Mein Schicksal mit den Wilden Kerlen 2

Kapitel 27

Wir machen uns nun alle gemeinsam auf den Weg zu unserem heutigen ,,Kampf''
Nach 5 Minuten laufweg sind wir bereits angekommen.
Und mit dem was uns dort erwartet, hätte ich in im leben gerechnet.
Wir gehen gerade Wegs auf einen riesigen Käfig zu.
Kurz bevor wir an dem Tor ankamen, geht dieses bereits auf.
Drinnen erwartet uns schon der Rest unser gegnerischen Mannschaft.

Mailin:,, Seid ihr bereit zu verlieren?''

Kyra:,, Nicht mal ein Hallo? Ernsthaft? Wurden dir etwa keine Manieren beigebracht?''

Mailin:,, Ich scheiße auf deine Manieren. Ich will dich heute verlieren sehen''

Kyra:,, Mach dir mal lieber nicht so viele Hoffnungen''

Ich versuche völlig entspannt und unbeeindruckt zu wirken, aber in meinem Inneren tobt gerade eine Sturm.
Sie drehte sich augenblicklich um, und bespricht noch etwas mit ihrer Mannschaft.
Ich nutze die Zeit um mir das Spielfeld etwas genauer anzusehen.

Dieser Käfig besteht aus zwei ebenen. Auf einer stehen wir gerade und die andere ist nur halb so groß und ist ein paar Meter über den Boden angebracht. Außerdem hängen hier überall Seile und Leitern von Decken und Wänden. Zudem wurden viele Hindernisse eingebaut. Die meisten erkennt man erst bei genauerem hinsehen. Die werden uns wahrscheinlich noch viel ärger machen.
Ich wurde bei meinen Beobachtungen unterbrochen indem unserer Feinde wieder zu uns kamen.

Mailin:,, Wir erklären euch jetzt die regeln und dann geht es los.''

Wir warten alle bis sie weiterredet.

Mailin:,, Also. Ihr seht hier zwei ebenen. Auf jeder ebene ist ein Tor. Die Mannschaften bestehen aus jeweils  5 Spielern. Der Torwart plus ein weiterer Spieler aus der eigenen Mannschaft darf auf der Ebene Stehen wo auch das eigene Tor steht. Der Rest verteilt sich auf der gegnerischen Ebene. Während des Spiels darf keiner seine Position verlassen. Außer es gibt einen Wechsel unter den Spielern. Das darf allerdings nur zweimal erfolgen.''

Markus:,, Das heißt es darf nur ein Spieler das eigene Tor verteidigen?''

Mailin:,, Du hast es kapiert.''

Markus sah zu mir rüber und ich zucke nur mit den Schultern.

Mailin:,, Wir spielen insgesamt bis 10. Nach 20 Minuten ist Halbzeit. Haben das alle verstanden?''

Keiner sagt etwas. Das reicht Mailin als Antwort.

Mailin:,, Gut, dann würde ich euch noch gerne jemanden vorstellen.''

Steinmann:,, Na, wisst ihr noch wer ich bin?''

Kyra:,, Oh nein''

Alle Augen waren nun auf mich gerichtet.

Kyra:,, Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen habe.''

Steinmann:,, Ganz richtig, du hast mich vergessen. Nach dem ich dir und deinen Freunde geholfen habe, habe ich dir vertraut. Ich habe darauf vertraut das du mich da wegholst. Weg von den Vampiren.''

Mailin:,, Scheint so, als hättest du gerade für deinen eigenen Untergang gesorgt.''

Ich ich muss hart schlucken und sah dann zu meiner Mannschaft, die mich nur verwirrt ansieht.

Mailin:,, Wir geben euch noch Fünf Minuten. Und dann pfeifen wir an.''

Wir vergammeln uns in einem Kreis und fangen an zu besprechen, wer als erstes spielen soll.

Kyra:,,Okay, folgendes. Markus du gehst ins Tor. Leon, Vanessa und Keno gehen als erstes auf die gegnerische Ebene. Meine Wenigkeit bleibt bei unserem Tor. Sind damit alle einverstanden?''

Als Bestätigung nicken alle.

Kyra:,, Gut, Wir müssen uns auf vieles gefasst machen. Der Steinmann hat wahrscheinlich die meisten der Hindernisse und fallen entworfen.''

Raban:,, Was ist eigentlich zwischen dir und dem Steinmann vorgefallen?''

Kyra:,, Das erkläre ich euch später. Wir haben erstmal ein Spiel zu gewinnen.''

Die Fünf Minuten waren um und wir widmen unsere Aufmerksamkeit der anderen Mannschaft. Diese hat sich schon auf dem Feld verteilt.
Und so wie es aussieht gehört die untere Ebene, die erste Halbzeit, uns.
Augenblicklich gehen alle auf ihre Positionen. Wir warten kurz bis auch der Rest unserer Mannschaft auf der oberen Ebene ist.
Ich schaue noch kurz zu Markus rüber, der mir mit einem lächeln aufmunternd zu nickt.
Na dann kann es ja losgehen.
Ich atmete noch einmal tief durch, und schon erklingt ein Startsignal.