Kapitel 3

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Kyra's Sicht:

Während ich den letzten Satz ausspreche, laufe ich in Richtung unserer Hütte. Doch als ich bemerke, dass die anderen mir nicht folgen, blieb ich abrupt stehen.
Kyra:,, Was ist denn jetzt mit euch?''
Ich drehe mich um und sehe in verwirrte Gesichter.
Kyra:,, Wir haben nicht viel Zeit zu verlieren''
Langsam setzen sich nun auch die anderen in Bewegung.
Isalie:,, Kyra! Warte mal kurz. Wieso würden wir denn so viele Risiken eingehen wenn wir die wilden Kerle um Hilfe beten?''
Kyra:,, Nicht wir, sondern nur ich!''
Elwin:,, Jetzt kapier ich gar nichts mehr''
Kyra:,, Ich erkläre euch gleich alles in ruhe. Wir treffen uns in 5 Minuten im Esszimmer.''

Ich laufe schnell in unsere Garage um eine Karte rauszusuchen mit der ich den anderen den Weg zeigen kann. Sie kommen ja nicht von hier, nur ich.
Nachdem ich sie endlich gefunden habe, mache ich mich schnell auf den weg zu den anderen uns werfe die Karte auf den Esstisch.
Kyra:,, So... wir haben wenig Zeit und viel zu besprechen.''
Keno:,, Allerdings.''
Isalie:,, Nochmal um auf meine Frage zurückzukommen...''
Kyra:,, Ahja richtig...''
Ich habe ja gehofft sie würden von selbst drauf kommen.
Kyra:,, Aufgrund meiner Vergangenheit mit den Wilden Kerlen, gibt es ein gewisses Risiko in meiner Heimat aufzukreuzen. Es könnten mich einige erkennen. Außerdem gibt es noch das Risiko, wenn wir tatsächlich mit denen bei unseren Feinden auftauchen sollten, könnten die uns sofort verraten. Das heißt...''
Keno:,, Wir müssen es riskieren.''
Isalie:,, Etwas anderes bleibt uns ja leider nicht übrig.''
Ewlin:,, Also wie sieht der weitere Plan aus?''
Kyra:,, Ich zeige euch gleich erstmal den weg. Wir fahren heute noch los und machen deswegen eine Übernachtung. Außerdem müssen wir einmal die nötige Ausrüstung zusammensammeln und checken genauso wie die Motorräder. Wenn alles nach plan läuft können wir in spätestens 2 Stunden los und kommen morgen Vormittag an.''
Ich sah alle drei nacheinander an.
Kyra:,, Alles klar?''
Sie nicken zur Bestätigung. Ich zeige ihnen daraufhin die Karte.

Nach 2 Stunden wurden wir tatsächlich mit allen Aufgaben fertig und fuhren los.
Sobald es dunkel wurde schlugen wir unser Lager auf. Während die Jungs noch genug Feuerholz suchen, sitze ich mit Isalie am bereits brennenden Lagerfeuer und unterhielten uns über Gott und die Welt, was zwischendurch mal richtig gut tut.
Isalie:,, Sag mal... freust du dich Markus wieder zu sehen?''
Kyra:,, Wo von redest du da bitte?'''
Isalie:,, Ach komm schon. Man merkt doch sofort das da zwischen euch was ist.''
Kyra:,, Ahja? So wie bei dir und Maxi?''
Isalie:,, Hey lenk nicht vom Thema ab.''
Wir beide fingen an zu lachen.
Kyra:,, Weißt du...  in Moment habe ich andere sorgen um die ich mich kümmern muss.''
Isalie:,, Stimmt. Aber du bist damit nicht alleine.''
Ich sah sie dankbar an.
Nach kurzer Zeit kamen Keno und Elwin wieder und wir gingen alle schlafen.

Am nächsten morgen fahren wir sehr früh weiter. Aber weit kamen wir nicht den eins der Motorräder gab plötzlich den Geist auf.
Also mussten wir eine kurze Pause einlegen. Ich versuchte den Schaden notdürftig zu reparieren, was mir auch gelang aber ich muss dringend Markus um Hilfe bitten, sobald wir angekommen sind.
Trotz der nicht eingeplanten Pause sind wir Vormittags angekommen und fuhren durch den Ort bis wir den Teufelstopf entdecken. Ich gebe den anderen ein Zeichen mir zu folgen...

Vanessa's Sicht:
Wir stehen in unserem ehemaligen Stadion. Unsere Klassenkameraden stehen uns gegenüber.
Leon:,, Was soll denn der Mist?''
Sie sind der Meinung, jetzt einen Anspruch auf unseren Fußballplatz zu haben, nur weil wir etwas länger nicht da waren und sie diejenigen waren, die den Platz wieder hergerichtet haben.
Schüler 1:,, Das ist kein Mist. Während ihr in den letzen Monaten wie Höhlenmenschen im Wald gelebt habt, habt ihr hier jegliche Rechte verloren.''
Schüler 2:,, Stimmt das denn? Was man sich hier so erzählt?''
Schüler 3:,, Das ihr an Vampire glaubt?''
Schüler 4:,,  und angeblich zweimal jemanden aus eueren Team fast an welche verloren habt?''
Schüler 5:,, Lächerlich. Findet ihr nicht?''
Joschka:,, Lächerlich ist es doch, das ihr an solchen Gerüchten glaubt.''
Raban:,, und wenn ihr nicht wisst was wirklich vorgegangen ist, solltet ihr lieber eure Klappe halten.''
Nerv:,, Ja und jetzt verschwindet endlich''
Unser ruf war also ganz anders als damals. Denn kurz darauf fingen alle an zu lachen.
Doch das dauerte nicht lange an. Denn aus irgendein Grund versteinerten alle und starrten an uns vorbei...

So hier ist das nächste Kapitel🥰 ich hoffe euch hat es gefallen😅 wünsche und Verbesserungen sind immer noch willkommen😇
Bleibt gesund🍀
Lg💗

Mein Schicksal mit den Wilden Kerlen 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt