Anime Charakter x Reader

Revy X Reader

Anime: Black lagoon

Anfrage von Chrismichaelkoehler. Hoffentlich ist alles nach deinen Vorstellungen.

Pfeifend ging ich durch die Straßen der Nacht. Meine Waffe eng an mir und immer bereit benutzt zu werden und selbst, wenn nicht hatte ich eine gute Ausbildung.

Ich hörte plötzlich etwas in einer dunklen Gasse und blickte hinein. Ich hörte auch sofort auf zu pfeifen und schluckte.

Ich atmete tief durch und begab mich schließlich in die Gasse. Ich zog auch gleich meine Waffe und meine Augen verengten sich etwas um sich schneller an die Dunkelheit zu gewöhnen.

Ich hörte ein schweres keuchen und erkannte plötzlich eine mir allzu bekannte Kriminelle die blutend zwischen den Mülltüten lag und noch immer ihre Waffe in der Hand hielt. Dieses zielte auch gleich auf mich.

„Revy", gab ich seufzend von mir. Sofort steckte ich meine Waffe weg und beobachtete die angeschossene Person wie diese ihre Hand fallen lässt und mich Kalt anfunkelte.

Ich schluckte und kam zu ihr. Ich begutachtete ganz schnell die Wunde, doch konnte man nicht gerade viel erkennen, weswegen ich sie auf die Beine zog.

„Komm. Auf mein Rücken", sagte ich und Revy schnaufte genervt „halt dich da raus... lass mich", gab sie schwach von sich. Ich stöhnte genervt auf und schaute sie ernst an.

Revy entschied sich endlich auf mein Rücken zu klettern und sofort ging ich mit schnellen Schritten zu mir nachhause.

Dort legte ich sie auf mein Bett und machte auch gleich die ganzen Lichter an. Sofort holte ich alles was ich brauchen würde und breitete es neben mir aus.

„Wieso hilfst damit immer?", fragte sie und blickte mich an. Ihre Augen waren glasig und müde. Ihre Stimme klang gerade sehr sanft und warm.

Ich schmunzelte ganz leicht „ich glaube daran das du etwas gutes in Dir hast... daran glaube ich fest", antwortete ich und desinfizierte auch gleich die Wunde, was Revy schmerzhaft keuchen ließ.

Ich schaffte es die Kugel zu entfernen und nähete die Wunde zu... und dies nur mit etwas Morphium.

Revy schlief natürlich auch sofort ein, während ich aber an nichts anderes denken konnte das Revy auf der Falschen Seite war.

Mit meiner wahrscheinlich 5. Tasse Kaffee saß ich noch immer auf der Couch. Plötzlich blendete mich ein Sonnenstrahl, was mich auch gleich auf die Uhr schauen ließ.

Die ganze Nacht lang saß ich hier und dachte über die Wunderschön Kriminelle nach.

Ich als Polizist sollte sie verhaften...
ich muss sie verhaften...

Also warum konnte ich es nicht?
Ist es weil sie hübsch ist?
Ist sie zu gut und ich bekomme sie nicht?
Mag ich die Jagd?
Oder liegt es doch daran das sie etwas gutes in sich hat und ich glaube das sie einen Super Polizisten abgeben würde?

Meine Augen fingen auch gleich die Kriminelle ein die sich gegen den Türrahmen lehnte und mich anguckte. Ich stand von der Couch auf.

„Warst du die ganze Nacht wach?", fragte sie und musterte mich auffällig. Noch immer hatte ich die Klamotten von gestern an.

Ich atmete tief durch und lächelte ganz leicht. Mein Blick fiel auf ihren Verband der wieder blutete.

„Setz dich hin. Dein Verband muss gewechselt werden", sagte ich und deutete auf die Couch. Diesmal hatte sie keine Widersprüche.

Ich kniete mich vor sie hin und entfernte den Verband an ihr. Ich begutachtete die Wunde und desinfizierte diese ein weiteres Mal.

„Ich verstehe nicht warum du mir hilfst", sagte sie und blickte mir geradewegs in die Augen. Ich blickte nach kurzer Zeit auch weg und machte den neuen Verband drauf.

Ich stand auf, doch umfasste sie mein Handgelenk und blickte mich ernst an.
„Sag es mir"

Ich drehte meinen Kopf zu ihr und seufzte geschlagen „Ich weiß es selber nicht", antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich blickte auf ihre Hand die mich noch immer festhielt.

Kurz darauf wurde ich zu ihr gezogen. Der Verbandkasten in meiner Hand fiel auf den Boden und ich landete genau auf ihr.

Meine Augen weiteten sich „deine Wunde", gab ich erschrocken von mir und wollte von ihrem Schoß aufstehen, doch hielt sie mich an Ort und Stelle.

Sie grinste mich an „also ist das das einzige woran du denken kannst auch, wenn du auf meinem Schoß sitzt?", hauchte sie und meine Augen trafen ihre.

Meine Wangen erhitzten sich. Normalerweise war sie immer sehr Kalt und abweisend zu mir. Vor allem beim ersten Mal als wir uns trafen.

Revy summte daraufhin amüsiert „woran hast du gedacht?", fragte sie und erhoffte sich mit Sicherheit irgendetwas perverses.

„Ich habe nur daran gedacht das du dich mir langsam öffnest. Du bist viel offener und netter als am Anfang... das gefällt mir", murmelte ich leise und mein Kopf erhitzte sich noch mehr.

Revy schaute mich mit offenem Mund an. In ihren Augen war ein ganz klarer Kampf zu sehen. Ich atmete tief durch und meine Hände umfassten das Gesicht der älteren.

Sie schaute mich an und ich näherte mich ihr lächelnd. Meine Lippen legten sich auf ihre. Ich spürte kurz darauf ihre Zunge und ihre Hände die sich in meinem Arsch krallten.

Ich keuchte erschrocken auf und löste mich von ihr. Ich hielt mir meine Hand vor dem Mund und schaute sie atemlos an.

Revy blickte mich mit offenem Mund an und kam mir erneut näher. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Meine Arme fielen automatisch auf ihre durchtrainierten Arme und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper.

Revy bemerkte dieses und grinste mich wissend an. Ich errötete noch mehr und schlug ihr auf den Arm, was sie jedoch nur lachen ließ, doch tat ihre Wunde dabei weh.

Ich kam wieder zur Vernunft und stand von ihr auf, was sie genervt Seufzen ließ. Ich schmunzelte und hob den Verbandskasten auf.

„Wir können weiter machen, wenn es dir besser geht", gab ich von mir und Revy blickte mir hinterher als ich aus dem Zimmer ging.

„Ach komm! Du willst es doch genau so wie ich", rief sie mir hinterher, doch antwortete ich ihr nur mit einem Lachen.

In Wahrheit aber war ich ziemlich angetan von ihr. Ihre Muskel, Hände und ihre Zunge... Gott....

Ich schloss meine Augen und versuchte mein Herz etwas zu beruhigen. Mein Kopf schrie mich an das es eine dumme Idee war.

Ein Polizist und eine Kriminelle?
Das wird niemals gut enden...