What Does Not Kill You, Makes You Stronger

17.Kapitel

Der x Erste x Tag

„Liebe Prüfungskandidaten, wir sind an der Insel Zevil angekommen. Bitte verlasst das Schiff in der Reihenfolge, wie ihr den Turm verlassen habt. Alles klaaaar?" das Klar zog die Orangehaarige dabei extra lang. Ich konnte sie jetzt schon nicht leiden. „Ihr werdet innerhalb eines 2 Minuten Intervalls die Insel betreten. Sie werden insgesamt eine Woche auf dieser Insel bleiben, in dieser Zeit sammeln sie Schilder im Wert von 6 Punkten, kommen sie danach wieder hier her zurück. Alles Klaaaar? Also gut wir beginnen mit dem ersten Kandidaten!!"

Wieder einmal machte sich Hisoka als Erster selbstbewusst wie eh und je auf den Weg. Das hieß dann wohl zwei Minuten warten für mich. „Der nächste bitte!" Das war dann wohl mein Startsignal, also machte auch ich mich erhobenen Hauptes daran die Insel zu betreten. Vielleicht sollte ich sie erst einmal erkunden und mir einen groben Überblick verschaffen, es würde eh eine Weile dauern bis die anderen herkommen konnten. Die Brillenschlange schien die Prüfung ja echt vermasselt zu haben!

In einer eher schnellen Geschwindigkeit zog ich über die Bäume und prägte mir die Umgebung so gut ich eben konnte ein. Mit der Zeit traf ich auf immer mehr Kandidaten, weshalb ich beschoss wieder näher zum Ausgangspunkt der Prüfung zu gehen. Ich verbarg meine Präsenz und versteckte mich zwischen den Ästen einer Palme. „Die Zeit ist um, der einundzwanzigste kann jetzt starten." verkündete die Oranghaarige und schon machte sich Killua auf den Weg.

PoV Killua:

Ich verabschiedete mich noch kurz von Gon und ging genau wie die anderen zuvor über das kleine Brett, dass mich an Land führte. Es schien nicht, als gäbe es eine Zivilisation hier oder sonst irgendwelche Anzeichen von Einwohnern. Ich sollte die Insel erst einmal erkunden.

Ich schlenderte durch den Wald, bedacht darauf meine Präsenz zu verbergen, um Ärger erst einmal aus dem Weg zu gehen. Mal sehen, wenn ich mein Ziel gefunden habe, könnte ich nach Gon oder Tora suchen. Die beiden haben echt kein Glück!

Dennoch, egal wie weit ich in das Gebiet hineinlief, die Umgebung schien sich nicht wirklich zu verändern. Überall waren hohe Bäume, hier und da ein paar Lichtungen und an und an gab es kleinere und größere Felsen. Mein Instinkt sagte mir es wäre besser sich an die hohen Bäume zu halten, im Notfall könnte ich auf einem der Äste schlafen und habe außerdem einen guten Überblick über alles.

Also lief ich gelangweilt zurück zu dem Gebiet, dass ich zuvor bereits gesehen hatte. „Und hepp" geschickt sprang ich auf einen der kleineren Felsen und setzte mich im Schneidersitz darauf, wobei mein Magen plötzlich anfing laut zu grummeln, sodass mir vor Verlegenheit die Röte ins Gesicht schoss. Hoppla, ich sollte wohl etwas zu Essen auftrei-

„Hast du Hunger?"

„WAS? TORA! Du kannst dich doch nicht einfach so anschleichen!" schimpfte ich, als ich plötzlich hinter mir ihre Stimme vernahm. Man die konnte einen wirklich erschrecken! „Ach gomen gomen. Aber mir war langweilig, also bin ich dir einfach gefolgt." erklärte sie leicht lächelnd. Ich habe nicht einmal gemerkt, dass sie mir gefolgt ist!

„Ach ja, was möchtest du Essen?" fragte sie nach einem kurzen Moment der Stille. „Naja, allzu viel Auswahl gibt es hier vermutlich nicht. Vielleicht sollten wir jagen." schlug ich schließlich vor, doch Tora kicherte nur. „Ich habe eine bessere Idee:"

Sie holte eine Schriftrolle hervor, hielt zwei Finger vor ihre Brust und sagte ‚Entsiegeln' und kaum dass ich mich versah lag zwischen uns auf dem glatten Felsen ein komplettes Menü. Hühnchen, Kartoffeln, Reis...und vor allem ein riesiger Berg Schokolade! Das Wasser lief mir im Mund zusammen, doch viel mehr interessierte mich, wie sie das gemacht hat. Fragend blickte ich sie an.

„Das ist eine Technik aus meinem Dorf. Mittels Chakra kann ich eigentlich alles was nicht mächtiger ist als ich in diesen Schriftrollen versiegeln." meinte sie schließlich, während sie herzhaft von einem Hühnchenschenkel abbiss, also langte auch ich zu. Lecker!

„Woher kommst du, du redest nur immer von deinem Dorf oder Ninjas"

„Ich komme aus einer anderen Dimension." antwortete sie leichtfertig, als wäre es das normalste dieser Welt AUS EINER ANDEREN DIMENSION ZU STAMMEN! „Wie soll das möglich sein?" fragte ich skeptisch, dennoch schien es nicht als hätte sie gelogen.

„Naja, ich bin gestorben und ein alter Weiser hat mich wiederbelebt bis ich dann auf der Insel aufgewacht bin, auf der Gon lebt. Und nachdem seine Tante ziemlich besorgt war habe ich beschlossen ihn zur Hunterprüfung zu begleiten."

„Wieso erzählst du mir das alles. Du hast auf mich nicht wie ein aufgeschlossenes Mädchen gewirkt, das Spaß am Reden hat."

„Mag sein...aber irgendwie nervt es mich, euch als Freunde zu bezeichnen, ohne dass ihr eine Ahnung habt wer ich eigentlich bin." Sie sah etwas niedergeschlagen aus.

„Dann erzähl mir mehr." meinte ich, eine Kartoffel in den Mund werfend, woraufhin ich einen verwirrten Blick Seitens Tora erntete. Sie seufzte einmal

„Also gut...Ich stamme aus einer Shinobi Welt, die Kräfte, die ich anwende basieren auf einer Energie, die wir Chakra nennen...das war auch der Feuerangriff als wir gegen den Alten gekämpft haben. Es gibt 5 große Ninjadörfer, ich komme aus Konoha-Gakure. Ein Dorf das von meinem Onkel angeführt wird und naja sein bester Freund ist mein Vater. Madara Uchiha, das Clanoberhaupt und der stolzeste Mann den ich kenne, vielleicht sogar der Stärkste. Außerdem gibt es verschiedene Ninja Ränge, das bestimmt den Schwierigkeitsgrad der Missionen, die man für das Dorf erfüllt, ich müsste mittlerweile ein Jonin sein, also stehe ich direkt unter dem Dorfführer....viel mehr gibts da wohl kaum zu erzählen."

Ihren kleinen Vortrag beendete sie nachdenklich in die Luft starrend. Es war offensichtlich, dass sie ihr Dorf vermisste und auch, dass das nicht alles war, was es zu wissen gab, aber es war mehr als ich erwartet hatte, jemals über sie zu wissen. Dennoch klang das alles ziemlich unglaublich in meinen Ohren.

„Was ist mit dir? Killua." auf ihrem Gesicht lag wieder der typische kühle Gesichtsausdruck. „Tja ich habe dir doch erzählt, dass ich aus einer Assassinenfamilie komme. Aber ich möchte ein anderes Leben führen als dieses Pack es von mir will, also bin ich abgehauen." während ich ihr das erzählte verschränkte ich meine Arme hinter meinem Kopf und legte mich auf den Felsen. Das Essen hatten wir bereits vollkommen aufgegessen.

Ich beobachtete aus dem Augenwinkel heraus, wie Tora ihre Schriftrolle wieder einpackte und sich schließlich neben mich legte, um in die weiten Kronen der Bäume zu starren. Wir mussten scheinbar so lange geredet und gegessen haben, dass es bereits anfing zu dämmern. Ein herzhaftes Gähnen verließ meinen Mund.

„Wir sollten schlafen, ich stelle einen Doppelgänger als Wache auf." meinte Tora, die Augen bereits geschlossen und die Stimme nur noch ein zarter Hauch. „Kagebuushin-no-jutsu." und ein darauf folgendes Puffen.

Chakra also...

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I be shippin em ayyyee