Kapitel 1

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Ethan

„Ja, auch ich sehe unserer Zusammenarbeit positiv entgegen. Aber Sie sollten sich dennoch im Klaren sein, dass wenn wir den Kaufvertrag unterschreiben, meine Firma Mehrheitseigner werden wird und Sie nur noch Pro Forma Geschäftsführer bleiben.", erinnerte ich meinen Gegenüber an die Vertragsbedingungen. Ein kurzes Rascheln am anderen Ende der Leitung bestätigte meine Vermutung, dass dem jungen Geschäftsführer nicht alles klar gewesen war.

„Mr Blue? Ich würde gerne noch einmal mit meiner Rechtsabteilung reden und mich dann erneut bei Ihnen melden. Es sei denn, Sie wollen jetzt sofort eine Antwort?", fragte Mr. Jones junior. Einen kurzen Moment überlegte ich, doch dann entschied ich mich für die humanere Lösung. „Nein, nein. Alles gut. Beraten Sie sich nur ausgiebig. Bis Ende der Woche sind es noch zwei Tage. Bis dahin dürften Sie zu einer Entscheidung gekommen sein.", antwortete ich. „Dann melde ich mich spätestens Freitag bei Ihnen. Und grüßen Sie bitte ihre reizende Sekretärin von mir.". Mit diesem Spruch legte mein zukünftiger Geschäftspartner auf. Während ich meinen Hörer ebenfalls auflegte, ging mir das Gespräch durch den Kopf. Dieser Jones Junior ist schon ein schlaues Köpfchen, hat aber absolut keinen Sinn fürs Geschäft. Es wäre wirklich besser, wenn er an mich verkaufen würde und dann unter mir arbeiten würde. Seine Ideen für den digitalen Schulbedarf sind wirklich gold wert.

In der Hoffnung, dass seine Rechtsabteilung dass ähnlich sehen würde, schloss ich seine Akte und widmete mich der nächsten. Seit einigen Monaten war ich nur noch damit beschäftigt, Verträge durch zu gehen. Es schien, als würde sich jeder daher gelaufene Student, der gerade mal so sein Studium geschafft hatte, selbstständig machen zu wollen. Und nach einem Jahr viel denen auf, dass ihr Schiff begann unter zu gehen. Viele der Ideen oder Geschäftsvorschläge waren schon in Ordnung, aber eben nicht wirklich geschäftsfähig.

„Na, grübelst du wieder über die Studenten?", riss mich die Stimme meiner Sekretärin aus den Gedanken. „Ist das so offensichtlich oder kannst du jetzt schon Gedankenlesen?", fragte ich leicht gereizt nach. Doch dann atmete ich tief durch und sah nach oben. Und da stand sie: klein, zierlich und mit einem Lächeln im Gesicht. Meine Freundin Kathleen oder wie sie von allen genannt wird: Leenie. „Gedanken lesen kann ich nicht, aber da ich dir heute morgen nur Akten mit Studenten auf den Tisch gelegt habe, lag die Vermutung nahe.", erklärte sie um kam langsam auf meinen Tisch zu gelaufen. Das Kleid welches sie heute trug sollte verboten werden. Oben als eine Art Bluse ging es in einen kurzen Faltenrock über. Das Kleid umschmeichelte ihre wunderschönen Kurven, sodass ich sofort meinen Groll über die Studenten vergaß und mir für die nächsten zehn Minuten etwas vornahm. Etwas, was man eigentlich nicht am Arbeitsplatz tun sollte. Aber wozu war man denn Chef, wenn man das nicht auch mal ausnutzen konnte?

Lässig lehnte ich mich in meinen Chefsessel zurück und betrachtete die Frau vor mir. Nie hätte ich gedacht, dass ich ausgerechnet in ihr meine große Liebe finden würde. Die ehemalige Babysitterin meiner Schwestern.
Viele Hürden mussten wir nehmen bis wie endlich an dem Punkt angekommen waren, an dem wir nun standen. Seit vier Jahren ein Paar und das kleine Schmuckkästen würde bald meinen Traum mit ihr wahr werden lassen. Zum Glück hatten mir meine Schwestern beim aussuchen geholfen, denn sonst wäre ich extrem aufgeschmissen gewesen. Aber Susi und Anna liebten Leenie schon viel länger als ich und waren immer noch hellauf begeistert, dass sie nun meine feste Freundin war. Dank Leenie wuchs meine Familie auf eine ganz spezielle Art zusammen, die uns alle enger aneinander brachte. Sie war unser Licht. Und sie war, neben meine Partnerin, auch meine beste Freundin geworden.

Aber auch arbeitstechnisch waren wir ein perfektes Team. Sie arbeitete fleißig neben ihrem Studium und ich konnte mich darauf verlassen, dass ihr Bauchgefühl mir den richtigen Weg wies. Seit wir zusammen arbeiteten, lief meine Firma um so ein vielfaches besser. So etwas hätte ich mir nie träumen können. Aber mit Leenie war vieles anders. Und besser. Und es hatte definitiv Vorteile, mit seiner Partnerin zusammen zu arbeiten. Man muss sich zum Beispiel nicht gedulden, wenn man mal einen Quicki haben wollte.

„Ethan, egal an was du gerade denkst, dafür haben wir keine Zeit.", riss mich Leenie erneut aus meinen Gedanken. „Ich denk an gar nichts. Nur dass dein Kleid verboten werden sollte. Vor allem am Arbeitsplatz.", sagte ich und zog sie dabei sanft zwischen meine Beine. „Das sagst du von jedem Kleid. Und von jedem Rock... Und hab ich schon von jeder Hose erwähnt.", kicherte sie und richtete dabei meine Krawatte. „Ja, ich versteh schon vorauf du hinaus willst. Ich kann halt nichts dafür, dass ich dich immer noch scharf finde. Und mein Schwanz sieht das ähnlich.", flüsterte ich ihr ins Ohr und fuhr ihr dabei unter den Rock. „Ethan.", murmelte sie. „Schschh... nicht jetzt.", flüsterte ich weiter und fuhr sanft an ihren Po. Dabei küsste ich jeden Widerstand ihrerseits weg. Sanft aber bestimmt knetete ich ihren Arsch und begann ihren Hals zu küssen. Ich wusste, dass sie da nicht widerstehen konnte. Doch leider hatte ich die Rechnung heute ohne sie gemacht. „Nicht jetzt! Ich muss noch zu meinem Dozenten wegen meiner Abschlussarbeit und du hast in nichtmal fünf Minuten eine Videokonferenz. Ganz zu schweigen von dem Gala-Essen heute Abend.", erinnerte sie mich an meinen Tagesplan. Nichts wirkte abturnender als die Erinnerung an ihren sechzig Jahre alten Tutor an der Uni. Seufzend lies ich mich wieder nach hinten fallen und starrte sie böse an. „Du bist ganz schön hinterlistig, weißt du das. Machst mich erst heiß und dann kommt der Eimer.", moserte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Hey, ich kann nichts für deine schmutzigen Gedanken und unter anderen Umständen hätte ich dich nicht abgehalten. Aber in der Videokonferenz geht es auch um das Praktikum deiner Schwestern in Paris. Also sei nett. Du weißt doch, wie sehr sie sich darauf freuen.", sagte Leenie und gab mir einen keuschen Kuss auf den Mund. „Ja, bin ich. Wundert mich das mein Vater das zu gelassen hat.", murmelte ich. Während Leenie meine Unterlagen ordnete, betrachtete ich ihren Po. Wie ich ihn liebte. Und wie sie abging, wenn ich ihn beim ficken knetete. Meine Fresse, ich sollte tatsächlich mal aufhören über den Sex mit meiner Freundin nach zu denken. Vor allem am Arbeitsplatz.

„Eigentlich hat dein Vater sich gesträubt. Aber deine Stiefmutter hat ihn dazu überredet.", erklärte Leenie und setzte sich nun auf meinen Tisch. „Ich komme immer noch darüber hinweg, dass mein Vater noch mal geheiratet hat. Aber wie hat sie das denn geschafft? Also meinen Vater zu überreden.", fragte ich und rollte mich mit meinem Stuhl zwischen ihre Beine. „In dem sie ihm einfach gesagt hat, dass ihre Weltreise öfter mal nach Paris führen wird. Freu dich doch für deinen Vater. Er ist wirklich glücklich mit ihr.", ermahnte mich Leenie, wohl schon zum hunderten Mal. Ich wusste ja, dass seine neue Frau ihn glücklich machte. Aber an den Gedanken an eine Stiefmutter würde ich mich nie gewöhnen können. Und das wusste meine Freundin nur allzu gut. Deswegen zog sie mich schon seit der Hochzeit damit auf.

„Sag mal, wie lange haben wir eigentlich noch bis meine Konferenz startet?", fragte ich. „Genau genommen noch eine viertel Stunde. Aber ich wollte mit dir noch über etwas anderes reden.", erklärte Leenie und sah mit einem Mal ganz schüchtern aus. „Was hast du auf dem Herzen?", fragte ich. „Die Wohnung.", war das Einzige was sie sagte. „Nicht die Leier schon wieder. Ich dachte, wir waren uns einig, dass wir da noch eine Weile drinnen wohnen bleiben.", grummelte ich. Vor etwas einem Jahr hat Sofie, ihres Zeichen die beste Freundin Leenies, ihr den Floh ins Ohr gesetzt, in ein Haus zu ziehen. Doch ich wollte meine Wohnung nicht verlassen. Nicht nachdem ich etwas mehr als eine halbe Million Dollar an Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen hinein gesteckt hatte. Ganz zu schweigen von diesem speziellem Sicherheitssystem.

„Ich weiß. Wir müssen ja nicht sofort ausziehen. Aber beim Stöbern habe ich ein echt schönes, kleines Häuschen gefunden. Ich dachte nur, dass wir so vielleicht ein wenig dem Trubel der Stadt entfliehen könnten... Schau's dir einfach mal an.", druckste sie herum. Um des lieben Friedens willen stimmte ich zu und wurde mit einem strahlenden Lächeln belohnt.

„Da wir dein Anliegen jetzt geklärt haben und mir noch ganze zehn Minuten bleiben, bis ich vorzeigbar vorm Laptop sitzen muss, hab nun ich ein Anliegen.", sagte ich und stand nun zwischen ihren Beinen. „Und das wäre, Boss?", fragte Leenie und lehnte sich etwas zurück. Ich fuhr erneut mit meinen Händen unter ihren Rock und schob ihren Tanga zur Seite. Sanft steckte ich einen Finger in ihre feuchte Muschi und sagte dabei: „Ich suche Entspannung. Hilfst du mir dabei?".
Ein kurzes vorrücken ihrer Hüfte war mir Antwort genug. „Es wird aber kurz und hart werden.", sagte ich, als ich meinen steifen Schwanz in sie schob. „Du machst es bestimmt heute Abend wieder gut.", flüsterte Leenie, bevor ich sie fickte. Mit kurzen und schnellen Stößen fickte ich sie auf meinem Schreibtisch. Es war ein langer Weg bis zu dieser Art von Sex gewesen, aber wir waren ihn gemeinsam gegangen.

Mit einem Keuchen und einem Biss in meine Schulter kam Leenie. „Au.", grummelte ich. Doch der Schmerz war schnell vergessen, denn erneut übermannte sie ein Orgasmus. Und dieses Mal riss sie mich mit. Mit einem heftigen Stoß kam ich und ergoss mich in ihr. 

Babysitter 4 Bigbrother Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt