Kapitel 12: The deal.

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Justin's P.o.V.

Während ich an der Hauswand der Schule angelehnt war und mich mit Tyson über das Wochenende unterhielt, welches wir geplant hatten in Lana's Ferienhaus zu verbringen mit einigen Freunden, darunter Mila, sah ich wie Jeff auf uns zukam weshalb ich aufhörte zu reden und mir ein Augenverdrehen unterdrücken musste.

Er schlug bei Tyson ein und sah dann zu mir. ,,Justin.", kam es nur knapp aus Ihm heraus.

,,Jeff.", räusperte ich mich.

,,Kann ich kurz mal mit der reden?", fragte Jeff mich und nickend runzelte ich meine Stirn.

,,Wir sehen uns.", waren Tyson's letzten Worte und dann ging er weg, denn er wusste wenn wir miteinander sprachen, endete es oftmals immer in einem Streit, komischerweise nicht in diesem Gespräch.

,,Was gibt's?", fragte ich Ihn, schob meine Hände in meine Hosentaschen wobei meine Daumen rausschauten und sah mich auf dem Schulhof um ehe ich Ihn wieder ansah.

,,Du musst mir einen Gefallen tun. Es geht um Mila."

Mila. Schon bei dem Namen bekam ich Herzrasen aber vor allem musste ich es mir unterdrücken, bei dem Namen keinen Steifen zu kriegen. Gott, wie ich Sie, Ihre Nähe und Berührungen vermisste.

,,Hau raus.", sagte ich und sah Ihn erwartungsvoll an.

,,Du musst mit Ihr flirten, in Ihrer Nähe sein oder versuchen mit Ihr zu reden. Ich will wissen, was Sie tut. Will wissen ob Sie hinter meinem Rücken wieder was mit dir anfangen würde."

Ich lachte kurz rau auf und kratzte mir belustigt über meinen Kinn. ,,Du vertraust Ihr nicht? Wirklich?"

Er spannte sich an und schluckte seine Wut runter.

,,Ich will einfach wissen was Sie tut. Mach es einfach.", zischte er und fuhr sich dann seufzend durch sein Haar.

,,Ich bin mit Selena zusammen, das kann ich nicht riskieren.", lachte ich und fand es ziemlich amüsant, dass er mich wirklich um so einen Gefallen bat. Aber da steckte noch was anderes hinter, er bat mich nicht einfach so um diesen Gefallen.

,,Okay, ich mach es. Was krieg ich dafür?", fragte ich Ihn und leckte mir zwischen meine Lippenpaare.

,,Geld. Denke diese Antwort reicht aus."

,,Jeff?", hörte ich Mila fassungslos aus der Entfernung rufen und schnell musterte ich Ihre Schönheit von oben bis nach unten. Dann von unten nach oben bis ich in Ihr Gesicht blickte, welches ziemlich wütend aussah.

,,Ja Babe, ich komme.", rief er und sah mich noch einmal vielsagend an ehe er sich umdrehte und Ihr dann hinterher lief als Sie dann sauer verschwand.

Nachdem ich Selena nach Hause gefahren hatte, hatte ich den Gedanken, zu Mila zu fahren um mit Ihr zu reden aber denke nicht, dass es eine gute Idee war. Nicht wieder bei Ihr. Deswegen fuhr ich einfach wieder nach Hause, wo ich mein Auto vor dem Haus parkte und schließlich ins Haus lief.

,,Bin wieder da.", rief ich und streifte mir meine Schuhe von den Füßen.

Ich runzelte meine Stirn als ich Mila's Stimme aus dem Wohnzimmer wahr nahm und lief deshalb durch den Flur bis ich dann an der Türschwelle des Wohnzimmer's ankam. Grinsend lehnte ich mich dann dagegen, verschränkte die Arme vor der Brust und musterte Jazzy und Mila dabei, wie beide auf einem Block rumkritzelten.

Mom lief an mir vorbei und drückte mir dabei ein Kuss auf die Wange ehe Sie dann stehen blieb und zu Jazzy runtersah. ,,Du musst jetzt baden gehen und danach ins Bett Schatz. Es ist schon spät und morgen ist Schule."

Jazzy nickte nur während Sie anfing mit Mila Ihre Stifte in Ihr Mäppchen einzupacken unddie beiden leise tuschelten.

Mila stand dann von der Couch auf, genauso wie Jazzy. ,,Schlaf gut Jazmyn, wir sehen uns."

Ich sah Jazmyn hinterher und blickte dann zu Mila.

,,Wieso hast du nicht Bescheid gesagt, dass du kommst?", fragte ich Sie.

,,Weil..", fing Sie an und öffnete die Schleife Ihres Mantels, welchen Sie dann öffnete und mir Ihren Dessou präsentierte, womit ich in diesem Augenblick wirklich nicht gerechnet habe und vor allem dachte ich, dass Sie sauer wäre.

Sie kam mir näher und fuhr mit dem Zeigefinger meine Brust runter, bis Sie an meinem Gürtel ankam.

,,...Ich dich überraschen wollte.", raunte Sie und legte Ihren Kopf zur Seite.

,,Verdammt, Mila..", seufzte ich zufrieden, packte Ihren Mantel und zog Sie näher an mich ran.

,,Mh?", fragte Sie mich und fuhr mit Ihrer Hand weiter runter bis Sie dann zwischen meinen Beinen angelangt war und dort sanft und angenehm zupackte.

,,Naja.. egal wie sehr ich dich gerade will Justin, nicht hier.", sagte Sie aufeinmal und schloss Ihren Mantel wieder. Entsetzt blickte ich Sie an und runzelte die Stirn.

,,Ist das gerade dein Ernst? Du machst mich verdammt geil und dann kommst du mir mit so einem Scheiß?"

Sie fing an zu grinsen und biss sich auf Ihre Unterlippe. Dieses Mädchen machte mich verrückt, in jeder Hinsicht.

,,Natürlich, deine Mom ist hier. Denk dir einen anderen, kreativen Ort aus Bieber.", hauchte Sie mir ins Ohr nachdem Sie sich zu mir gebeugt hatte und biss mir sanft ins Ohrläppchen, weshalb ich meine Augenlider für einige Sekunden schloss.

Ehe Sie gehen konnte, packte ich Ihre kurvigen Hüften und drückte Sie gegen die Türschwelle. Ich hörte meine Mutter mit meinen Geschwistern oben, deswegen konnte ich in Ruhe mit Mila flirten ohne, dass sie was mitbekam.

,,Versuchst du gerade ein Spiel mit mir zu spielen, Jena? Denn dieses Spiel kann ich viel besser als du.", raunte ich und sah Ihr abwechselnd zwischen den Augen und den Lippen her.

,,Achja, wirklich?", fragte Sie mich und Sie blickte mir auf die Lippen welche nicht weit entfernt von Ihren waren, so dass unsere Lippen sich beim reden immer wieder berührten.

,,Oh ja, wirklich.", knurrte ich und packte Ihr mit der Hand zwischen die Beine was Sie kurz aufkeuchen ließ, so wie Sie es auch bei mir tat.

Wir hörten beide wie meine Mutter von oben aus dem Badezimmer raus kam wobei Sie mit Jazzy sprach und sofort drückte Mila mich von sich.

,,Gute Nacht, Justin. Und lass dir was einfallen.", waren Ihre letzten Worte ehe Sie das Haus verließ.

Auch wenn Sie mich hier zurückließ ohne jeglichen Kuss und viel mehr, musste ich an die Situation denken die hier gerade geschah. Sie machte mich wirklich verrückt, keine Frage. Egal was Sie tat, ich fühlte mich so zu Ihr hingezogen. Mich auf diesen Deal mit Jeff einzulassen hatte so seine guten aber auch seine schlechten Seiten.

,,Sie ist auf nichts eingegangen. Sie bleibt eiskalt.", log ich und musste mich an die Aktion im Auto erinnern. Ich musste mir gerade ein Grinsen wirklich unterdrücken und auch wenn es nur zum rummachen gekommen ist, Sie ist wirklich über mich hergefallen und Sie steht noch voll auf mich. Aber es war nicht fair und es war unverdient, dass ich Ihre Nähe und Ihre Berührungen nur durch diesen Deal wieder zu spüren bekommen habe. Aber das war mir egal. Ich musste diesen Deal ausnutzen.

,,Achso, deswegen hast du Selena gerade zu Tode gevögelt?", lachte Jeff und schlug dann wütend gegen die Wand. ,,Sag mir jetzt einfach nur die verdammte Wahrheit, ich werde keinem Spasten was davon erzählen."

,,Hab Sie zu Tode gevögelt, weil Mila mich wütend gemacht hat und wenn mich jemand wütend macht, muss ich meine Wut ja irgendwo rauslassen. Es ist die Wahrheit, Jeff.", sagte ich achselzuckend und sah Ihn an.

,,Mhm.", brummte er. ,,Dann versuch es noch einmal, danach lässt du Sie in Ruhe."

Sie in Ruhe lassen? Hm, wird wohl nicht so einfach. Wird überhaupt nicht einfach, denn ich werde Sie nie wieder in Ruhe lassen.

-Warte morgen nach der Schule vor dem Park direkt um die Ecke der Schule auf mich, ich hole dich ab.- schrieb ich Mila als SMS.

Übrigens, falls es jemand nicht verstanden haben sollte... das kursiv geschriebene ist halt ein Flashback aus der Vergangenheit. :)
Chrissyyy.

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