Kapitel 41: Let's talk right now, huh?

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Mila's PoV

,,Wir müssen reden.", raunte Justin leise und sah mir in die Augen.

Ich blickte kurz runter zu Claire und entfernte mich vorsichtig von ihr. Ich folgte Justin dann in ein anderes Zimmer und schloss dort dann die Türe hinter mir.

,,Was willst du?", murmelte ich noch leicht verschlafen und seufzte leise.

,,Ich möchte nicht dass du mich ignorierst.", sagte er, griff nach meinen Händen und zog mich an seinen Körper ran. Ich verdrehte meine Augen und versuchte Augenkontakt zu vermeiden.

,,Muss das jetzt hier sein, Justin?", sagte ich und drückte ihn sanft von mir.

,,Nicht hier und nicht jetzt.", seufzte ich und sah ihn dann.

,,Bist du immer noch gekränkt, dass ich mich bei dir beworben habe?", fragte er mich und zog seine Augenbrauen hoch.

Ich rollte nur mit den Augen und schaute runter auf meine Hände.

,,Ja, schon. Es ist meine Arbeitsstelle und der einzige Ort, wo du mir nicht auf den Sack gehst.", zickte ich ihn an.

Er zog seine Augenbrauen in die Höhe und lachte ironisch. ,,Aha und beim Sex gehe ich dir nicht auf den Sack? Hauptsache dich ficken lassen aber so in deiner Nähe sein das ist dann auch zu viel.", lachte er und schüttelte den Kopf.

Nun zog ich meine Augenbrauen hoch. ,,Wow, ganz große Worte. Du checkst es einfach nicht. Du kannst froh sein, dass ich mich nach all dem überhaupt noch mit dir unterhalte! Normalerweise hätte ich dich schon lange aus meinem Kopf und meinem Herzen löschen sollen aber es geht verdammt nochmal nicht!", sagte ich nun etwas lauter und sah ihn tief in die Augen. ,,Ich wünschte ich könnte es sage ich dir ehrlich und das weißt du auch."

Justin lachte bloß und schüttelte bloß den Kopf.
,,Du tust immer so als wärst du so lieb, Mila.. Aber du willst mich trotzdem ficken obwohl du mich am liebsten aus deinem Leben löschen würdest? Das nenne ich eine Meisterleistung für eine Frau mit ganz viel Stil und Klasse. Aber das hast du nicht. Machst dich dann neben mir noch ekelhaft an deinen Chef ran. Wie eine kleine Schlampe und wahrscheinlich vögelst du ihn genauso wie mich in seinem kleinen, verfickten Büro. Weißt du was? Ich werde verfickt nochmal in dieser Kanzlei arbeiten und auch wenn es das letzte ist was ich tue. Du kannst gerne zu deinem Chef laufen und dich ausheulen, dass er mich doch kündigen soll. Das nenne ich dann aber schwach meine Liebe. Versuch es oder halte mich aus. Aber spiel verfickt nochmal nicht so mit mir. Ich bin auch nur ein Mensch und kein Fickobjekt für dich und vor allem ja, ich habe Fehler gemacht in der Vergangenheit und mache sie vielleicht immer noch aber ich bin kein Unmensch. Du hast die Wahl dich zu verpissen und mich aus deinem Leben zu löschen. Dennoch bist du noch bei mir also gib mir nicht die Schuld dafür, dass ich dich verletze. Du kannst auch einfach gehen und nie wieder kommen.", zischte er wütend und lief dann an mir vorbei aus dem Zimmer ohne überhaupt auf eine Antwort von mir zu warten. Er ging einfach.

Ich konnte einfach nicht fassen was er gerade zu mir sagte und blieb wie angewurzelt stehen. Hatte er das alles gerade wirklich gesagt? Meine Augen füllten sich mit Wasser und bevor diese ausbrechen konnten, strich ich sie weg.

,,Arschloch..", murmelte ich nur leise und ging aus dem Zimmer raus. Ich sah wie Claire noch schlief also anscheinend nichts mitbekommen hatte und schlich mich dann leise aus dem Haus.

Immer wieder wenn ich an Justin's Worte dachte, war ich kurz vorm heulen aber ich wollte nicht wegen ihm weinen. Ich fuhr dann nach Hause wo ich mir dann Zuhause erstmal was zu Essen machte.

Genüsslich aß ich meine Pizza und schmiss mich auf die Couch. Ich griff nach meinem Handy als mir einfiel, dass Justin mir ja geschrieben hatte bevor ich zu Claire fuhr.

Sex With The ExWo Geschichten leben. Entdecke jetzt