Akame x Reader

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Anime: Akame ga kill

Meine Augen weiteten sich im Horror als ich gerade die Tür öffnete und dort jemand hinter meinen Eltern stand. Meine Eltern lagen blutüberströmt auf den Boden und ihr Blut hing an den Wänden.

Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich machte Blickkontakt mit der Mörderin. Meine Wut stieg rasant und ich schnappte mir ein Schwert was an der Wand hing.

„Du Monster!", spuckte ich Wütend, doch blieb die Schwarzhaarige gefasst und fast auch Emotionslos rüber. Sie schaute mich musternd an.

„Deine Eltern hatten es Verdient. Du nicht", sagte sie und auf meiner Stirn konnte man mit Sicherheit eine Ader erkennen.

Wütend griff ich mit dem Schwert an, doch blockierte sie den Angriff mit ihrem Schwert und tritt mir in meinem unteren Rücken.

Ich fiel auf meine Knie und meine Hände berührten das noch warme Blut meiner Eltern. Paralysiert blickte ich nun auf meine Blutgetränkten Hände.

Ich schluckte schwer auf als ich plötzlich etwas an meinem Hals spürte. Ihr Schwertrücken lehnte gegen meinen Hals.

„Mach es doch. Töte mich!", verlangte ich Wütend, doch entfernte sie kurz darauf ihr Schwert von mir. Kurz darauf spürte ich einen Schlag auf meinem Hinterkopf und ich wurde ohnmächtig.

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Mein Kopf dröhnte und ich öffnete meine Augen. Ich spürte unter mir eine weiche Matratze und eine wärmespendende Decke.

Nur langsam richtete ich mich auf und schaute mich im Zimmer um. Erschrocken schnappte ich nach Luft als ich eine Blondine am Fenster sah.

Diese drehte sich lächelnd um „heyho! Ich heiße Leone", grinste mich die Blonde Frau am Fenster an und winkte mir zu.

Ich erkannte ihr Outfit und musterte sie skeptisch. Wer war sie und was machte ich hier?

„Du hast wahrscheinlich fragen und noch immer Rachegefühle aber du solltest zuerst mal wissen was deine Eltern hinter deinem Rücken alles angestellt haben"

Ich runzelte meine Stirn „wieso sollte ich dir glauben?", fragte ich und Leone grinste plötzlich drauf los. Sie schüttelte leicht mit dem Kopf „weil ich es dir Zeigen werde"

Interessiert darüber stand ich von Bett auf und folgte der viel größeren. Sie führte mich in meinem eigenen Haus umher, wobei mir dieses Zimmer in dem ich war mir Unbekannt war.

Sie schubste ein Buch vom Bücherregal meines Vaters und drückte auf einen Knopf. Meine Augen weiteten sich.

Ein Geheimgang?

Ich führte der Löwenartigen Frau und kurz darauf sah ich den blanken Horror.

Menschen die ich einerseits kannte, gingen an fesseln von den Wänden. Einige waren abgemagert, die anderen hatten keine Finger, arme oder Hände mehr.

Andere aber hatten kein Auge oder keinen Kiefer mehr.

Meine Augen schlossen sich daraufhin und ich drehte mich vor dem Geschehen weg. Ich sah sogar wie ein anderer Tod in einer Zelle saß und fassungslos seine Gedärme in der Hand hielt.

„W-was ist das?", fragte ich sichtlich überfordert und angewidert.

„Das war ein Vergnügen deiner Eltern, y/n", sagte Leone und schaute mich Ernst an.

„Wir töten alles böse dieser Welt... wir rebellieren gegen die Herrschaft des Königs", erzählte sie weiter.

Erneut öffnete ich meine Augen und erkannte daraufhin am Ende des Raumes meine feste Freundin die sich nur mit einem Brief von mir getrennt hat.

Diese war schwach, abgemagert und hatte nur noch 7 Finger.

Mit Tränen in den Augen schleppten mich meine Füße zu ihr „J-Joe", hauchte ich leise von mir und ein schluchzen entflieh mir.

Joe öffnete ganz leicht ihre Augen und schaute mich lächelnd an „alles... gut", sagte sie und eine Träne entwisch ihrem Auge.

So sanft wie möglich wischte ich ihr die Träne weg und mein Kiefer spannte sich an. Voller Hass auf meine Eltern und sonst welchen Leuten die so etwas anstellen.
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Ich schaute Akame geradewegs in die Augen und ein leichtes grinsen umschloss meine Lippen.

„Du magst mich", gab ich von mir, doch bekam ich kurz darauf einen Schlag, doch wich ich aus.

„Gib es doch zu. Wieso verheimlichst du das?", fragte ich und Akame hörte auf nach mir auszuholen. Diese schaute mich leicht verlegen an.

„Du magst mich doch auch", konterte sie daraufhin und mein Selbstvertrauen verließ mich schreiend.

Völlig überrascht davon errötete ich sichtlich und schaute ganz leicht zur Seite.

„Wer hat das gesagt?", fragte ich.

Ein genervtes Stöhnen kam von der Pinkhaarigen. Diese stürmte auf uns zu und fuchtelte heftig mit ihren Händen.

„Du magst Sie. Sie mag dich. Toll. Küsst euch doch einfach!", sagte sie und beim letzten Satz schnappte sie sich unsere Hinterköpfe und zog diese zusammen, so das unsere Lippen sich trafen.

Schockiert schaute ich Akame an und diese machte es mir gleich. Ich schaffte es nicht wegzuschauen, weswegen Mine erneut fast ausrastete, doch ging sie einfach weg.

„Hey", gab ich grinsend von mir und Akame schaute mich daraufhin schmunzelnd an.

„Hey", sagte sie zurück und hielt mir ihre Hand dahin. Ich schmunzelte und verband unsere Hände miteinander.

„Ich mag dich", beichtete mir Akame und erneut brach mein Gesicht in Feuer aus. Mein Herzschlag beschleunigte sich und meine Ohren waren mit Sicherheit schon Rot.

„Ich mag dich ebenfalls", beichtete nun ich und genau das gleiche Passierte Akame. Ich musste etwas auflachen, weswegen sie mir beleidigt auf die Schulter schlug.

„Lachst du noch einmal lernst du mein Schwert kennen", warnte sie mich und drückte leicht meine Hand.

„Weißt du wen ich kennenlernen möchte?", fragte ich und sie runzelte ihre Stirn.

Ich stoppte kurz mit unserem seeeehr langsamen Gang und schaute ihr tief in die Augen.

„Wen?", fragte sie gespannt und legte ganz leicht ihren Kopf zur Seite.

Mein Gesicht erhitzte sich und doch lächelte ich selbstbewusst.

„Deine Lippen", gab ich von mir und Wagte es unsere Lippen miteinander zu verbinden.

Erstaunt über meinen Mut löste ich mich vom Kuss und wollte mich auch gleich wieder entschuldigen, doch zog mich Akame daraufhin am Hals wieder zu sich und küsste diesmal mich.

Aus einem Harmlosen Kuss wurde eine wilde rumknutscherei.

„Mine! Das ist deine Schuld. Aber hast du gut gemacht", sagte Sheele zu der Pinkhaarigen und diese schlug gerade Leone, da sie irgendeinen unanständigen Witz riss.

„Nun gehört Tatsumi dir, Mine", sagte Leone und lachte provozierend auf, wobei Mine sichtlich errötete.

Genervt von dem Gespräch löste sich Akame aus unseren Kuss und funkelte die Mädels böse an. Sie schnappte sich meine Hand und zog mich daraufhin hinter sich her.

„Vorsicht beim Sex", schrie uns Leone nur noch hinterher und ihr Lachen erklang in meinen Ohren.

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