Kapitel 5: You are all I think about.

95K 1.2K 137
                                    

Mila's P.o.V.

Ich schluckte kurz und fing an nervös auf meiner Unterlippe rumzukauen. Nein Mila, du machst diese Türe jetzt nicht auf. Lass Sie verdammt nochmal zu.

Ich schloss die Türe dann aber flüchtig auf, packte Ihn am Hemd und zog Ihn herein. Anschließend drückte ich Ihn so gegen die Türe, dass sich diese automatisch schloss. Mein Blick rutschte runter zu seinen Lippen, dann aber wieder in seine Augen.

,,Was willst du von mir? Wieso hörst du nicht auf mich zu verfolgen?", zischte ich Ihn an und schlug ihm gegen die Brust wobei ich sein Hemd losließ an welches ich mich festgekrallt habe.

,,Du meinst wieso ich nicht aufhöre, dich in deinen Gedanken zu verfolgen? Ich weiss nicht, es ist dein Kopf. Und der Kopf denkt an das, was der Mensch will. Also, sag du es mir."

Ich schluckte kurz und entfernte mich dann einige Schritte von Ihm.

,,Bullshit.", kam es nur aus mir heraus und ich verschränkte die Arme vor der Brust.

,,Das einzige was ich will ist, dass du mich verdammt nochmal in Ruhe lässt und das schon seit einem Jahr aber irgendwie kapierst du es nicht oder?"

,,Weil ich an nichts anderes denke als an dich..", fing er an und kam mir näher.

,,..an deinen Körper..", fuhr er fort und fuhr mit den Fingern meine Seite entlang.

,,..deine Lippen..", hauchte er mir entgegen und strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe. Ich bemerkte gar nicht wie meine Lippen ein Spalt offen standen und ich kaum Luft mehr bekam weil es mich, warum auch immer, total anmachte.

,,..und daran.", beendete er und fasste mit seiner Hand zwischen meine Beine wo er sanft zupackte. Ein Stöhnen entwischte mir wobei ich meine Augen genussvoll schloss und mein Kopf etwas in den Nacken legte. Einige Sekunden später spürte ich seine Lippen auf meinem Hals. Auf der empfindlichsten Stelle meines Halses, die nur er kannte.

Ich krallte meine zierliche Hand in seinen Oberarm und schmiegte meinen Körper an seinen.

,,Sag mir, dass es dir genauso geht Mila. Sag es.", raunte er gegen meinen Hals und küsste diesen entlang.

Dann öffnete ich meine Augen und drückte Ihn rückartig von mir. Er sah mir in die Augen so wie ich in seine sah.

,,Lass es einfach, Justin. Bitte.", seufzte ich.

Ich drückte mich an Ihm vorbei zur Türe, welche ich schnell öffnete und sofort das Badezimmer verließ.

Meine Augen fielen zu und ich atmete kurz durch ehe ich meinen Gang fortsetzte. Ich hatte das Gefühl, seine Hände waren immer noch auf meinem ganzen Körper. Ich konnte Sie immer noch spüren.

,,Hey, Mila. Hast du Justin gesehen?", fragte Selena mich fröhlich und lächelte mich an mit Ihrem Drink in der Hand.

Etwas geschockt und verwirrt blickte ich Sie an und schluckte kurz.

,,Ehm, ja. Ich meine nein. Nein, ich habe Ihn nicht gesehen."

Verwirrt blickte Sie mich an und nickte dann. ,,O-kay? Naja, ich suche Ihn dann weiter."

Ich nickte als Antwort und sah ihr dann nur noch stumm hinterher.

Mein Blick richtete sich dann kurz auf das Badezimmer, welches gerade von Justin verlassen wird. Sein Blick trifft sofort meinen was mein Herz erneut kurz stehen ließ.

Schnell aber drehte ich mich wieder um und lief in das Zimmer von mir und Jeff, wo ich die Türe hinter mir schloss und anfing mich umzuziehen ehe ich bettfertig war und dann schlafen gehen konnte. Naja, was heißt konnte. Eher versucht.

~

Am nächsten Morgen wurden dann alle durch Lana geweckt die in jedes Zimmer rein kam und alle unsanft weckte.

Ich hörte Sie schließlich durch den Gang rufen, dass alle sofort ins Wohnzimmer kommen sollen oder Sie würde uns mit Wasser wecken. Und wir wussten, dass Sie diese Drohung wahr machen würde.

Es dauerte nicht lange bis alle im Wohnzimmer waren und die meisten teilweise einen fetten Kater hatten.

Ich konnte Justin vom Augenwinkel aus sehen aber ich versuchte Ihn so gut es ging zu ignorieren.

,,Also, da wir heute Abend wieder nach Haus fahren, müssen wir aufräumen und einige Einkäufe besorgen für die Rückfahrt sowie Getränke die eigentlich meinen Eltern gehörten.", sagte Sie und betonte Eltern, wobei Sie Jeff ansah. ,,Vor allem müssen wir putzen, dass ganze Haus sowie draußen."

,,Jaja, was auch immer.", brummte Jeff.

,,Ich teile auf wer was macht. Dafür habe ich diese Zettel geschrieben. Jeder zieht bitte einen.", sagte Sie und lief mit einer Schüssel herum, so dass sich jeder einen Zettel ziehen konnte.

Ich grinste leicht und wirbelte mit dem Zettel herum. ,,Also ich muss einkaufen gehen."

Das war auf jeden Fall besser als hier zu putzen.

,,Ich auch.", kam es von Justin weshalb ich zu Ihm blickte.

Ich unterdrückte mir ein Augenverdrehen und seufzte leise. Da ich mit diesem Job zufrieden war und sicher nicht tauschen würde nur um Ihm aus dem Weg zu gehen, blieb ich dabei und sagte nichts mehr.

~

Mittlerweile war ich frisch geduscht und hatte mich umgezogen.
,,Hier der Zettel, Mila. Versucht wirklich alles zu bekommen, ist mir echt wichtig. Hier das Geld welches wir zusammen getan haben und ja.", lächelte Sie und drückte mir alles in die Hand.

,,Also wenn du tauschen willst, wegen Justin.."

Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich bin ein erwachsener Mensch, ich kann Ihm sehr gut aus dem Weg gehen und wir kriegen dass schon hin."

Ich umarmte Sie flüchtig ehe ich mich umdrehte und auf das Auto zulief. Warum auch immer schlug mein Herz immer schneller bei dem Gedanken, dass er dort im Auto auf mich wartet. Dass wir wahrscheinlich den ganzen Tag miteinander verbringen würden. Hoffentlich geht das gut.

Ich umfasste den Griff und öffnete die Autotüre. Anschließend stieg ich ein und schnallte mich ohne ein Wort an.

Um mich etwas abzulenken ohne dass ich mich noch unwohler fühlte, holte ich den Zettel raus und laß Ihn mir durch.

,,Ich denke du kennst den Einkaufszettel jetzt auswendig, oder?", lachte er.

Meine Augenlider fielen zu und ich seufzte genervt.

,,Was interessiert es dich? Konzentrier dich einfach auf die Straße, Justin."

,,Wir können uns doch wie normale, erwachsene Menschen unterhalten oder nicht?"

Ich hob meine Augenbrauen in die Höhe und sah Ihn an.

,,Nach gestern erst recht nicht und jetzt rede bitte einfach nicht, ich habe Kopfschmerzen.", log ich und drehte die Musik laut auf. Es war mir momentan einfach nur unangenehm mit Ihm zu sprechen, nach der Aktion im Badezimmer.

Er hatte tatsächlich nichts mehr gesagt, wobei wir aber beim einkaufen immer wieder kurze Worte austauschten was den Einkauf angeht, so dass wir recht schnell fertig wurden.

Nachdem wir den Einkauf im Kofferraum verstaut hatten, fuhren wir wieder los.

Ich lehnte mich zurück, drehte mein Kopf dann in seine Richtung und musterte Ihn von der Seite da ich es gerade satt hatte, Ihn zu ignorieren. Wie verdammt gut er wieder aussah, dass ist schon verboten. So heiß.

Mein Blick blieb an seinen Lippen stehen über welche er mit seiner Zunge leckte.

Er drehte seinen Kopf zu mir als er an einer roten Ampel stehen blieb und sah mir in die Augen. Ich wagte es mich nicht mal wegzusehen und sah zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her da ich zu gefesselt war. Dann konnte ich nicht anders, beugte mich vor und drückte meine Lippen seufzend auf seine wobei ich mich mit der Hand auf seinem Oberschenkel abstützte.

Sex With The ExWo Geschichten leben. Entdecke jetzt