Kapitel 16: Please stay.

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Mila's P.o.V.

Als ich auf der Party von Elena ankam, begab ich mich sofort zur Bar wo ich mir einige Shots bestellte. Nervös und mit den Gedanken an Justin und seinen Worten die er mir letzte Woche an den Kopf geworfen hatte die mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gingen, trommelte ich mit den Fingerkuppen auf der Holzplatte herum.

Jeff trieb sich hier ebenfalls rum aber er war schon wieder komplett besoffen, dass er in einer Ecke lag und einfach nur die ganze Party verpennte aber ich habe Ihn mit Khalil auf ein Zimmer gebracht wo er jetzt seinen Rausch ausschlief.

Auf einer Seite hatte Justin ja Recht mit seinen Worten aber es tat so weh, wie kalt er dabei war. Er hatte sich nicht Mal entschuldigt für das, was er sagte aber warum sollte er auch? Ich war es wahrscheinlich nicht anders gewohnt.

Aber er sollte mich auch verstehen, wieso ich ständig daran zweifel. Vor allem fühle ich mich so verdammt schlecht bei dem Gedanken, dass ich Jeff betrüge und ivh Idiotin tue es trotzdem immer wieder. Er hat es nicht verdient. Sowas hat niemand verdient.

,,Ich bin so eine Schlampe.", nuschelte ich leise zu mir selber ehe ich nach dem Glas griff und es sofort leer exte. Der Alkohol der mir in der Kehle brannte tat mir in diesem Moment so gut, dass ich die anderen ebenfalls leer exte und daraufhin noch mehr bestellte.

Wie viel Alkohol ich mittlerweile schon in mir hatte, wusste ich nicht aber ich wusste, dass es zu viel war und ich mich eindeutig besser fühlte als ich es die ganze Woche tat.

Grinsend unterhielt ich mich mit dem Barkeeper aber bekam nicht mit, was ich für einen Unfug von mir gab weshalb er ständig lachte und es war mir in diesem Moment auch egal.

,,Wieso stehst du eigentlich hinter der Theke? Du siehst so gut aus, geh und schnapp dir paar Weiber!", lallte ich und wedelte dabei wie eine Irre mit den Armen herum. Er lachte kurz auf und schüttelte den Kopf.

,,Ich werde dafür bezahlt und muss meinem Job nachgehen und..", sagte er und nahm mir den Drink weg, nach welchem ich greifen wollte von wem auch immer der gehörte.

,,..du solltest das Trinken lassen. Ich denke du hast genug und ich wette du willst es nicht wirklich. Wo ist dein Freund der dich in dieser Situation nach Hause fahren müsste, damit du nicht noch mehr von diesem Zeug trinkst?"

Ich verzog mein Gesicht und hob dabei meine Augenbrauen.

,,Hör mir mal zu, Josh--", sagte ich betrunken und zeigte mit dem Zeigefinger auf Ihn.

Er lachte, sah mich grinsend an und trocknete nebenbei die Gläser ab die er gewaschen hatte.

,,Josh? Das ist nicht mal mein Name."

,,Naja aber du siehst aus wie ein Josh also werde ich dich so nennen. Ich brauche niemanden der mir sagt was ich zu tun habe u-und will einfach nur mein Spaß, okay? Also, wasch da die Gläser weiter, Josh.", nuschelte ich betrunken und rutschte von dem Hocker runter wobei ich mein Gleichgewicht verlor, mich aber schnell wieder halten konnte.

,,Alles klar, Taylor.", sagte er amüsiert.

,,Taylor? Ich heiße Mila."

,,Naja, du siehst aus wie eine Taylor also werde ich dich auch so nennen.", scherzte er, weshalb ich Ihn kurz grinsend ansah ehe ich kurz mit den Augen rollte. ,,Witzbold", nuschelte ich und drehte mich dann um.

Als ich mich umdrehte, sah ich Amanda eng umschlungen mit einem Typen tanzen. Wütend spannte ich meinen Körper an und ballte meine Finger zu Fäusten. Sofort als ich Sie sah, kamen mir wieder diese widerlichen Bilder in meinem Kopf. Sie und Justin.

Sex With The ExWo Geschichten leben. Entdecke jetzt