Kapitel 8

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Es ist mittlerweile 15 Uhr und die anderen machen immer noch keine Anzeichen aufzustehen. Wenn die sie sich nicht mal langsam dazu entscheiden verlieren wir einen wichtigen Trainingstag.
Außerdem ziehen dunkle Wolken auf. Einerseits ist es gut, weil sich die Luft dann vielleicht etwas abkühlt. Aber wer weiß wie lange und stark regnet.

Isalie:,, Sag mal Kyra. Wollten wir nicht schon längst trainieren?''

Kyra:,, Mhm...''

Elwin:,, Wir könnten die anderen wecken. Bestimmt schaffen wir es dann noch für 1 oder
sogar 2 Stunden ein paar Übungen zu machen. Also bevor es regnet.''

Kyra:,, Ja vielleicht.''
Ich war wieder in mein Buch vertieft und habe selber die Zeit ein wenig vergessen.

Keno:,, Na schön. Da Madam wieder nicht richtig zuhört, übernehmen wir das mal.''

Kyra:,, mhm...''
Er schüttelt nur den Kopf und wollte gerade in Richtung der Schlafzelte gehen als jemand von den Wilden Kerlen aus einen der Zelte rauskommt.
Es waren Vanessa und Klette.

Klette:,, Guten Morgen''

Vanessa:,, Morgen''
Ich hob mein Kopf und sah die zwei verdutzt an.

Kyra:,, Eher guten Nachmittag''

Klette:,, Wieso wie spät haben wir es denn?''

Kyra:,, 15.15 Uhr''
Der Gesichtsausdruck von den beiden wechselt in Sekundenschnelle von verdutzt auf entschuldigend.

Vanessa:,, Es tut uns so leid. Wir haben jetzt fast einen ganzen Tag verloren.''

Isalie:,, Schon okay. Wir hoffen nur das wir noch wenigstens zwei Stunden haben bevor es anfängt zu regnen.''

Klette:,, Mist... Vanessa wir sollten so schnell wie möglich die anderen wecken.''

Vanessa:,, Ja. Wir kommen sofort zurück.''
In wenigen Minuten saßen alle an der Feuerstelle.

Nerv:,, Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen.''

Maxi:,, Hat man gemerkt. So wie du geschnarcht hast.''

Nerv:,, Das ich nicht lache...''

Leon:,, Hört auf damit. Macht euch lieber fertig. Wir haben noch viel aufzuholen.''

Maxi:,, Ja ihr glaubt gar nicht was für ein schlechtes gewissen wir haben''

Kyra:,, Ihr braucht euch nicht schlecht fühlen. Immerhin seit ihr nicht gezwungen uns zu helfen.''

Raban:,, Das stimmt schon. Aber ihr habt uns auch damals geholfen.''

Joschka:,, Also? Worauf wartet ihr? Das es doch noch anfängt zu...''
In den Moment blitze es. Darauf folgte ein Donnerrollen und dann fing es an zu regnen.''

Joschka:,, Na toll.''

Kyra:,, Kommt. Gehen wir ins große Zelt. Bevor wir alle klitsch nass sind.''
Immer wenn wir unser Lager aufschlagen bauen wir nicht immer nur unsere Schlafzelte und eine Feuerstelle auf sondern zusätzlich spannen wir eine große Plane auf für genau solche Fälle.

Vanessa:,, Das darf doch nicht wahrsein.''

Kyra:,, Tja. Wir können leider nichts am Wetter änder. Aber etwas gutes hat der Regen ja an sich. Wenn sich die Luft genug abkühlt, dann haben wir es morgen nicht so schwer beim trainieren.''

Markus:,, Das stimmt. Es ist trotzdem schade. Da wir insgesamt nicht so viel Zeit haben, lässt uns dieser Tag ziemlich zurückfallen.''

Nerv:,, Ja... aber vielleicht hört der regen bald auf und dann...''

Klette:,, Und dann was? Es ist dann viel zu rutschig.''

Kyra:,, Aber das wäre doch keine schlechte Idee?''

Klette/Nerv:,, Nicht?''
Ich sah in viele ratlose Gesichter.

Kyra:,, Überlegt doch mal. Wir können unter den Bedingungen super unsere Geschicklichkeit üben.''

Leon:,, Stimmt. Es muss nur noch aufhören zu regnen und dann können wir anfangen. Es bleibt ja eh noch etwas länger hell.''

Keno:,, Das klingt nach einer sehr guten Idee.''

Isalie:,, Finde ich auch.''

Kyra:,, Sehr schön.''

Maxi:,, Und was machen wir bis dahin?''

Klette:,, Wir machen uns allen einen Kakao und quatschen. Viel mehr können wir eh nicht anstellen.''

Vanessa:,, Klingt gut. Komm Klette wir bereiten alles vor.''
Die beiden gingen rüber zu unserem provisorischen Kochfeld beziehungsweise unserer provisorischen Küche.

Raban:,, Wie sieht nochmal der Plan für die nächsten Tage aus? Ich habe ehrlich gesagt den überblick verloren.''

Kyra:,, Gut wir können die Chance auch nutzen um alles organisatorische zu besprechen.''

Joschka:,, Sehr schön. Denn ich habe auch den überblick verloren.
Ich schlug mir innerlich gegen die Stirn. Manchmal sitze ich vor einem hoffnungslosen Haufen. Ich musste bei diesem Gedanken innerlich schmunzeln.

Mein Schicksal mit den Wilden Kerlen 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt