What Does Not Kill You, Makes You Stronger

21.Kapitel

Training x und x Wiedersehen

„Killua! Tora!"

Gons Stimme ertönte ein paar Meter hinter unserer Freude versprühenden dreier Gruppe, als wir endlich wieder am Bord des Luftschiffes waren. 10 Kandidaten hatten diese Prüfung überstanden und waren nun zur letzten zugelassen. „Hei Gon, wie ich sehe hast du das Schild bekommen." meinte der Silberhaarige mit weniger Enthusiasmus als er vielleicht hätte zeigen sollen. Verwundert blieb Gon vor uns stehen und betrachtete uns mit fragenden Blicken. „Was ist denn mit euch los? Und wer ist-

„Uchiha Madara." antwortete der fast 1,90 Große Mann mit verschränkten Armen und schien nicht einmal daran zu denken den Kopf für ein Insekt wie diesen Jungen zu senken. Ich seufzte niedergeschlagen, als ich einmal wieder feststellen musste, dass mein Vater, alles was nicht auf den Namen Uchiha hörte, am liebsten mit bösen Blicken in Grund und Boden starren würde. Wobei ich nicht sagen möchte ich hätte nicht ähnliche Talente. „U-uchiha?!" Gon sah nun noch verwirrter aus als er eh schon war.

Verständlich, mir ging es immerhin nicht anders. Vor allem, da die nostalgische Wiedersehensfreude nicht allzu lange gehalten hatte und Killua und ich in einen 3-tägigen Trainingskampf verwickelt wurden. Der Glatzköpfige Ninja hatte ziemliches Glück, dass mein Vater mit anderen Dingen als einem Möchtegern - Ninja zu tun hatte. Zu meinem Leiden waren diese Dinge der Assassinenjunge und ich. „Nun ja das war so...
Sezte ich an

Flashback-No-Jutsu:

„Vater?!" hauchte ich, als ich den Mann erkannte, der langsam von der Staubwolke um ihn herum frei gegeben wurde. Er sah jünger aus, sein Haar war noch widerspenstiger, die Kleidung als wäre er in einem Kampf, doch mit Sicherheit konnte ich sagen, dass dieser Mann Madara Uchiha war.

Meine Hände zitterten und meine Füße setzten sich von alleine in Bewegung. Als hätte ich die Kontrolle über meinen Körper verloren, rannte ich auf den Mann zu, der sich auf den Boden kniete und mich wenige Augenblicke später mit starken Armen in eine feste Umarmung zog. Keiner wagte es auch nur ein Wort auszusprechen und diese warme Stille zu unterbrechen. Ich hatte ihn seit einigen Wochen nicht mehr gesehen, was für einen Familien Menschen, wie ich einer war, nicht einfach war.

Er hielt mich an meinen Schultern und blickte mir mit einem warmen Lächeln in die Augen, die nun wieder in der gewohnten eintönigen Onyxfarbe glänzten. „Wie lange habe ich gehofft dich wieder zu sehen, Tochter. Es..."

„Du musst dich nicht entschuldigen Vater, ich weiß du wolltest es nicht, abgesehen davon hat Onkel Hashirama mich mit dem Schwert durchbohrt nicht du." Fehlschlag, meine Worte schienen ihn nicht zu beruhigen, sondern viel mehr zum Kochen bringen.

„Keine Sorge mein Kind, die Pläne zu meiner Rache und einer Zukunft, in der so etwas nie wieder passieren wird, stehen bereits."

Lange Rede Kurzer Sinn, er hatte den Kampf gegen meinen Onkel irgendwie überlebt, sich in einer Höhle zurückgezogen und einen Uchihajungen trainiert, der in seinem Namen durch die Welt reist und ihn wiedererwecken soll. Anfangs wird es noch Probleme geben, aber auch dafür scheint es bereits irgendeinen anderen Plan zu geben, also sollte es nicht allzu schwer sein, DIE NINJA WELT ZU UNTERWERFEN! Außerdem hat er sich ein kleines Power-Up gegönnt, indem er sich Hashiramas Zellen eingepflanzt hat und mir stolz sein Rinnegan präsentiert hat. Ich hatte ihm gesagt er sei verrückt, was er aber mit einem herzhaften Lachen abgestritten hatte und bevor unser Trainingskampf angefangen hat, fiel seine Aufmerksamkeit dann auch mal auf Killua, der alles ungläubig beobachtet hatte.

„Und wer ist dieser Silberhaarige Junge?" fragte er mit seinem typisch drohendem Blick, welchen Killua gelangweilt erwiderte.

POV Killua:
Ihr Vater? Etwas stimmte definitiv nicht. Der sollte in einer anderen Welt leben oder wenn man die Zeit mit einberechnet am Alter gestorben sein. Für mich sah er allerdings nicht älter aus als 25. Scheinbar vergingen die Zeiten in unseren Dimension unterschiedlich, was bedeuten musste, dass er nur ein paar Tage oder höchstens zwei Wochen hier war, bevor er ‚Wiedererweckt' wird. In meinen Ohren klang das alles ein wenig zu fantastisch.

Zudem kam, dass er mich auf eine unangenehme Weise an jemanden erinnerte den ich nur zu gut kannte. Langes Silbernes Haar und eine mindestens genauso erdrückend mächtige Ausstrahlung. Kein Wunder, dass Tora stark war, bei dieser Art von Vater.

Mit meinen Händen in der Hosentasche lief ich ein paar Schritte auf den Uchiha zu, ohne einmal meinen Blick von ihm abzuwenden. „Killua." stellte ich mich knapp aber mit fester Stimme vor, denn ich wusste nur zu gut, wie man in einer solchen Situation reagieren sollte. „Und weiter?"

„Zoldyck."

Prüfend sah mich der Mann an, als ich direkt vor ihm zum Stehen kam, neben Tora. „Vater, er ist mein Freund." erklärte Tora unbeeindruckt. Ich denke zu wissen, woher sie diese Art hat. „Hn" Jep.

„Bist du es überhaupt wert mit meiner Tochter befreundet zu sein?" fuhr er fort, worauf ich mit einem Zucken einer Schultern antwortete. „Welche Elemente kannst du verwenden?" fragte er nun. Elemente? Meinte er diese Chakraelemente, von denen Tora gesprochen hatte? „In dieser Dimension haben die Menschen kein Chakra." meinte ich knapp, blieb dennoch an Ort und Stelle. „Hn."

Und dann? Es ging so schnell, dass ich es nicht einmal mitbekam. Aber irgendwie fand ich mich mitten in einem Meer aus Blitzen wieder, die mir schmerzhafte Stromschläge verpassten, was mich allerdings nicht weiter störte. „Was soll das werden?" fragte ich den Mann. Die Blitze lösten sich langsam wieder. „kein Chakra? Aber unverletzt?"

„Ich wurde von klein auf trainiert. Ich bin immun gegen alle Arten von Giften und Elektrizität."

Dass das ein Fehler war, wurde mir erst später bewusst, denn auf eine eigenartige Art und Weise hatte Toras Vater gefallen an mir gefunden, was uns in ein hartes Training geritten hatte.

POV Tora:
Irgendwie hatten wir es scheinbar überlebt und auch meinen Vater mit Einverständnis des Vorsitzenden an Deck gebracht. Er versucht mich und zu meiner Überraschung auch Killua dazu zu überreden, in die Shinobi-welt zu kommen und an seiner Seite den Krieg zu führen, wobei wir beide nicht allzu begeistert waren. Auch wenn ich nicht wusste wie er das anstellen wollte, hatte ich am Ende wohl kaum eine Wahl als mit ihm zu gehen...

Aber das war nicht das was ich wollte. Mein Platz war nun hier und ich werde eine Möglichkeit finden bei Killua und Gon zu bleiben! Ja selbst bei dem sadistischen Clown, der Brillenschlange und Kurapika.