Levi x Reader

Kapitel 13

(Deine Sicht)

Ich duschte mich gerade und dachte nochmal über alles nach, bevor wir los gingen.

Heute war es endlich so weit! Wir durften die Division wählen zu der wir beitreten wollten. Natürlich war es bei mir der Aufklärungstrupp, genauso wie auch bei Armin, Eren und Mikasa. Wir alle hofften, dass wir es unter die die 10 besten Soldaten geschaffen würden.

In den letzten 7 Monaten hatte ich mich mit jedem relativ gut verstanden und hatte auch ziemlich viele Freundschaften geschlossen. Armin, Eren und Mikasa waren trotzdem meine besten Freunde und sie verstanden sich auch alle mit den anderen sehr gut.
Außer Eren und Jean. Die stritten sich andauernd, über jede Kleinigkeit.
Mikasa mochte Jean auch nicht wirklich besonders, weil er sich immer versuchte an sie ranzumachen. Armin und ich hielten uns jedoch, bei der Sache, immer raus.
Hanji und Levi kamen uns nur einmal besuchen und das war an dem Tag, wo ich diesen Traum hatte, über meine Vergangenheit. Ich hatte diesen Traum Eren, Mikasa und Armin schon erzählt und sie halfen mir auch, so wie früher. Die drei wussten von meiner Vergangenheit und konnten mich auch immer bei solchen Fällen schnell beruhigen. Und dafür war ich ihnen auch sehr, sehr dankbar...
Ich freute mich sehr auf heute, da ich endlich mit meinen besten Freunden zusammen dem Aufklärungstrupp beitreten konnte. Ich wollte Furlan, Isabel und Levi endlich wiedersehen, sie umarmen und wieder Zeit mit ihnen verbringen.
Doch was mir aber komisch vorkam war, dass ich Isabel und Furlan im Hauptquartier nicht gesehen hatte.
"Vielleicht hatten sie ja viel zutun. Oder waren draußen, hinter den Mauern.", dachte ich Kopfschüttelnd und ging aus der Dusche.
Ich trocknete mich ab und zog mir meine Unterwäsche und Uniform an. Ich kam mir meine Haare zurecht und ging aus dem Bad. Mikasa, Sasha und Annie hatten deren Uniform auch schon angezogen und warteten auf mich. Wir zogen alle schnell unsere Stiefel an und gingen zum Speisesaal.

"Guten Morgen Leute~", begrüßte ich jeden und ging mit den dreien zu unserem Tisch und setzten uns hin.
"Morgen.", begrüßten mich auch die anderen.
"Guten Morgen (Y/N). Du bist heute aber gut drauf. Ist heute irgendein spezieller Tag?", fragte mich Connie, woraufhin ich lächelnd nickte.
"Heute dürfen wir ja einer Division beitreten!", sagte Eren motiviert und lächelte dabei.
"Ihr seid aber scharf drauf, euch wirklich in den Tod zu stürzen.", sagte Jean lachend.
"Ha ha ha, witzig.", gab ich nur genervt von mir und aß mein Essen, dass die anderen schon für uns auf den Tisch gestellt hatten.
"Habt ihr euch schon entschieden, welcher Division ihr beitreten wollt?", fragte Armin neugierig.
"Ja, dem Aufklärungstrupp!", sagten Eren und ich motiviert, gleichzeitig.
"Ich auch.", sagte Mikasa und aß ihr Essen weiter.
"Militärpolizei.", antwortete Annie kalt.
"Ich bin mir noch nicht so sicher, aber ich glaube auch dem Aufklärungstrupp.", sagte Sasha wieder einmal mit vollem Mund.
Connie: "Ja ich auch."
Ymir: "Ich auch."
Christa: "Ja ich auch."
Als Christa das sagte, mischte sich Ymir direkt ein.
"Christa du wirst nicht zum Aufklärungstrupp gehen! Sondern zur Militärpolizei!"
Christa und Ymir diskutierten eine Weile und in der Zeit redete ich mit Armin der neben mir saß.
"Nachdem wir dem Aufklärungstrupp beigetreten sind, wirst du mit Levi über früher reden oder?"
"Weiß ich nicht... aber es ist schon etwas komisch, dass er mich nicht erkannt hat.
Ja okay, er war damals grad mal 14Jahre alt. Aber trotzdem...", sagte ich unsicher und traurig.
"Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht. Alles wird gut werden, lass uns erstmal schauen wie sich das alles noch abspielen wird.", sagte Armin beruhigend.
"Hmm...ja hast Recht. Lass uns schnell Essen und zum Training gehen.", sagte ich und aß danach mein Essen. Er nickte und tat es mir gleich.

Nach dem Frühstück gingen wir wie jeden Tag auf unseren Trainingsplatz um zu trainieren. Wir stellten uns in eine Reihe und da kam auch schon der Ausbilder.

(Levis Sicht)

Ich war gerade dabei das ganze Papierkram durchzuarbeiten, dass sich in den letzten Tagen angesammelt hatte. Bis Vierauge wie immer ohne zu klopfen mein Büro betrat.