†3

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,, Kannst du mir mal erklären warum du einfach schwänzt?", hörte ich Tammy brüllen, als sie die Tür aufschloss. Müde setzte ich mich auf und schaute zum Türrahmen, wo sie nach wenigen Sekunden erschien, und schaute sie immer noch müde an. ,, Was brüllst du so rum?", fragte ich sie und rieb mir die Augen. ,, Warum ich so rum brülle? DU BIST EINFACH ABGEHAUEN!", schrie sie. Entgeistert sah ich sie an. ,, Ist das dein Ernst? Wer bist du meine Mutter?", zischte ich und stand auf. Tammy sagte nichts mehr und schaute mich nur noch wütend an. ,, Ist mir jetzt auch egal.", murmelte ich und verließ das Wohnzimmer. ,, Wo gehst du hin?", hörte ich Tammy rufen. ,, Geht dich nichts an.", schrie ich zurück und nahm mir meine Jacke. Mit meiner Jacke in der einen Hand und meinen Schuhen und meiner Sporttasche in der anderen ging ich die Treppe runter und verschwand durch die Haustür. Genervt von der Menschheit zog ich mir meine Biker Boots an und meine Jacke und ging die Straße entlang.

An meinem Ziel angekommen hatte ich wieder ein Lächeln auf den Lippen und betrat das Gebäude. ,, Guten Tag, Marleen.", begrüßte mich die Empfangsdame freundlich. Die 30-jährige Frau lächelte mich an und ich ging auf sie zu. ,, Hallo, Greta.", begrüßte ich sie. ,, Deine neue Frisur sieht spitze aus."; sagte sie und wuschelte mir einmal durch die Haare. ,, Danke."; lachte ich. ,, Du siehst auch toll aus.", machte ich ihr auch ein Kompliment. ,, Also, sind meine Erzeuger da?", fragte ich sie. Sie tippte was in ihren Computer und sah mich dann an. ,, Ja, sie haben ein Meeting.", antwortete sie und ich atmete tief durch. ,, Gut. Ich bin dann mal.", sagte ich und drehte mich wieder um. Nochmal drehte ich mich kurz zu ihr und winkte ihr zum Abschied. Dann verschwand ich um eine Ecke und wartete auf den Aufzug. ,, Marleen.", hörte ich eine Stimme, wenige Minuten später, erstaunt sagen. Da ich wusste wem sie gehört drehte ich mich ganz langsam um und behielt recht. Meine Mutter, oder wie von mir genannt Erzeugerin, stand da. Wie immer trug sie ihren Business Hosenanzug und sah mich streng an. Anscheinend gefiel ihr meine neue Frisur nicht. ,, Was hast du bitte mit deinen Haaren gemacht?", fragte sie dann desinteressiert. Gerade als ich Antworten wollte, erlöste mich das Pling des Aufzuges und ich stieg ein. ,, Sorry, ich bin sicher du musst Arbeiten. War nett dich gesehen zu haben."; sagte ich so schnell wie möglich und drückte wie eine verrückte auf den Tür schließen Knopf. Ein letzter strenger Blick und die Tür trennte uns. Erleichtert atmete ich aus und drückte den Knopf für die Etage, in die ich will.

Mit meinen Sportsachen und einer Wasserflasche betrat ich den Umgebauten Raum und stellte mich in die Mitte. Mit glänzenden Augen schaute ich mich um und dachte an alle Erinnerungen. Die Tage in denen ich hier war. Den ganzen Tag habe ich getanzt. Jedoch war ich schon seit einer Weile nicht mehr hier. Meine Erzeuger haben diese Etage extra umbauen lassen. Ich ging auf die Anlage zu und stellte meine Flasche daneben. Wie jedesmal suchte ich in meiner CD-Sammlung nach einem passenden Song und legte diese auch ein. Einige Sekunden später fing Green Day mit dem Song Boulevard of Broken Dreams an und ich fing an mich im Rythmus zu bewegen.

Ein Klatschen riss mich aus meinen Gedanken. Erschrocken drehte ich mich um und blickte in die ozeanblaue Augen von Luke Hemmings. Einem der Bad Boys meiner Schule und dem besten Freund von Ashton. ,, Was?", zischte ich und nahm mir meine Flasche. ,, Nichts, wusste nicht, dass du dich so bewegen kannst.", sagte er und kam auf mich zu. ,, Geht dch eigentlich auch nichts an."; zickte ich ihn an. Gespielt verletzt legte er eine Hand auf sein, wo ich sicher bin, nicht vorhandenes Herz und schaute mich gespielt verletzt an. ,, Das war nicht nett.", schmollte er. Genervt verdrehte ich die Augen. ,, Und das interessiert mich weil?", fragte ich. ,,Luke?", hörte man eine Stimme schreien. ,, Dich ruft je-", ich stoppte als ich sah wer in den Raum kam. ,, Marleen."; hörte ich meinen Erzeuger, auch bekannt als Vater, sagen. ,, Äh, Luke das ist meine Tochter Marleen.", stellte er mich Luke vor. ,, Marleen, das ist Luke.", stellte er ihn auch mir vor. ,, Wir kennen uns schon. Was macht er hier?"; fragte ich abfällig. ,, Er ist der Sohn meines Geschäftspartners und er soll die Firma kennenlernen. Hätte ich gewusst das du da bist-", ich unterbrach ihn mit einem einfachen okay und ging.

Seine Lippen tarfen auf meinen Nacken. Die Stelle stand sofort in Flammen und ich hatte das Gefühl, dass meine Haut brennt. Seine Lippen wanderten immer weiter nach vorne und auch immer weiter hoch. Als er meine empfindliche Stelle fang sog er dran und biss leicht rein. ,, Jeder wird sehen, dass du mir gehörst."; flüsterte er heißer. Ich war unfähig was zu sagen und nickte benohmen. Sein Lächeln war förmlich auf meiner Haut zu spüren. Meine Hände verirrten sich in seine Haare und zogen leicht an ihnen. Sein Stöhnen erfüllte den plötzlich ganz warmen Raum und seine Lippen fangen ihren Weg zu meinen. Er wollte, dass ich seiner Zunge einlass gewähre, jedoch ließ ich meinen Mund geschlossen. Ein knurren war seinerseits zu hören und dann knief er in meinne Hintern. Das ließ mich erschrocken aufquicken und er nutzte seine Chance.

Kerzengerade saß ich in meinen Bett. Müde richtete ich meinen Blick auf meinen Wecker und musste feststellen, dass es erst 3 Uhr morgens war. Erschöpft stand ich auf und machte mich auf den Weg runter in die Küche. Dort nahm ich mir ein Glas und trank was. Das piepen meines Handys ließ mich zusammen zucken. Verwirrt nahm ich es in die Hand und schaute nach. Eine Nachricht von Luke.

Wrapped around your finger |Ashton Irwin FF| ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt