Sex With The Ex

Kapitel 9: I really loved you.

Mila's P.o.V.

Er war hier um mich wie fast jeden Morgen für die Schule abzuholen, nur war es jetzt wirklich ein schlechter Zeitpunkt.

Ich setzte mich auf, hielt die Decke an meinen Brüsten fest und fing an Justin wachzurütteln.

,,Justin, wach auf!", zischte ich und stand dann schnell auf.

,,Was? Wir sind doch gerade erst eingepennt.", murmelte er in seiner rauen, verschlafenen und heißen Stimme.

,,Nein, es sind schon halb 8. Du musst dich jetzt sofort anziehen und gehen, Jeff ist da um mich abzuholen!", zischte ich und riss Ihm die Decke weg wobei ich Ihn flüchtig nackt musterte.

,,Schnell.", murmelte ich noch ehe ich mir saubere Unterwäsche aus dem Schrank holte und mir diese anzog.

,,Ugh, ich bin so verdammt müde.", brummte er, zwang sich dann dazu aufzustehen und zog sich schnell an.

,,Es war nicht mal geplant dass du hier schläfst, Justin. Das war eine Ausnahme. Jetzt geh schnell.", sagte ich und öffnete die Terrassentüre.

Er hielt seine Schuhe in der Hand fest und lief an mir vorbei. Dann drehte er sich um, sah zwischen meinen Augen und Lippen hin und her und dann fing er einfach nur an breit zu grinsen ehe er sich dann umdrehte und schnell verschwand.

Ich dachte kurz an sein Grinsen und musste leise auflachen, biss mir dann aber schnell auf die Unterlippe und schloss die Türe wieder.

,,Mila!", rief meine Mutter und klopfte an der Türe ehe Sie diese öffnete.

,,Mom!", zischte ich Sie an, da ich noch in Unterwäsche war.

Unschuldig hob Sie Ihre Arme in die Luft. ,,Dein Freund wartet, da dachte ich ich bring Ihn dir.", sagte Sie und ging dann wieder runter.

Ich blickte zu Jeff. ,,Kannst du nicht im Auto warten? Ich muss mich noch schnell umziehen, hab bisschen verpennt.", sagte ich und kratzte mir am Hinterkopf.

Er musste leicht grinsen und hob seine Augenbrauen während er mich flüchtig musterte. ,,Mhm.", murmelte er nur und zog mich an der Hüfte an seinen Körper ran. Flüchtig drückte er seine Lippen auf meine und sah dann zu mir runter. Ich erwiderte etwas abwesend und musste mir ein Seufzer unterdrücken. Ich habe meinen Freund gerade betrogen. Okay, eigentlich hatte ich Ihn schon betrogen als ich mit Justin im Auto rumgemacht habe und Gott verdammt, ich fühlte mich so beschissen dabei.

,,Alles okay?", fragte er mich stirnrunzelnd und ich nickte als Antwort. ,,Ja, alles gut. Hab nur schlecht geschlafen, das ist alles.", seufzte ich und blickte runter auf dem Boden wobei mir dann der Kondom auffiel weshalb ich kurz schluckte.

Er lachte kurz auf. ,,Wirklich alles--", ich unterbrach Ihn indem ich meine Lippen fest auf seine drückte. Überrascht erwiderte er und währenddessen schob ich es schnell unter das Bett. Dann löste ich mich wieder von Ihm und lächelte Ihn leicht an.

,,Ich beeile mich ja? Warte bitte im Auto.", sagte ich und lief dann schnell zu meinem Schrank wo ich mir saubere Klamotten rausholte. Wie gerne würde ich jetzt duschen gehen. Seufzend fing ich an mich anzuziehen und nachdem ich dann auch meine Tasche gepackt hatte, so wie das Kondom beseitigt hatte, verließ ich das Haus und stieg in sein Auto.

Als wir in der Schule angekommen waren, liefen wir Hand an Hand durch den leeren Schulhof, da der Unterricht mittlerweile angfangen hatte, bis wir dann in der Klasse angekommen waren und ich an der Türe klopfte.

Ich ließ seine Hand endlich los, da ich mich dabei nur noch beschissener fühlte als ich es sowieso schon tat und betrat dann den Klassenraum.

,,Na sieh mal einer an. Die zwei Turteltäubchen kommen zu spät. Setzt euch sofort hin und packt eure Sachen aus, dann lass ich das Nachsitzen aus.", sagte unsere Lehrerin Mrs Phil und sofort liefen wir auf unsere Plätze zu ehe wir uns draufsetzten und unsere Sachen rausholten. Jeff saß zwei Reihen vor mir und Justin jur eine Reihe vor mir.