†4

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Eine Nachricht von Luke. Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute auf den Display. Was wollte er von mir und das noch um diese Uhrzeit? Verdammt es ist drei Uhr morgens. Weiterhin verwirrt öffnete ich die Nachricht und las sie mir durch.

Hey, lass ma' was zusammen machen. Lukey.

Kopfschüttelnd legte ich mein Handy weg. Nein, ich würde mich nicht auf ihn einlassen. Er ist genauso ein Arsch wie Ashton und dazu sein bester Freund. Außerdem ist Tammy hoffnungslos in ihn verliebt. Auf einmal knurrte mein Magen. Das brachte mich zum Lachen. Es ist drei Uhr morgens und mein Magen will essen. Kopfschüttelnd machte ich mich rüber zum Kühlschrank und schaute nach was wir alles hatten. ,, Solltest du nicht schlafen?", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Erschrocken drehte ich mich um. Meine Hand legte ich mir auf die Brust und versuchte meine normale Atmung und meinen normalen Herzschlag wieder zu bekommen. ,, TAMARA LUCIA JONES!"; schrie ich sie an. ,, Du hast mich zu tode erschreckt!", fügte ich hinzu und schaute sie böse an. Sie zuckte nur mit den Schultern. ,, Pech.", antwortete sie. Pech? ,, Ist mir jetzt auch egal. Ich muss los.", murmelte sie und ging an mir vorbei und nahm sich einen Apfel. ,, Wohin gehst du?", fragte ich skeptisch und musterte sie. ,, Geht dich nichts an.", erwiderte sie und spielte auf die Situation von heute Mittag an. Genervt verdrehte ich die Augen und nahm mein Handy. ,, Weißt du was, es ist mir egal.", zischte ich und verließ die Küche. Auf dem Weg nach oben schaute ich nochmal auf mein Handy und musste feststellen, dass es schon fünf Uhr war. Wie die Zeit vergeht. Als ich dann im Zimmer ankam nahm ich mir Anziehsachen und machte mich ins Baderimmer.

,, Marleen.", fing meine Mutter an und schaute mich prüfend an. ,,Was?", fragte ich genervt und stellte mein Handy auf Lautsprecher. ,, Nicht so frech, junge Dame!", hörte ich sie empört sagen. Genervt verdrehte ich die Augen. ,, Also, Mutter, was willst du?", fragte ich mit einem neutralen Ton. Wieder hörte ich sie genervt aufschnauben. ,, Du kommst heute Abend zu einem Geschäftsessen. Du weißt was sonst passiert.", sagte sie und man hörte förmlich die gequälten Seelen der Unterwelt schreien. ,, Ja, Sata-ich meinte Mutter.", rettete ich mich und schauteweiterhin auf die Straße. ,, Wie wolltest du mich gerade nennen?", fragte sie mit einem wütenden Unterton. ,, Äh, ich muss auflegen."; sagte ich hastig und legte auf.

Ashton P.O.V

Sie stieg aus ihrem Auto aus und man merkte, dass ihr was gegen den Strich lief. Das sah man immer sofort. Sie ließ ihren Blick über den Hof gleiten und blieb an mir hängen. Verwirrt schauten sie mich an und drehte sich weg. Dieses Verhalten versetzte mir ein Stich in mein Herz und ich merkte wie nah es mir ging. Vielleicht hatte ich mit ihr gespielt, jedoch verletzte mich ihr Verhalten. Es war am Anfang vielleicht nur ein Spiel für mich, doch jetzt merkte ich wie schwer es ist sie nicht bei mir zu haben. Ihren Duft richen zu können. Sie zu küssen und sie anzufassen. ,, Ash?", winkte mir Michael vor dem Gesicht. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf und paar meiner Locken flogen mir ins Gesicht. ,, Was ist los mit dir?", fragte er und hatte ein verdächtiges Lächeln auf den Lippen. ,, Was soll los sein?", fragte ich und schaute ihn weiterhin prüfend an. ,, Naja, ich glaube unser kleiner Ashy hat sich verliebt.", täddelt Calum. Genervt schaute ich ihn an. ,, Bin ich nicht und jetzt Themenwechsel.", erwiderte ich darauf und schaute unauffälig zu Marleen, die gerade mit Luke redete. Mein Körper verkrampfte sich und ich hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. ,, Lasst uns gehen.", zischte ich durch zusammengebissenen Zähnen und ging schonmal vorraus.

,, Was hast du mit Luke besprochen?", fragte ich Marleen als ich sie abgefangen hatte. Sie schaute mich kalt an. ,, Geht dich nichts an."; erwiderte sie, lächelte gespielt und drehte sich weg von mir. Sofort packte ich sie am Arm und drehte sie wieder zu mir. ,, Antworte mir."; zischte ich und ließ sie los. Merkwürdig schaute sie mich an. ,, Du hattest deine Chance, sogar mehr als eine, leb damit, dass ich dich verachte.", zischte sie und ließ mich völlig geschockt und überfordert stehen. Ich spürte wie mein Herz brach und ich löste mich aus meiner starre.

,, Ashton, bist du fertig?", rief meine Mutter von unten. Genervt richtete ich meine Krawatte und zupfte am Blazer. ,, Ja.", schrie ich und verließ mein Zimmer. Unten angekommen sah ich schon meine Eltern auf mich warten. ,, Wir können."; sagte ich und ging aus der Tür. Ab zum Geschäftsessen.

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Es ist wieder etwas kürzer. Sorry? Lasst doch mal Feedback da!

Wrapped around your finger |Ashton Irwin FF| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt