Kapitel 22: You and Justin.

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Mila's P.o.V.

Ich hatte tatsächlich diese drei Worte ausgesprochen, die ich schon ein Jahr lang nicht zu ihm gesagt habe. Die drei Worte die einfach wahr waren und die ich vollkommen ernst meinte. Das mit uns meinte ich genauso ernst und wenn er mir nach meinem 'Ich liebe dich' immer noch nicht erzählt was los ist dann werde ich persönlich zu Jeff gehen und dann kann Justin mich sowas von Mal.

Ich laufe Ihm gerade wie ein Hund hinterher und hoffe einfach so sehr, dass er mich nicht verlässt oder ich ich ihn verlassen muss. Ich will den Scheiß nicht nochmal durchmachen müssen.

Er umfasste mein Gesicht und drückte mir ein Kuss auf die Stirn.

,,Ich liebe dich auch, Mila.", hauchte er gegen meine Stirn.

Ich schloss meine Augen und umfasste seine Handgelenke. ,,Ich will nicht, dass das zwischen uns wieder kaputt geht. Sag bitte, was mit dir los ist.", flüsterte ich und sah dann zu ihm hoch.

Mit seinem Daumen strich er meine Tränen weg und atmete kurz durch.

,,Na gut, also.. Jeff hat das mit uns erfahren, wegen gestern Abend halt. Er weiß, dass du bei mir warst und ist halt in meinem Zimmer aufgetaucht und hat mich, sogar Jazmyn bedroht.", fing er an und schockiert sah ich ihn an.

,,Wie hat er Jazmyn bedroht?", keuchte ich entsetzt und sah ihn fragend an.

,,Mit einem Messer. Er hat gesagt, wenn ich dich nicht in Ruhe lasse, wird Sergej dafür sorgen, dass er Jazmyn beseitigt und du kennst Sergej ja. Ich wollte das mit uns erstmal sein lassen bis sich alles beruhigt hat, Mila.", sagte er aufgebracht während ich immer wütender wurde.

Ich drückte Justin von mir und stürmte aus seinem Zimmer, dann die Treppen runter in den Flur wo ich anfing mir meine Schuhe anzuziehen.

Wie konnte Jeff es wagen, Jazmyn und Justin so zu drohen? Vor allem auf diese Art und Weise? Das geht überhaupt nicht klar und das werde ich Ihm jetzt auch sagen. Sowas hätte ich im Leben nie von ihm gedacht.

,,Wo willst du hin? Willst du jetzt wirklich zu Ihm?!", zischte Justin und drehte mich am Handgelenk zu Ihm um.

,,Natürlich will ich das! Das was er getan hat geht gar nicht, Justin!"

,,Aber wenn du jetzt dahin gehst, wird er ihr erst Recht was antun. Willst du wirklich Ihr Leben riskieren, nur um deine Wut bei Ihm rauszulassen? Er darf nichts erfahren, Mila. Gott, genau deshalb wollte ich es die nicht sagen. Bitte, geh jetzt nicht zu Ihm.", sagte er ernst, umfasste mein Gesicht und sah mir intensiv in die Augen.

,,Bitte.", raunte er und leckte sich mit der Zungenspitze flüchtig zwischen seine Lippenpaare.

Ich sah Ihn lange an ehe ich leise seufzte und dann mit dem Kopf nickte. Er hatte Recht und ich wollte damit wirklich nicht Jazmyn's Leben riskieren.

,,Aber wieso gehst du denn nicht zur Polizei oder redest mit deinen Eltern drüber? Ich kann nicht länger mit Ihm zusammen sein, Justin. Früher oder später muss ich mich von Ihm trennen und was dann?", flüsterte ich und nahm meine Augen nicht von Ihm.

,,Nicht dass er mir noch..", fing ich an und schüttelte meinen Kopf. ,,Egal.", seufzte ich und sah zu Boden.

,,Was meinst du? Sprich zu Ende.", raunte Justin.

,,Nicht dass er mir noch was antut, wenn er so drauf ist dass er einem kleinen Mädchen was antun will, beziehungsweise jemanden dafür bezahlt. Er hat mich gestern schon so grob gepackt und war komisch zu mir."

Justin spannte seinen Körper und jeden seiner Muskeln anund ließ meine Wangen los.

,,Alles okay?", fragte Pattie misstrauisch aus der Küche. Ich sah über Justin's Schulter zu Ihr und nickte lächelnd ehe ich Justin wieder ansah.

,,Und nein Justin, ich weiß was du vorhast. Du willst wahrscheinlich zu Ihm aber tu es nicht. Scheiß auf Ihn, wir lassen uns schon was einfallen, okay?", flüsterte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Wange.

,,Ich fahre nach Hause, Claire wollte mich später besuchen kommen. Mach keine Dummheiten, okay?", hauchte ich nachdem er mir nicht geantwortet hatte und strich Ihm über die Wange.

,,Ich fahre dich."

,,Nein, es ist zu riskant."

Er umfasste schließlich einfach mein Gesicht und küsste mich sanft. Es war Ihm anscheinend egal, dass seine Mutter hinter uns stand. Als er sich dann löste, hauchte er gegen meine Lippen: ,,Ich liebe dich."

Ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen auf welche ich mir dann kurz biss.

,,Ich liebe dich auch, Justin.", flüsterte ich noch ehe ich nach meiner Tasche griff und das Haus verließ.

Mittlerweile war ich wieder Zuhause und wartete darauf, dass Claire endlich kam. Meine Eltern waren nicht Zuhause und nervös lief ich durch das ganze Haus, bei dem Gedanken was Justin mir vorhin über Jeff erzählt hatte. Es machte mich wahnsinnig, dass ich nicht zu Jeff gehen konnte und Ihm dafür eine Ohrfeige verpassen zu können. Wie konnte er nur so sein?

Seufzend lehnte ich mich dann gegen die Türschwelle der Küche und schloss meine Augen. Als es dann an der Türe klingelte, drückte ich mich von der Türschwelle und und lief sofort zur Haustüre welche ich öffnete.

Als ich eigentlich damit rechnete, dass Cöaire vor mir stand, öffnete ich meine Lippen die ich geöffnet hatte um sie zu begrüßen, blickte ich in das Gesicht von Jeff. Dieses verzogene Gesicht, was er immer machte wenn er betrunken war.

Ich schluckte kurz und umfasste mit Druck die Klinke die ich immer noch festhielt.

Verhalte dich normal, Mila.

,,Babeee..", nuschelte er betrunken und zog das Babe in die Länge während er torkelnd auf mich zukam und mir in die Arme fiel.

,,Was.. Wieso hast du wieder so viel getrunken?  Jeff.", seufzte ich und ließ Ihn dann los. Er aber packte sofort nach meinen Handgelenken und versuchte mir in die Augen zu sehen ohne zu schielen, was Ihm aber nicht geling.

,,Wegen dir und Justin.", raunte er.

Ich hoffe dieses Kapitel wird sofort bei euch benachrichtigt, das funktioniert bei meinen Kapiteln irgendwie nicht wirklich bei allen, vor allem beim letzten und ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ich finde, es sind schon 22 Kapitel und da muss man die Liebe der beiden, also die beide zueinander haben, offensichtlicher gezeigt werden aber wer weiß, wie lange das anhält ohne das Drama. ;)

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