†5

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Marleen P.O.V

,, Warum hast du das mit deinen Haaren angestellt?", fragte mich meine Mutter in einem geschockten Ton. Genervt schaute ich sie an. ,, Mein Leben, meine Entscheidung."; antwortete ich und spürte den Blick meines Vater auf mir. Jedoch ignorierte ich diesen und holte mein Handy aus meiner Tasche. ,, Steck dein Handy weg.", zischte mein Vater und stand auf. Das hieß wohl, das Geschäftsessen kann beginnen. Schnell steckte ich mein Handy in meine Tasche und stand auf. Ich atmete noch mal schnell ein und drehte mich um. Als ich sah wer auf uns zu kam hielt ich wieder die Luft an und verfluchte meine Eltern in Gedanken. Das kann doch nur ein mieser Scherz sein? Seine grünen Augen haben mich erst jetzt endeckt und fixierten mich. Auf seine vollen Lippen schlich sich ein Lächeln. Ich ließ meinen Blick über ihn schweifen und musste zu geben. Er sieht im Anzug einfach sexy aus. ,, Guten Tag, darf ich vorstellen meine Frau Susan und meine Tochter Marleen.", stellte uns mein Vater vor und schüttelte Hände. Das Essen hat noch nicht angefangen und ich bin genervt. ,, Setzten wir uns doch.", war das nächste was ich mitbekam. Ohne was zu sagen setzte ich mich hin und trank einen großen Schluck aus meinem Glas. ,, Marleen, was hälst du davon?", fragte meine Mutter, aber da ich in Gedanken war, wusste ich nicht worüber sie sprachen. ,, Hab nicht aufgepasst.", sagte ich nur kurz und schaute mich nach Fluchmöglichkeiten um. Auf einmal legte sich eine große Hand auf meinen Oberschenkel und strich drüber. Genervt schaute ich am Arm hoch und blickte in grüne, vor Lust strahlende Augen. ,, Nimm deine dreckige Hand da weg.", zischte ich und schlug sie von meinem Bein. Sekunden später legte er sie wieder drauf. Diesmal sogar etwas höher. Wieder schlug ich sie genervt weg. ,, Lass das.", zischte ich so laut, dass nur er es verstand. Trotzdem drehte sich meine Mutter zu mir. ,, Ist alles in Ordnung?", fragte sie mehr an Ashton gewandt als an mich. Ja, Mum alles in Ordnung. Ashton hat seine Hand auf meinem Oberschenkel und wandert immer höher. ,, Ja, alles in Ordnung.", lächelte Ashton sie an. Sie lächelte zurück und wandte sich wieder den anderen zu. ,, War ja klar.", murmelte ich und verdrehte meine Augen. ,, Tja, niemand kann meinem Charm wiederstehen.", lächelte er. ,, Selbstverliebtes Arschloch.", antwortete ich darauf. Seine Hand wanderte immer Hoher und ich wurde immer nervöser. Gerade als er unter mein Kleid rutschte sprang ich auf. ,, Äh, ich bin mal kurz für kleine Mädchen.", sagte ich schnell und verließ den Tisch. Doch anstatt zur Toilette zu gehen, verließ ich das Restaurant und fuhr mit einem Taxi nach Hause.

,, Hey.", fing Luke an als ich an mein Handy ging. ,, Was gibts?", fragte ich und stellte mein Handy auf Lautsprecher. ,, Wollte fragen ob du was vor hast.", erklärte er mir und seine Stimme klang unsicher. Kichernd suchte ich weiter nach meiner Schultasche. ,, Ich wollte Hausaufgaben machen, aber an was hast du gedacht?", fragte ich. Man hörte ihn erleichtert ausatmen. ,, Wie wärs mit Kino?", fragte er. ,, Oder du kommst zu mir und wir gucken eine DVD?", schug er auch noch vor. Ich überlegte kurz und nahm mein Handy in die Hand. ,, Ich glaube DVD hört sich gut an. Wo wohnst du?", fragte ich und ignorierte die Schulgefühle. Er sagte mir seine Adresse und ich machte mich auf den Weg. Tammy würde mich hassen. Jedoch haben wir gerade Streit, da ist es doch okay? Oder? Ich verdrängte den Gedanken und stieg in mein Auto. Ich draf mit Luke befreundet sein. Also kann ich auch, ganz Freundschaftlich, einen DVD Abend mit ihm machen. Mit diesem Kompromis kann ich leben.

,, Welchen Film?", fragte ich lachend. ,, Mean Girls.", antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen. ,, Ernsthaft?", lachte ich weiter. ,, Ja, es ist mein Lieblingsfilm.", verteidigte er sich, was mich noch mehr zum Lachen brachte. Ich hatte schon Lachtränen in den Augen und mein Bauch tat weh. ,, Okay, okay. Wir gucken diesen Mädchenfilm.", lachte ich und setzte mich wieder auf. Er nickte zufrieden und ignorierte die Tatsache, dass ich ihn indirekt Mädchen genannt hatte.

,, Wo warst du?", fragte Tammy als ich wieder nach Hause kam. Am nächsten Morgen. Verwirrt schaute ich sie an. ,, Ach, ignorierst du mich nicht mehr?", fragte ich sie und ging den Flur entlang in die Küche. ,, Tzz, sag mir einfach wo du warst.", zischte sie und schaute mich mit einem Killerblick an. ,, Bei Luke.", antwortete ich. Sie kam auf mich zu. ,, Was?", zischte sie wieder. Ich wusste, dass sie wusste das ich bei ihm war. ,, Das weißt du doch schon, aber woher?", fragte ich sie. ,, Schlampe.", sagte sie nur und das nächste was geschah, war das ihre flache Hand auf meine Wange auftraf. Geschockt sah ich sie an. für einen kurzen Augenblick sah ch sowas wie Reue in ihren Augen, doch das verblasste schnell. ,, Das hast du davon. Halt dich von ihm fern.", sagte sie und ließ mich alleine mit meiner pochenden Wange. Ich starrte noch lange den Türrahmen an. Sie hat mich ernsthaft geschlagen. Ich kann es nicht fassen. Wütend nahm ich mein Handy, meine Schlüssel und verließ das Haus. Ich muss mich irgendwie abregen. Viel zu schnell fuhr ich die leeren Straßen entlang und hielt vor dem Gebäude. Immer noch wütend stieg ich aus und nahm meine Tasche. Ich zog den Schlüssel aus meiner Jackentasche und schloss die Firma auf. Als ich eintrat ging ich sofort zur Alarmanlage und gab den Kode ein. Dann schloss ich die Tür ab und machte mich auf den Weg ins Treppenhaus. Als ich an meinem Tanzsaal ankam hörte ich leise Musik. Sofort erkannte ich das Lied. Es war 'Lost in Stereo' von All Time Low. Vorsichtig luckte ich um die Ecke und sah Luke da stehen. Er spielte aus einer Gitare und sang dazu. ,, I'm ready to go.", sang er und öffnete seine Augen. Seine ozean blauen Augen sah mich durch den Spiegel an. ,, Wow.", staunte ich und klatschte in die Hände. ,, Das war unglaublich.", staunte ich weiter. Seine Wangen färbten sich rosa. ,, Was ist mit deiner Wange?", fragte er mich und ich schaute ihn verwirrt an. ,, Was meinst du?", fragte ich. ,, Sie ist ganz rot.", antwortete er. Geschockt hielt ich meine Hand an meine Wange. ,, Nichts.", antwortete ich. ,, Nach nichts sieht es nicht aus.", antwortete er und nahm meine Hand von meiner Wange. Vorsichtig strich er drüber. ,, Wer war das?", fragte er. ,, Tammy.", flüsterte ich. ,, Wieso?", fragte er weiter. Seine Augen hatte sich auf meine Wange fixiert. ,, Weil ich bei dir war.", antwortete ich und schlug mir die Hände über den Mund. Luke schaute mich verwirrt an.

Wrapped around your finger |Ashton Irwin FF| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt