein Schmunzeln bildete sich auf ihrem Gesicht „Du interessierst mich, y/n", sagte sie und erwärmte dadurch mein Gesicht noch mehr.

Ich nickte zustimmend „d-du mich auch", antwortete ich und die schwarzhaarige sah mich an. Ein breites grinsen überströmte ihr Gesicht.

„Dann werden wir ein Date haben. Es muss nicht unbedingt jetzt sein... aber ich will dich auf jeden Fall besser kennenlernen", sagte die Frau neben mir.

Ich sah zu ihr und nun musste ich breit lächeln. Mein Herzschlag beschleunigte sich aus Freude. Ich musste auch gleich etwas lachen „Okay", sagte ich zustimmend.

Kurumi sah mich den Rest des Tages nur von der Seite an. Nun ja. Bis ich mich traute ihre Hand zu nehmen. Erst dann blickte sie weg von mir. Selbst ihre Ohren erröteten.

Nach der Schule gingen wir einen Kaffee trinken und es war wirklich schön. Sie war wirklich schön.

In ihrer Nähe fühlte ich mich wie Zuhause. Ich fühlte mich wohl bei ihr. Und ihr schien es wohl genau so zu ergehen.

Sie brachte mich sogar bis nachhause und meine Lippen berührten dort zum 1. mal ihre. Es war nur ein kurzer Kuss, doch hatte ich mich getraut diesen anzufangen.

Kurumi war wirklich geduldig mit mir...
das war einer der Gründe, weswegen ich sie mochte.

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