Sternchen nicht vergessen ❤️ Carina schreibt gerade den Epilog dieser Geschichte, dass heißt, für uns ist die Reise dann vorbei, aber für euch gibt es ja noch einige Kapitel 😇 Danke an alle die uns bis hier hin begleitet haben und weiter begleiten ❤️
Harry POV
Das Anwesen der Tomlinson's war größer wie alles, was ich in meinem Leben jemals gesehen habe. Ich wusste nicht, welche Familie so viel Geld gehabt hatte, doch auch dies wurde klar, als Louis mir ein wenig von der Familiengeschichte erzählte. Offensichtlich war dies das Haus der Seite seiner Mutter gewesen, welche dann den Direktor geheiratet hatte, dessen Familie ebenfalls viel Geld hatte. Somit konnte natürlich viel investiert werden.
Ich kannte das nicht, meine Familie hatte nie besonders viel Geld gehabt. Nicht, dass das ein großes Problem gewesen war, immerhin kamen wir gut über die Runden und sowohl Gemma, als auch ich, hatten ein eigenes Zimmer gehabt. Wir hatten immer genug zu Essen und saubere Klamotten, aber nie irgendwas im Überfluss. Außer Familie. Mir fiel natürlich auf, dass Louis' Vater nicht besonders oft auf den Bildern zu sehen war und ich wusste, dass er in diesem Moment nicht viel darüber reden wollte, weswegen ich mir diese Frage für wann anders aufhob.
Als es Abends an meiner Tür klopfte, war ich schnell aus dem, wirklich bequemen Bett, aufgestanden und hatte Louis die Tür geöffnet. Ich hatte nicht gedacht, dass es noch bequemer ging wie in meinem Zugabteil, aber diese Matratze war wirklich alles, was der Rücken brauchte.
"Hey", flüsterte ich leise und Louis tat es mir nach, ehe ich die Tür schloss und ihn erstmal fest in meine Arme nahm. Die ganze Situation war so neu und hier in diesem Haus, schien das zwischen uns plötzlich noch viel realer zu sein. Er atmete einmal tief durch und kuschelte sich in meine Arme, während ich das flattern in der Bauchgegend genoss. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich so für ihn fühlen durfte und das Glück hatte, dass es auf Gegenseitigkeit beruhte. "Ich habe dich vermisst."
"Ich war nur fünfzehn Minuten weg", kicherte Louis leise und brachte mich damit zum lachen. Ich drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und seufzte.
"Zu lang", hauchte ich und er befreite sich aus meinen Armen, damit er sich auf die Zehenspitzen stellen konnte und mein Gesicht in seine Hände nahm.
Unsere Lippen trafen aufeinander und wir teilten einen Kuss, der die Nacht bestens beschrieb. Meine Hände legten sich auf seine Hüfte und drückten dort vorsichtig zu, bis sie sich auf seinen Po legten und letztendlich auf den Unterschenkeln halt machten. Louis verstand meine Intention und sprang auf, damit ich ihn zu meinem großen, bequemen Bett tragen und sanft darauf ablegen konnte.
Mein Körper landete auf seinem und meine Finger fuhren seinen Körper entlang. Ich konnte immer noch nicht fassen, wie jemand so durchtrainiert und gleichzeitig süß sein konnte. Jede Wölbung bedurfte meiner genauesten Inspektion und ich grinste gegen seine Lippen, als er zurück zuckte und kichern musste, sobald ich an seinem Bauch angekommen war.
"Haz?", fragte er nach einer Weile vorsichtig und der Ton in seiner Stimme ließ mich zurückzucken.
"Ja mein Engel?" Ich sah ihn besorgt an und dann lächelte er, um mich wahrscheinlich ein bisschen zu beruhigen. Doch ich konnte die Zurückhaltung in seinem Gesicht sehen, weswegen ich meine Hand auf seine Wange legte und vorsichtig darüber strich.
"Können wir heute nur.. reden? Ich bin nicht wirklich in der Stimmung..."
"Natürlich", sagte ich sofort und küsste seine Lippen flüchtig, bevor ich mich neben ihn legte und ihn wieder in meine Arme zog. "Worüber möchtest du denn reden Baby?"
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Cirque Felicity | L.S
Fanfic1920. Die Zeit des ersten Weltkrieges und der spanischen Grippe ist vorbei und Amerika blüht wirtschaftlich immer mehr auf. Währenddessen wurde auch der Cirque Felicity immer bekannter und größer. Als erster Zirkus der durch das Land zog, lockte er...