Hinata Hyuga X Reader

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Anime: Naruto/Boruto

Atemlos sah ich der Schwarzhaarigen auch gleich in die Augen. Ihre Haare standen ihr etwas wild und ihre Wangen waren gerötet. Sie verdeckte ihren Mund mit ihrem Handrücken und sie schnappte nach Luft.
Sie versuchte so gut wie möglich leise zu sein.

Sie entfernte ihre Hand von ihrem Mund und sah mich mit offenem Mund an. Nur ganz leicht hob sich ihre Hand und sie wischte mir die Träne von der Wange.

Als ich dieses bemerkte rollte ich mich auch gleich auf die andere Seite des Bettes und räusperte mich. Stumm aber besorgt spürte ich ihre Hand auf meinem nackten Rücken.

„y/n", hauchte sie leise und ihre Lippe landeten auf meine Schulter. Sie verweilten dort für kurze Zeit, Dich wanderte sie mit ihren Lippen zu meinem Nacken.

„Ich kann das nicht mehr, Hinata", sagte ich und ich spürte wie sie mit einem Mal aufhörte. Ich sah kurz über meine Schulter und starrte in ihre weiten erstaunten Augen.

„Wir... belügen alle im Dorf... du... bist Verheiratet", sagte ich und ich hörte sie Summen. Sanft wanderten ihre Arme um mich und sie zog mich zwischen ihren Beinen.

Ihre Stirn legte sich auf meine Schulter und ich spürte ihr tiefes einatmen „ich weiß... aber ich hab mich in dich Verliebt", antwortete sie fast erstickt.

Mein Herzschlag beschleunigte sich durch diese Wörter und ich drehte mich zu ihr um. Mit einem Male landeten meine Lippen wieder auf ihre.

„Wenn ich, doch nur viel früher nach Konoha gekommen wäre", gab ich fast fluchend von mir und fand mich auch gleich zwischen ihren Beinen wieder,

Sie zuckte „ich bin gerade gekommen, y/n. Ich bin empfindlich", warnte sie mich, doch hörte ich ihr nicht zu. Grinsend fand sich meine Zunge in ihr wieder.

Plötzlich vernahm ich das Knarzen der Stufe ihrer Treppen und mit einem Ruck entzog ich mich der Schwarzhaarigen.

Wir beide starrten uns erschrocken an „verdammt. Das ist Naruto", gab ich fast erstickend von mir und zog mich auch gleich an.

Hinata folgte mir zum Fenster nachdem sie sich schnell ihren Bademantel überzog. Mit meinem Oberteil in der Hand und schon ein Fuß aus dem Fenster gab sie mir noch schnell einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

Schnell sprang ich auch gleich vom Haus des Hokages. Mein Herz raste wie verrückt und das Adrenalin brachte mich langsam schon um.

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„Schon wieder?!", fragte Ino erschrocken und ich seufzte etwas. Ich trank auch gleich das Bier aus und bestellte mir noch eins.

Sakura neben ihr schüttelte nur etwas ihren Kopf „wir Reden aber immer noch von der gleichen, oder?", fragte die Pinkhaarige und ich nickte.

„Worüber redet ihr? Und entschuldige für die Verspätung. Himawari wollte mich einfach nicht gehen lassen"

„Über y/n's Affäre mit dieser einen verheirateten Frau", erklärte Sakura ganz beiläufig. Ziemlich Ernst starrte mich Ino an.

„Wie lange geht das schon mit dieser Frau?", fragte sie und ich atmete tief durch „3 Jahre", antwortete ich und schluckte auch gleich.

Ino klopfte auf den Tisch „da hast du's. Wenn sie dich wirklich Lieben würde, dann hätte sie sich von ihren Mann getrennt", gab Ino vollkommen Ernst von sich und Sakura nickte zustimmend mit ihrem Kopf.

„Sie hat Kinder"

Erschrocken weiteten sich nun die Augen meiner Freunde. Hinata aber musste nur so tun.

„Sie... hat Kinder?", fragte Ino und sie war nun ziemlich fertig mit dem Thema. Sakura sah mich mitleidig an.

„Dann kannst du sie nur vergessen... Kinder sind etwas ganz anderes, y/n. Du ruinierst damit ihre Leben", sagte Ino und meine Schultern hingen mit jedem Wort.

Temari die bis jetzt kein einzigen Ton von sich gab raufte sich kurz darauf durch die Haare und bestellte auch gleich nochmal eine ganze Runde.

„Wieso zum Teufel suchst Du dir nicht eine unverheiratete Frau? Was ist mit dieser einen die dir letztens erst er Liebe gestand?", fragte Ino und ich bemerkte wie Hinata nun viel Interessierter reinschaute.

Ich atmete tief durch und kratzte mich etwa verlegen am Hinterkopf „ich... hab sie abgewiesen", antwortete ich und sofort bekam ich missbilligende Worte an den Kopf geworfen.

„Willst du dein Leben lang wirklich dieser Frau nachjagen? Was genau macht ihr denn zusammen außer zu vögeln?", fragte Ino und sie schien bei diesem Thema ziemlich Wütend zu werden.

Mein Mund öffnete sich, doch schloss dieser sich wieder.

Um ehrlich gesagt... machten wir nichts außer zu vögeln... wie tranken zwar auch aber dies nur als Gruppe. Ganz alleine waren wir nur in ihrem Zimmer oder in meiner Wohnung.

„Ist sie so gut im Bett das du dir das wirklich alles aufbürden möchtest?", fragte Sakura und ich trank auch gleich mein Getränk auf Ex.

Mein Kiefer spannte sich an „ihr habt recht. Ich werde damit aufhören", sagte ich und sah nur wenige Sekunden länger zu Hinata.

Diese weitete ihre Augen, dich nahm sie auch gleich ein paar Schlücke damit ihre Maske nicht abfiel. Niemand durfte wissen das Hinata diese Frau war...

„Na endlich!", seufzte Temari und sie schüttelte sich „tut mir leid. Dieses Thema hat mir nie wirklich gefallen", sagte Temari und Hinata stimmte ihr auch gleich zu.

„Mir hat's auch nicht gefallen", antwortete sie. Für mich aber war dies eine ganz andere Nachricht. Es gefiel ihr nicht das ich aufhören wollte.

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„Du solltest wirklich aufhören mit zu folgen", sagte ich nun zum 100sten mal. Ich öffnete meine Haustüre und wollte diese auch gleich schließen, doch drängte sich die schwarzhaarige in meine Wohnung.

Vollkommen Ernst ging sie zielstrebig in mein Schlafzimmer und natürlich folgte ich ihr um sie schließlich auch rauszuschmeißen.

„Du solltest wirklich gehen, Hinata", gab ich von mir, doch sah ich wie die etwas ältere sich plötzlich ihre Jacke auszog und diese auf den Boden fallen ließ. Kurz darauf landete auch ihr Oberteil auf den Boden.

„Hör auf", bat ich, doch Band sie sich ihre Haare zu. Ihre kurzen Haare passten gerade mal so noch in einen ziemlich kurzen Pferdeschwanz.

Ich schluckte nervös als sie sich die Hose aufknöpfte.

„Denk verdammt nochmal an deine Familie!"

Ihre Hose fiel ebenfalls zu Boden und in meinen Augen stiegen die Tränen. Erst jetzt änderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie sah nun viel besorgter aus.

„Oder denk wenigstens an mich. Du tust mir weh, Hinata", gab ich von mir und wie Automatisch krallte sich meine Hand in mein Oberteil.

Tief atmete ich ein „aber ich liebe dich, y/n. Ich möchte nicht loslassen", hörte ich sie sagen und besorgt berührte sie mich an meinen Armen.

Meine Augen sahen geradewegs in ihre und die Tränen bahnten sich einen Weg aus meinen Augen.

„Du... tust mir nicht gut", hauchte ich, Dich verband ich kurz darauf unsere Lippen miteinander und drängte sie somit auch gleich aufs Bett.

Mein Herz schmerzte...
Aber gleichzeitig war es auch erfüllt von Glück...

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