Kapitel 12
Wollt ihr 🍋🍋🍋?
*Sexuelle Inhalte vorhanden*
In meinem Zimmer sehe ich auf die Malsachen auf meinem Bett. Tief seufzend nehme ich die Leinwand und stelle sie auf eine Kommode ab. Die Farben und die Pinsel lege ich daneben. Vom Balkon hole ich Staffelei welche tropfend nass ist. Es klopft und ich drehe mich um. Nik steht vor mir, als er ohne eine Antwort hineintritt.
"Nik.", lächle ich ihn an und runzle die Stirn: "Ich dachte du trinkst mit Rebekah und lobst sie für ihren heutigen Einsatz."
Nik schließt die Tür. "Meine Schwester hat heute wirklich eine gute Arbeit abgeliefert, doch sie versucht gerade an Marcel ran zu kommen, der sich in seinem Zimmer, auf der anderen Seite des Hauses verbarrikadiert hat. Somit erhältst du meine komplette Aufmerksamkeit.", lächelt er mich an und kommt auf mich zu. Sieht auf die Leinwand und grinst: "Wie ich sehe hast du wieder angefangen zu malen."
"Ich finde Malen abstoßend. Dachte ich zumindest.", murmle ich und drehe mich zum Fenster. Ich höre wie Nik die Leinwand in die Hand nimmt.
"Es ist sehr schön. Doch du hast, obwohl es noch fast unbemalt ist, viel Schwarz verwendet. Warum?"
Ich sehe zu ihn auf. "Ich weiß es nicht. Ich habe an das Gedacht was mich beschäftigt. Und dieses Wesen sind meine Gedanken. Und der kleine Vogel, der so schwer zu erkennen ist, bin ich. Ich werde von meinen Gedanken festgehalten. Sie verwirren mich, lassen mich nicht frei sein. Und ich fühle mich, als wären ich nur selbst ein Schatten meiner selbst. Denn dieses Wesen, aus dunklen Tönen, bin ich selbst. Ich trete auf der Stelle.", ich raufe mir die Haare und ziehe dran.
Nik sieht mich kurz an, ehe er das Bild wegstellt. "Es tut mir leid. Ich hätte dir deine Erinnerungen schonender zurückgeben müssen. Doch das war schlicht weg nicht möglich. Diese Hexe meinte, dass deine Erinnerungen langsamer zurückkommen, wenn ich dir Zuneigung und Aufmerksamkeit schenke, doch in dieser Zeit, war es mir nicht möglich mich intensiv mit dir zu beschäftigen."
"Daher die ganzen dämlichen Aufträge. Wie komm hier her und mache einfach gar nichts?", frage ich nach und Nik nickt: "Ja. Ich habe gehofft, dass du dadurch schneller und schonender deine Erinnerungen an uns zurückbekommst. Doch nach dem Elijah mir erzählte, dass du vollkommen irritiert bist und nicht mehr wusstest, wer du bist, habe ich meinen Plan dir schonend alles beizubringen, über Bord geworfen."
Ich schließe die Augen für einen Moment und lächle leicht, als ich an den Kuss vor ein paar Tagen zurück denke. Ich sehe zu ihn auf. "Was erhoffst du dir nun?", frage ich ihn und nehme seine Hand in meine.
Nik sieht auf unsere Hände, ehe er meine fest in seine Hand nimmt: "Ich hoffe, es wird wie früher. Zwischen uns ist so viel passiert, da hoffe ich einfach auf das Beste. Wir haben in der Vergangenheit schon viele Dispute zusammen erlebt und überlebt. Da glaube ich... nein, ich weiß, dass wir das auch in dieser, als auch in der Zukunft zusammen überleben werden. Zusammen. Als Mann und Frau.", damit drückt er mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ich..., ich weiß nicht, was ich sagen soll.", murmle ich und sehe zu Nik auf.
Dieser lächelt leicht und beugt sich zu mir hinunter: "Nichts. Sag nichts. Lass dich fallen.", flüstert er und küsst mich. Ich verspanne mich kurz, ehe Nik seine Stirn an meine legt und sich somit unsere Lippen lösen.
"Ich weiß nicht, ob ich das kann.", hauche ich und löse meine Hände aus seinen.
"Ich weiß, dass du dich fallen lassen kannst. Du musst es nur zu lassen, Ida.", haucht er und zieht mich an sich. Ich sehe erneut in seine grünen Augen und lehne meinen Kopf an seine Brust.
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Iduna - The Unknown Mikaelson ||The Originals
FanficIduna Thoralfson lebt schon seit mehr als 500 Jahren auf dieser wunderschönen Welt. In ihren 500 Jahren hat sie deutlich schon mehr mit den sogenannten Originals erlebt, als viele andere. Eigentlich liebt Iduna das ruhige Leben, welches sie in New...