Kapitel 1: Hope you see what you've lost.

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Mila

,,Endlich," seufzte Jeffrey laut, als er das luxuriöse Ferienhaus von Lanas Eltern betrat, nachdem Lana es aufgeschlossen hatte. Ein Hauch von Begeisterung und Abenteuer lag in seiner Stimme, während er sich von der Eingangshalle in das Innere des Anwesens begab. Die anderen Jungs folgten ihm, ihre Blicke voller Staunen, als sie ihre Koffer einfach im Flur fallen ließen.

„Macht bloß nichts kaputt!", warnte Lana die Jungs mit einem Augenrollen. Ihr blondes, voluminöses Haar umrahmte ihr schönes Gesicht, das eine Mischung aus Sorge und Genervtheit zeigte. Manchmal mochte sie arrogant erscheinen, aber tief drinnen war sie okay, und wir hatten eine Menge Spaß zusammen. ,,Jungs, Jungs, Jungs," seufzte Lana und schüttelte den Kopf.

Ich sah mich um und hob erstaunt meine Augenbrauen. Die Wände aus Holz und die meisten Möbel strahlten in einem makellosen Weiß, als wären sie noch nie benutzt worden. In diesem Moment erkannte ich, dass dieses Wochenende mehr versprach, als ich erwartet hatte. Das luxuriöse Ambiente weckte eine seltsame Mischung aus Aufregung und Unbehagen in mir.

,,Wow, richtig schön hier," erklang Selena's Stimme, und ich konnte mir gerade so ein Augenrollen verkneifen. Nett war sie eigentlich, aber vielleicht einfach zu nett. Jeder hier wusste wohl, warum ich sie nicht leiden konnte.

,,Danke, Süße. Den Jungs gefällt es anscheinend auch," lachte Lana und lehnte sich lässig an die Küchenbar. Ihr Lachen füllte den Raum mit einer ansteckenden Fröhlichkeit.

Erschöpft lief ich zur großzügigen Couch, die geradezu dazu einlud, sich darauf zu werfen. Die Autoreise hatte mir keinen erholsamen Schlaf gegönnt, die Jungs waren viel zu laut gewesen. Bevor ich mich auf die Couch warf, entledigte ich mich meiner neon-orangenen Flip Flops und ließ mich dann darauf nieder.

,,Ich bin immer noch so müde," seufzte ich, und ein gleiches Seufzen von Claire drang an mein Ohr. Die Anstrengungen der Reise und die subtile Spannung im Haus machten meine Erschöpfung spürbar.

Während sich alle um mich herum unterhielten, schweiften meine Gedanken ab. Der luxuriöse Charme des Hauses vermischte sich mit der unruhigen Atmosphäre zwischen den Freunden. Justin und Selena wirkten so vertraut und innig, was meine inneren Zweifel verstärkte. Ich versuchte, die eifersüchtigen Gedanken zu unterdrücken, aber sie ließen sich nicht so leicht vertreiben.

,,Ja, wem sagst du das", hauchte sie, während ihr Hintern sanft auf der anderen Couch landete. Kurz darauf ließ sich Selena neben ihr nieder. Sie schien überall zu sein, oder?

,,Woah, geile Hütte, Schnitte", kommentierte Tyson mit einem Grinsen, als er seinen Arm um Lanas Schultern legte und sie an seinen Körper zog. Doch Lana konterte geschickt, nahm seinen Arm weg und verdrehte genervt die Augen – eine Geste, die sie meisterhaft beherrschte. Er mochte ein lustiger Vollidiot sein, aber Tyson hegte offensichtlich tiefere Gefühle für sie. Eine ungewöhnliche Vorstellung, dass aus einem solchen Duo Liebe und Familie entstehen könnten.

Ein kurzes Zucken durchfuhr mich, als das Gewicht von Jeffrey auf mir landete.

,,Ugh, Jeff", seufzte ich, versuchte ihn an seiner Brust von mir zu drücken, was jedoch nicht wirklich funktionierte. Seine Nähe weckte vertraute Gefühle und schuf eine intime Atmosphäre. Ein Lächeln huschte über meine Lippen.

,,Bist du noch sauer?", hauchte er gegen meine Lippen, als er dann bebe. mich gerutscht ist, und hatte ein leichtes Grinsen auf den Lippen. Ich sah vom Augenwinkel aus Justin und Selena wie Sie sich küssten und rumturtelten. Ich sollte aufhören wütend und eifersüchtig zu sein wenn ich Sie zusammen sah aber ich konnte es mir nicht unterdrücken.

Ich blickte Jeffrey dann in die Augen während ich meine Arme um seinen Nacken legte und die Beine um seine Hüften schlang.

,,Nein..", raunte ich und drückte meine Lippen fester auf seine.

,,Mhm, Babe.", seufzte er zufrieden in den Kuss. Ich spüre wie die Situation zwischen uns heißer wurde, weshalb er aufstand, nach meiner Hand greift.

Sofort packte er meine Hüften und hob mich hoch.

,,Wir suchen uns ein Zimmer aus und testen das Bett!", rief Jeffrey, woraufhin ich lachte und ein Blick zu Justin warf, der nicht wirklich erfreut darüber war. Ich wusste er versuchte es zu unterdrücken aber er war nicht gut darin.

Im Zimmer angekommen, warf er mich auf das Doppelbett und zog sich sein Shirt über sein Kopf welches er grob zu Boden warf.

,,Jetzt gehörst du nur mir.", raunte er grinsend und musterte meinen Oberkörper nachdem ich mir mein Shirt ausgezogen hatte, gefolgt von meinem BH.

,,Ich gehöre dir schon die ganze Zeit.", flüsterte ich und sofort drückte er mir seine Lippen entgegen.

Schweratmend zog ich die Decke bis über meine Brüste hoch und legte mich auf mein Rücken, während ich ihn dabei beobachtete wie er sich mittlerweile wieder anzog.

,,Wieso so eilig? Komm doch wieder her.", schmollte ich und strich mit meiner Handfläche auf dem leeren Platz neben mir wo er noch vor einigen Sekunden lag.

,,Würde ich ja, Babe. Aber ich hab noch was mit den Jungs vor.", sagte er während er seinen Gürtel schloss.

Ich seufzte leise und schloss müde die Augen da es draußen mittlerweile fast dunkel war.

Es dauerte nicht lange da hörte ich wie die Zimmertüre leise zuknallte. Ich kuschelte mich an die Decke an welcher ich kurz roch da diese einen eigenen aber ziemlich angenehmen und guten Duft hatte, schloss meine Augen und schlief schnell ein.

Ich zuckte leicht zusammen und wurde somit wach und dass nur weil ich in meinem Traum abgestürzt bin. Amüsiert darüber schüttelte ich den Kopf und setzte mich gähnend aufrecht hin. Anschließend warf ich meine Beine seitlich aus dem Bett raus und musste erst zu mir kommen, da ich gerade erst wach wurde. Aber ich hatte so einen Durst, ich brauche dringend Wasser.

Nachdem ich dann endlich auf den Beinen stand, suchte ich nach meiner schwarzen Unterwäsche mit Spitze welche ich mir schnell anzog und verließ dann ohne Bedenken das Zimmer. Es war ruhig also waren alle weg, wieso sollte ich mir jetzt noch meine nervigen Klamotten anziehen. Schließlich waren meine anderen im Koffer und dieser stand noch im Flur.

Summend tapste ich barfuß durch den Gang ehe ich dann in der offenen Küche angelangt war von welcher man ins Wohnzimmer sowie auch zum Flur und in die Gänge sehen konnte.

Ich öffnete den Kühlschrank und schweifte mit dem Blick über die ganzen Lebensmittel und hielt Ausschau nach etwas zu trinken und damit meine ich nicht den ganzen Alkohol der hier verstaut war.

,,Mila.", hörte ich eine raue und mir bekannte Stimme die mich erschrecken ließ aber mir gleichzeitig den Rücken erschauderte und mir überall Gänsehaut bereitete. Die Stimme die ich unter 1000 sprechenden Menschen erkennen würde. Justin.

Hi Leute,
also die Story kommt anscheinend wirklich gut bei euch an und ihr glaubt nicht wie mich das freut! Deswegen hier das erste Kapitel.. Ich weiss, etwas langweilig aber ich kann euch sagen, die nächsten werden guuuut!

Sex With The ExWo Geschichten leben. Entdecke jetzt