Mila's PoV
„Lass uns heute Abend zusammen essen gehen."
Ehe ich was sagen konnte, und das wäre ein nein gewesen weil er mein Chef ist, setzte er fort. „Also.. Wegen der Gehaltserhöhung.", fügte er hinzu. „Ich schaff' das heute von der Zeit nicht, es im Büro machen. Habe jetzt noch eine Verhandlung. Ich will das auf jeden Fall heute noch machen.", sagte er und ich konnte nicht nein sagen. Es fiel mir so schwer, er war so höflich und ich wollte es nicht ablehnen.. Schließlich ging es ja um meine Gehaltserhöhung und hoffentlich um nichts anderes. „Lass uns gleich sofort nach der Vehandlung zusammen mit meinem Wagen hinfahren, ja? Fahre dich dann wieder zur Kanzlei.", sagte er und lächelte mich leicht an. „Na gut. Ist ja nur wegen dem Job..", sagte ich und er biss sich auf die Unterlippe. „Mhm....", sagte er. „Ich... bin dann eben in der Verhandlung. Wenn ich fertig bin, fahren wir direkt.", sagte er zwinkernd und verschwand dann.
Warum machte er das mit mir? Warum ist mein Chef nun so zu mir? Mir gefiel das Verhältnis besser, wo es nur um die Arbeit ging. Ging es ja angeblich beim Essen auch.. Aber er war anders. Er sucht die Nähe. Er flirtet. Ich meine.. Er ist sehr nett, gutaussehend, sehr charmant und liebevoll. Ich mochte ihn schon sehr gerne... Aber Justin mochte ich noch viel mehr! Und das letzte was ich will, ist Justin verletzen.. Ich meine, wir sind kein Paar aber... wer weiß? Vielleicht ändert es sich? Vielleicht wird es noch was? Ich werde ihn auch sofort über das Essen informieren. Er soll es wissen, denn ich möchte nicht, dass er falsch denkt oder ich es noch vergesse, es ihm zu sagen. Justin war mir sehr wichtig, egal was er mir alles angetan hatte.. Er wird mir für immer wichtig bleiben.
Ich seufzte leise und begab mich wieder zurück in meine Akten.
Nach einer Weile stand ich dann auf und suchte Justin in der Kanzlei auf, bevor er Feierabend hatte. Als ich ihn dann auffand, sah er mich direkt und grinste breit. „Hey..", sagte ich grinsend und biss mir auf die Unterlippe. Ich lehnte mich an die Wand und er kam langsam auf mich zu. Einige Mitarbeiter liefen hier rum, deshalb gab ich ihm ein Zeichen, lief in die Küche und er folgte mir. „Ist da jemand wieder horny?", sagte er grinsend, legte seine Arme um meine Hüfte und küsste meinen Hals. Ich seufzte leise und drehte mich dann zu ihm. „Ich wollte kurz mit dir reden.. Du hast gleich Feierabend und ich muss weitermachen", sagte ich und sah ihn an. „Schieß los, Prinzessin", sagte er grinsend woraufhin ich grinsend meine Augenbrauen zusammenzog. Schon süß. „Prinzessin?" Er nickte grinsend. „Mhm, was los?" „Also ich gehe später mit Mr Clark essen und bevor du ausflippst, es ist wegen einer Gehaltserhöhung! Nichts intimes und nichts privates! Sonst hätte ich es abgesagt!", rechtfertigte ich mich und sah ihm in die Augen. Ich merkte sofort wie sein Grinsen immer weiter verschwand und er leicht angespannt war. „Der kleine Pisser steht auf dich, ich schwörs dir. Mehr Geld? Damit du dir kürzere, neue Klamotten kaufen kannst und er sich an dir aufgeilen kann? Warum muss man dann essen gehen?! Wozu hat er ein verficktes Büro?!", knurrte er fassungslos. „Chill.. Er kam heute schon zu spät und außerdem hat er eine Verhandlung und danach fahren wir kurz essen. Es ist nur geschäftlich.", sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen.
„Mhm, ist klar, Mila. Dass du das selber glaubst. Aber mach, ist ja alles gut. Wir sind kein Paar. Pf", sagte er bloß und schaute dann auf seine Uhr. „Oh, Feierabend. Hau rein.", sagte er angepisst, lief an mir vorbei aus dem Raum und ich rollte mit den Augen. „Justin!", rief ich ihm hinterher. Verdammt, warum muss er so überreagieren? Warum? Es stresste mich nur unnötig und es war auch verdammt unnötig.
Seufzend lief ich zurück in mein Büro und setzte mich auf meinen Bürostuhl. Ich bearbeitete weiter meine Akten ehe mein Chef dann irgendwann durch die Türe kam. Breit grinste er mich an. „Also, bereit?", fragte er mich und ich nickte bloß. „Ja..", murmelte ich, fuhr meinen Rechner runter und stand dann auf. Ich zog mir meinen Mantel an, griff nach meiner Tasche und dann verließen wir gemeinsam die Kanzlei. Wir stiegen in sein Auto und quatschten ein wenig über seine Verhandlung und den Gerichtstermin.

DU LIEST GERADE
Sex With The Ex
FanfictionTEIL 1. ,,Wir sollten eigentlich damit aufhören..", nuschelte sie schweratmend in den Kuss, während er an ihrer Hose rumfummelte und diese letztendlich dann öffnete. ,,Ja, sollten wir aber werden wir nicht.", raunte er in den Kuss und schubste sie...