Mila's PoV
„Küss mich.."
Warum war es diese Situation, die ich den ganze Abend aus dem Weg gehen wollte? Ich möchte es nicht.. „Nick..", murmelte ich und drückte ihn an der Brust von mir weg, so dass ich mich aufsetzen konnte. „Du willst mich nicht küssen, hm? Ich habe es schon den ganzen Tag gemerkt..", nuschelte er und lehnte sich gegen die Couch. „Es tut mir Leid..", flüsterte ich und stand auf. „Ich mag dich echt gerne aber....", fing ich an aber er setzte meinen Satz fort. „Aber du magst Justin mehr und willst ihm noch eine Chance geben?", sagte er und schaute mir in die Augen. Ich nickte und seufzte leise. „Ich bin eigentlich gekommen um mit dir darüber zu reden und ehrlich zu sein aber als ich hier war kam einfach nichts raus!", seufzte ich und stand auf. „Es ist okay. Wenigstens bist du jetzt gerade ehrlich.. so nach drei Flaschen Wein.", sagte er grinsend und ich lachte leicht. „Es tut mir echt Leid.. Du bist ein sehr attraktiver und liebevoller Mann. Du findest noch die Richtige.", sagte ich lächelnd und er zuckte mit den Schultern. „Ja bestimmt.", räusperte er sich. „Ich muss gehen..", sagte ich. „Betrunken?", fragte er und hob seine Augenbrauen. „Ich ruf ein Taxi oder so.. Alles gut.", sagte ich lächelnd und er stand auf. Er zog mich in seine starken Arme und drückte mich kurz. „Wir sehen uns dann morgen, ja?", sagte er und drückte mir ein Kuss auf den Kopf. ich nickte lächelnd und löste mich dann von ihm. „Selbstverständlich!", sagte ich und er brachte mich noch zur Türe. Wir verabschiedeten uns, nachdem er Gewissheit hatte, dass ich abgeholt werde und schloss dannndie Türe. Ich blieb vor der Türe stehen ehe ich Justin dann anrief und einige Schritte vorauslief. Als er abnahm, pochte mein Herz und als er sprach pochte es noch viel mehr. „Mila? Alles gut?", fragte er sofort. „Ja, kannst du mich bitte schnell abholen? Geht es gerade?", fragte ich ihn. „Natürlich.. Aber bist etwa nicht Zuhause? Schick mir deinen Standort", sagte er sofort. „Nein, erkläre ich dir gleich.. Bis gleich dann", sagte ich und wir legten auf. Ich schickte ihm meinen Standort und wartete zehn Minuten auf ihn ehe ich irgendwann sein Auto sah.
Er erkannte mich und hielt dann vor mir an, so dass ich nur noch die Türklinke betätigen musste und dann einstieg. „Ist das sein Haus und hast du getrunken?", fragte er sofort und drehte sein Gesicht zu mir. Ich wollte gerade antworten als ich plötzlich die aufgeplatzte Wund am Wangenknochen von Justin sah. Ich zog meine Sugenbrauen zusamnen und sah ihn fragend an. „Was ist passiert?", fragte ich ihn sofort besorgt und er schüttelte den Kopf. „Nichts schlimmes. Ein Betrunkener hat mich vorhin dumm angemacht und dann naja.. Alles gut", lachte er leicht wobei ich aber ernst blieb. „finde ich nicht so witzig..", murmelte ich. „Antworte mal lieber auf meine Frage.", lachte er und ich erklärte ihm alles wahrheitsgemäß. „Er wollte mich küssen aber ich konnte und wollte nicht. Ich möchte nämlich dich Justin und niemand anderen. Ich....", sagte ich und stoppte kurz. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und drückte sanft zu. Ich legte meine Hand auf seine und streichelte diese. „Ich möchte dir noch eine Chance geben. Ich will eine Beziehung mit dir, Justin...Nicht nur wegen dem Sex. Sondern wegen deiner Nähe, Berührungen, Küsse, Blicke und so vieles mehr, was ich einfach nicht vermissen möchte.. Lass uns von neu anfangen.. ich bin bereit dafür und möchte nichts anderes und niemand anderen außer dich.", floss es ehrlich aus mir heraus und er sah mir dabei tief in die Augen. Er lächelte leicht und musterte dabei mein Gesicht. „Nichts lieber als das, Mila. Und ich schwöre es dir, ich werde alles besser machen.", raunte er und ich biss mir auf die Unterlippe. „Ich auch..", hauchte ich und daraufhin drückte ich meine Lippen auf seine. Leidenschaftlich küssten wir uns einige Minuten und ich lächelte leicht in den Kuss.
Wir lösten uns voneinander und blickten uns daraufhin lächelnd in die Augen. Unser Lächeln verwandelte sich dann in ein Grinsen und ich biss mir auf die Unterlippe. „Ich bin so glücklich, dass du jetzt wieder komplett meins bist. Ich habe da so lange drauf gewartet.", raunte er gegen meine Lippen und drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Und ich schwöre es dir, ich werde es nicht versauen, versprochen.", hauchte er und drückte mir dann ein Kuss auf die Stirn. „Ich hoffe es..", flüsterte ich und lächelte breit. „Endlich bist du zur Besinnung gekommen, Madame Dickkopf.", sagte Justin grinsend. „Madame WillNurSex", fugte er noch schnell grinsend hinzu und lachend schlug ich ihm auf den Oberarm woraufhin Justin dann kurz ‚Ahh' zischte. Ich verzog meine Augenbrauen, zog seinen Ärmel vorsichtig hoch und musterte seinen blauen Fleck auf seinen Oberarm. „Autsch... Justin! Als obbdir das ein Betrunkener angetan hat! Die können dich nich nichtmal richtig auf zwei Beinen stehen!", zischte ich ihn an und blickte ihm in die Augen. Grinsend blickte er mich an und zog seinen Ärmel runter. „So wie du, mh?", sagte er lachend. Ich rollte mit denn Augen und seufzte besorgt. „Ich denke, ich nuss dir vielleicht noch einige Sachen erzählen, zu meinen kleinen anderen Jobs.. Aber in Ruhe Zuhause ja? Und wenn du etwas ausgenüchtert bist und geschlafen hast.", sagte er, startete den Motor und fuhr los. Natürlich wollte ich es sofort wissen, aber dazu war ich dann irgendwie auch zu müde und zu angetrunken, weshalb ich dann meine Klappe hielt. Ich griff nur nach seiner Hand und verschränkt diese mit meiner. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen.
Als wir dann bei mir ankamen, spürte ich es sofort und öffnete meine Augen wieder., da ich die ganze Fahrt über versucht hatte, nicht einzuschlafen. Ich blickte dann zu Justin und nuschelte müde: „Lass uns einfach in deinem Mercedes schlafen, Baby.." und schloss daraufhin meine Augen.
Justin lachte kurz und strich mir über meine Wange. „Ich denke dein Bett ist gemütlicher... Baby.", raunte er und ich hörte nur wie er anschließend aus dem Auto ausstieg, dabei seine Türe zuknallte. Er lief um das Auto zu mir herüber und öffnete die Türe. Ich stieg mit seiner Hilfe aus und er schloss sein Auto ab. Ich streckte meine Arme aus, mit dem Schlüssel in der Hand, und machte einen Schmollmund. „Trägst du mich ins Bett?", fragte ich ihn und grinsend hob er mich auf seine Hüften, nachdem er den Schlüssel genommen hatte. Ich klammerte mich an ihn, vergrub mein Gesicht in seinem Hals und ließ mich von ihm in mein Bett tragen.
„Mh..", murmelte ich als er mich sanft aufs Bett ablegte. Da ich im Endeffekt schon in Jogginghose und Shirt umgezogen war, musste ich mich nicht mehr umziehen und blieb einfach liegen. „Du bleibst auf jeden Fall heute hier!", sagte ich sofort und musterte ihn. Grinsend nickte er, zog sich seine Schuhe, seine Jacke sowie seine Hose aus und schaltete dann das Licht aus ehe er sich zu mir ins Bett legte. Ich legte mich so hin, dass ich mittlerweile unter der Decke lag und er legte sich neben mich.
Ich rutschte zu ihm und kuschelte mich vorsichtig an seinen muskulösen Körper und drückte ihm einen Kuss auf seine Schulter. „Hast du sehr Schmerzen?", flüsterte ich und er strich mir über meinen Kopf. „Das sind keine Schmerzen für mich. Nur einige blauen Flecke. Ich hab doch jahrelang geboxt, da bin ich anderes gewohnt.", flüsterte er mir in mein Haar.
Ich nickte als Antwort und seufzte leise. „Mhm, okay..", flüsterte ich, drehte meinen Kopf zu ihm und musterte im Dunkeln seine Umrisse ehe ich meine Lippen kurz auf seine legte. „Gute Nacht, ich bin echt müde..", hauchte ich gegen seine Lippen. „Oh ja, ich auch. Gute Nacht, Baby..", hauchte er zurück und erwiderte den Kuss.
Ich kuschelte mich an ihn und dann schliefen wir gemeinsam ein, es dauerte keine Sekunden wo ich komplett weg war.
Am nächsten Morgen wurden wir vom Wecker geweckt, weshalb ich nur genervt stöhnte und danach griff. Ich schaltete es blind aus ehe ich langsam meine Augen aufquälte. Ich erinnerte mich an den Abend gestern und blickte sofort neben mir und entdeckte einen schlafenden Justin. Ich biss mir auf die Unterlippe und musterte ihn beim Schlafen. So ein wunderschöner und heißer Mann! Ich glaube dieses Mal wird es zwischen und anders... Noch viel schöner und ich denke dieses Mal wird es klappen. Uns wird hoffentlich nichts mehr auseinanderbringen.
Ich stand leise auf und lief dann ins Badezimmer. Dort duschte ich mich erstmal ausgiebig ehe ich dann wieder ehe ich in meinem Handtuch dann in meinem Schrank nach Klamotten wühlte. „Mhm, was ein schöner Anblick so früh morgens... Eine halbnackte, schöne, nasse Frau.", sagte Justin in seiner verschlafenen und rauen Stimme. Grinsend schaute ich über meine Schulter zu ihm rüber und musterte ihn kurz. Ich blickte kurz zu seiner Morgenlatte, die gegen seine Boxer drückte und drehte meinen Kopf wieder zu meinem Schrank. „Du bist bescheuert..", sagte ich grinsend und kramte herum. Plötzlich spürte ich seine starken Hände am meinen Hüften und seine weichen Lippen fuhren über meine noch feuchte Haut an meinem Nacken.
„Ich liebe dich, Mila.", hauchte er gegen meine Lippen. „Ich liebe dich so sehr.", flüsterte er und auf meinem ganzen Körper breitete sich Gänsehaut aus.
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Soooooo, das ist das Kapitel, was fast alle von euch wahrscheinlich erwünscht haben! Anders hätte ich es auch nie gemacht, denn Mila+Nick= No. Also ich hatte mir überlegt, eventuell doch noch ein 2. Teil zu schreiben, da ich einige Ideen habe und ich finde, Mila+Justin hatten noch nicht genug Momente, wo sie wirklich ein Paar sind! Und ich finde, da passt der Titel ‚Sex with the Ex' auch nicht, weil Ex-Freunde sind sie ja nicht mehr! 🤭 Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Es kommen nur ein wenige Kapitel.. Aber ich überlege eventuell noch, vllt wird es dann doch das Ende aber das überlege ich mir noch.. 😊 Und ich habe schon so früh hochgeladen weil manche echt verrückt geworden sind mit der Situation mit Nick und Mila gestern. Hätte es niemals dazu kommen lassen, euch das anzutuuuun! 👀
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Sex With The Ex
FanfictionTEIL 1. ,,Wir sollten eigentlich damit aufhören..", nuschelte sie schweratmend in den Kuss, während er an ihrer Hose rumfummelte und diese letztendlich dann öffnete. ,,Ja, sollten wir aber werden wir nicht.", raunte er in den Kuss und schubste sie...