Kapitel 3

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(Erens Sicht)

"Erreeennn!", schrie sie vor Schmerzen. Ich wollte sie retten aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich war unter Schock. "Ereenn..." flüsterte sie mit tränen in den Augen, bevor sie von dem Titanen zerquetscht wurde. Ich sah wie sie vor mir starb, weil ich sie nicht retten konnte. "Es ist alles meine Schuld. Alles! Es ist deine Schuld Eren! (Y/N) ist wegen dir gestorben! Weil du zu schwach warst! Du warst zu feige!", sagte ich zu mir selbst. Genau in dem Moment kam der Titan auf mich zu und wollte nach mir greifen...

Ich wachte schweißgebadet auf. "Eren, alles in Ordnung? Ich glaube du hattest ein Albtraum, da du (Y/N)s Namen gesagt und geweint hast.", sagt Armin plötzlich. "I-Ich habe ihr Namen gesagt und g-geweint?", fragt ich nochmal etwas stotternd nach. Armin nickte nur besorgt. Er fragte mich, "Möchtest du darüber reden?" Ich schüttelte nur den Kopf und legte mich wieder ins Bett.


(Time Skip, während dem Frühstück)

Die Jungs aus meinem Zimmer hatten mich, Armin und Mikasa gebeten mit denen zu essen, worauf wir nickten. Ich saß zum Frühstück an einem Tisch mit Mikasa, Armin, Connie der mit Sasha am Essen war, Jean mit dem ich mich die ganze Zeit stritt, Marco mit dem ich nicht so viel redete aber er wirkt nett, Reiner der echt nett war, Berthold der sich wie Annie zurückhielt, Christa der Engel und Ymir die an Christa klebte.

"Und woher kommt ihr alle?", fragte Armin neugierig, worauf die meisten antworteten.

"Ich komme aus Dauper, einem Dorf im südlichen Gebiet der Mauer Rose.", sagte Sasha.

"Ich aus Trost.", sagte Jean.

"Ich stamme aus dem Dorf Ragako, innerhalb der Mauer Rose.", sagte auch Connie.

"Und ich stamme aus Jinea.", sagte Marco als letztes.

"Und woher kommt ihr?", fragte Sasha uns mit vollem Mund. Doch bevor ich antworten konnte kam ein etwas älterer Mann rein der nicht so freundlich schaute und bat uns, mit ihm mit zu kommen. Das taten wir auch alle direkt. Als der Mann stehen blieb, schauten wir uns alle um. Wir waren auf einem großen Trainingsplatz, welches von einem Wald umgeben war. An einer Seite des Trainingsplatzes lagen so eine Art große Schaukeln, was bestimmt keine Schaukeln sind, aber es sah halt so aus. Dann fing der Mann schon an zu reden. "Mein Name ist Keith Shadis und ich bin euer Ausbilder." Er sagte es nicht mit einer normalen Stimme, sondern einer harten und ernsten Stimme. "Das kann ja was werden.", dachte ich mir und schon fing der Spaß an.

Wir mussten uns alle in mehrere Reihen nebeneinander Stellen. Keith Shadis zeigte uns wie man salutierte und wann man es machen sollte. Und nun sollten wir uns alle vorstellen wenn er uns fragte. Doch plötzlich kamen mir die Bilder von meiner Mutter in den Kopf, woraufhin ich sehr ernst und entschlossen schaute. Es wurden viele nach deren Namen und Heimat gefragt und in welche Division sie beitreten möchten. Ich wusste ja gar nicht, dass Jean zur Militärpolizei gehen möchte. ich wusste ja das er ein Feigling ist aber das? Ach egal. Mich wunderte es warum Annie, Reiner, Berthold, Ymir, Mikasa, Armin, ich und ein paar andere nicht gefragt wurden. Vielleicht kann es daran liegen , dass wir das alles miterlebt haben.


(Time Skip, am Nachmittag)

Ich stand gerade mit Mikasa, Armin, Connie, Marco und Mina auf einer Veranda und schauten Sasha bei ihrer Strafarbeit zu. Denn sie hatte während dem Frühstück eine Kartoffel mit eingepackt (geklaut), bevor wir zum Trainingsplatz gegangen waren. Sie hatte die Kartoffel genau vor dem Ausbilder gegessen als die meisten sich vorstellten. Deswegen musste Sasha so viele Runden laufen, bis sie umkippen würde. Das fand Sasha nicht mal so schlimm, sie war eher trauriger , als er sagt, dass kein Abendessen bekommen würde.
Wir redeten ein wenig bis Marco eine Frage stellte die ich selber nicht so genau beantworten konnte. "Mir ist aufgefallen, dass euch vorhin Keith Shadis gar nicht gefragt hatte. Warum und woher kommt ihr denn eigentlich?" "Wir drei kommen aus Shiganshina und-" genau als ich weitersprechen wollte unterbrach mich Connie. "Ihr wart dabei?! Hast du den kolossalen Titan gesehen?" "J-Ja...", antwortete ich nur.


(Time Skip, Abendessen)

Wir saßen alle wie heute morgen am Tisch und aßen, bis fast jeder aus dem Speisesaal zu unserem Tisch kam und sich vor, hinter, neben mich stellten. Ich schaute sie kurz etwas verwirrt an bis Connie sprach. "Kannst du uns erzählen wie die Titane aussahen, was sie alles angestellt haben, wie sie getötet haben..." Ich beantwortete alle Fragen und aß dabei mein Essen. Bis mir wieder die Bilder von meiner Mutter in den Kopf kamen und all die anderen schrecklichen Erinnerungen. Ich hielt mir meine Hände an den Mund um nicht los zu weinen, jedoch konnte ich meine Tränen zurückhalten und aß weiter. Armin und Mikasa schickten die anderen weg und aßen mit mir zu ende.

Nach dem Essen sind wir raus auf die Veranda gegangen. "W-Was denkt ihr, was mit (Y-Y/N) passiert ist?", fragte Armin etwas stotternd und traurig. "Ich weiß es nicht aber ich werde sie suchen gehen und ich weiß, dass sie noch lebt. Sie würde kämpfen egal was passieren würde. Wir reden hier von (Y/N)! Unserer besten Freundin!", antwortete ich und wurde am Ende etwas wütend. "Eren, beruhige dich. Sie lebt, dass wissen wir alle. Sie ist stark und wird zu uns z-zurückkommen. W-Wir werden zusammen zum Aufklärungstrupp gehen und unser T-Traum in Erfüllung bringen!", sagte jetzt auch Mikasa entschlossen aber dennoch stotternd und traurig. "Wie sollte sie es denn überleben? Ganz alleine? Vor den Titanen? Ohne uns?", flüsterte Armin traurig. "Ich weiß nur eins und das ist, dass sie überleben wird und zu und zurück kommt...", erklärte Mikasa. "I-Ich weiß...", murmelte ich vor mich hin.

Nach diesem Gespräch waren wir drei traurig, fühlten uns schuldig da wir sie alleine gelassen hatten und (Y/N) es bestimmt nicht geschafft hatte, aber wir redeten uns ein, dass sie noch leben würde und zu uns zurück kommen würde. Und so vergingen die nächsten 2-3 Tage.


Heyyy
ich weiß, ich schreibe fast nichts über (Y/N) aber es kommt alles noch ;)
Ich hoffe euch geht es gut und ihr seid alle gesund. Das alles mit Corona und der Schule ist schon sehr stressig aber irgendwie werden wir es schon schaffen. Hoffe ich mal...
Also dann, viel Spaß beim nächsten Kapitel
Byeeee

Levi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt