Wrapped around your finger |Ashton Irwin FF| ✔

†7

Marleen P.O.V

Nachdem ich mit der Choreographie fertig war, stand ich überwältigt da und veruchte meine Atmung zu stabilisieren. Ich hatte vor rund 35 Schülern getanzt und es hatte mir gefallen. Mein Blick schweifte durch die Reihen. Alle schauten mich erstaunt, aber zu gleich bewundernd an. ,, Okay, also Marleen machst du eine Choreographie?", fragte der Lehrer und riss mich aus meinen Gedanken. ,, Ja, kann ich machen.", antwortete ich lächelnd und strahlte Luke an. Er schenkte mir ein kleines Lächeln und schaute dann auf die Tür. Verwirrt folgte ich seinem Blick und sah wie Ashton und Tammy sich unterhielten. Augenblicklich spannte sich mein Körper an und ich ahnte schlimmes.

Nachdem ich mehrmals vom Lehrer verwarnt wurde konnte ich mich endlich von den zweien los reißen und setzte mich wieder auf meinen Platz. Kurze Zeit später kamen auch Ashton und Tammy wieder und setzten sich. Mein Blick schweifte immer wieder zu ihnen. Ashton hatte ein verdächtiges Lächeln auf den Lippen und Tammy sah ihn immer wieder viel sagend an. Was hecken sie aus? Ich kannte Tammy gut genug. Wenn sie nicht bekommt was sie will kämpft sie um es, bis sie es hat. Mitstreiterinnen werden scharmlos ausgesteckt. Doch wie passt Ashton da rein? Ich werde noch Paranoid. ,, Mr. Anderson, darf ich kurz an die frische Luft?", fragte ich. Er drehte sich zu mir und musterte mich besorgt. ,, Okay, wer soll mitkommen?", fragte er. Ich musste nicht lange überlegen und antwortete mit: ,,Luke." Dieser stand mit mir auf und wir machten uns auf den Weg nach draußen. Der blonde Junge musterte mich, genau wie mein Musiklehrer, besorgt und fragte dann was los ist. ,, Ich weiß es nicht. Doch ich werde noch Paranoid. Ashton hat dieses Lächeln auf den Lippen und Tamara schaut ihn immer wieder viel sagend an. Ich kenne Tamara gut genug um zu wissen, dass sie was vor hat. Doch was?", erklärte ich ihr und schaute ihn ernst an. ,, Ich habe keine Ahnung, aber ich glaube es hat was mit uns zu tun.", antwortete er und kratzte sie verlegen am Nacken. Verwirrt schaute ich ihn an. ,, Was meinst du damit?", fragte ich ihn. ,, Naja, du hast mit gesagt, dass Tamara auf mich steht und ja, Ashton hat sich in dich Verknallt.", erklärte er mir. Ungläubig schüttelte ich meinen Kopf. ,, Niemals, er kann sowas wie Gefühle gar nicht Empfinden. Falls du es nicht weißt, er hat nur mit mir gespielt.", erklärte ich ihm und merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. ,, Ashton hat es selber gesagt, da kannst du auch Calum oder Michael fragen.", meinte der blauäugige Junge vor mir. ,, Trotzdem, ich will einfach meine Ruhe vor diesem Arsch haben.", zischte ich und ging an ihm vorbei zurück ins Gebäude. Er hatte sie nicht mehr alle. Würde Ashton was für mich Empfinden, würde er versuchen mit mir zu reden und mich nicht betatschen.

Nach weiteren vier Stunden Schule konnte ich endlich nach Hause. Naja, hätte ich gewusst was mich erwartet wär ich lieber irgendwo anders geblieben. Ich schloss, nichts ahnend, die Haustür auf und betrat mein und Tammy's Haus. ,, Bin zu Hause!", rief ich einmal durch das Haus und ging weiter in die Küche. Doch als ich am Wohnzimmer vorbei lief stoppte ich. Tammy, auf der Couch. Nackt mit Ashton. Naja, mindestens hat er noch eine Hose an. ,, Kein Sex auf der Couch.", sagte ich trocken und lief weiter. Tränen sammelten sich in meinen Augen, jedoch wollte ich keine von ihnen vergissen. Nein, er verdient es nicht. Ohne Umwege ging ich einfach in die Küche holte mir was zu Essen und was zu trinken und lief die Treppe rauf in mein Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett und holte mein Handy hervor. ,, Ja?", fragte die melodische Stimme von Luke. ,, Tammy und Ashton, unten, auf MEINER Couch.", fing ich doch an zu weinen.

Ashton P.O.V

,, Keinen Sex auf der Couch.", sagte sie kalt und lief weiter. Genervt löste ich mich von Tamara und zog mein Shirt wieder an. ,, Hey.", protestierte sie. ,, Was?", zischte ich. Der Plan war nicht aufgegangen, also kann ich wieder gehen. Vielleicht ist es auch nicht die beste Idee mit ihrer Mitbewohnerin rum zu machen. ,, Ihr war es egal. Also kann ich gehen.", antwortete ich und drehte mich um. ,, Wir könnten trotzdem ja eine Nummer schieben.", versuchte sie. Doch ich würde nicht drauf eingehen. ,, Nein. Ich überlege mir einen vernünftigen Plan.", sagte ich und verließ ihr Haus.

Vor meinem Haus hielt ich mein Auto und zündete mir eine Zigarette an. ,, Du sollst nicht rauchen."; hörte ich auf einmal eine Stimme neben mir. Genervt schaute ich rüber und sah meine kleine Schwester Lauren. ,, Prinzessin, ich brauch die gerade.", erklärte ich ihr. ,, Wieso?", fragte sie und schaute mich interessiert an. ,, Ich hab jemanden Verloren, den ich sehr mochte. Jetzt will ich sie wieder."; erklärte ich ihr. Mein Blick mied ihren und schaute durchgehend auf den Boden. ,, Dann zeigs ihr doch. Mach was, was Mädchen mögen. Am besten was, was von Herzen kommt.", schlug sie vor und ich hätte sie dafür küssen können. ,, Hab dich Lieb, Kleine.", lächelte ich und drückte meine Zigarette aus. Sie lächelte mich an und ging die Auffahrt wieder hoch zum Haus.