Galdur - Band 2 -Zwillingsmagie

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Ein neuer Tag begann und nach dem Frühstück gingen Andrik, Kari, John, Maéva, Alice und John raus, um eine Runde zu spazieren.
Der Herbst klopfte schon an die Tür und die Luft draußen war frisch und kühl.
Auch hier färbten sich die Blätter vom Baum bunt und fielen schon zu Boden.
"Wohin gehen wir?", fragte Andrik neugierig.
"In den Schlosspark, ihr werdet sehen, es ist wunderschön", sagte Kari.
"Aber wieso sind deine Eltern nicht dabei, ihr wollt doch bestimmt Zeit mit ihnen verbringen", fragte Maéva nachdenklich.
"Wir müssen etwas wichtiges klären, meine kleine Schwester Alice hat gestern Abend meinen Babybauch gesehen. Ich hatte vergessen das Bad abzuschließen und sie kam einfach rein", erklärte Kari.
"Ich will ihr erklären was die letzten Monate passiert ist", fuhr sie fort.
Maéva nickte und sah zu Alice die sie freundlich angrinste.
"Kari du weißt das wir das eigentlich nicht dürfen?", sagte Maéva.
John drückte sanft ihre Hand.
"Alice wird aber nicht locker lassen", erklärte ihr John, der Alice mittlerweile gut einschätzen konnte.
Im Park angekommen liefen sie eine kleine Runde und betrachteten die Bäume und die verschiedenen Blume, die wie Kunstwerke eingepflanzt waren.
"Wow, das sieht hier wirklich atemberaubend aus", bemerkte Andrik und sah sich genau um.
"Sogar einen großen Springbrunnen habt ihr hier", staunte Maéva.
"Tja, die Draußenwelt ist nicht langeilig und tatsächlich auch kreativ", sagte John und grinste stolz.
"Können wir jetzt mal zum Punkt kommen", frotzelte Alice die keine Lust mehr hatte die ganze Zeit herum zu laufen und blieb bei einer Bank stehen.
Alice wollte unbedingt alles über Khyona und über die letzten Monaten erfahren.
Doch Kari und auch die anderen waren aufgeregt ihr all das zu erzählen, es war schließlich nicht wenig passiert.
"Okay setzten wir uns.." ,sagte Kari.
Nachdem sie sich setzten schauten sich alle an," okay ich mach den Anfang", sagte Kari.
"Also das wichtigste zuerst", fing Kari und kramte in ihrer Tasche.
Sie suchte nach ihren Ringen, Kari fand sie uns überreichte sie Alice.
Alice nahm die Ringe entgegen und staunte, "warte...ihr habt geheiratet?!", fragte sie schockiert.
Kari und Andrik nickten und lächelten sie glücklich an.
"Habt ihr n Schaden? Wisst ihr eigentlich wie teuer eine Scheidung ist?", fragte sie und lachte belustigt.
"Alice!", motzte Kari.
"Wieso denn Scheidung, Andrik und ich wir lieben uns und haben einiges schon überstanden! Und auch jetzt die Schwangerschaft, es schweißt uns mehr zusammen als vorher", versuchte Kari ihr zu erklären.
"Ja, aber wenn es nicht klappt?", fragte sie besorgt.
"Du brauchst dir keine Sorgen machen, Alice wir lieben uns, sehr sogar und wir freuen uns schon sehr auf die Zwillinge. Das wird unser nächstes Abenteuer. Es wird wundervoll und ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen", erklärte sie ohne zu merken das sie die Zwillinge verraten hatte, was zuvor nicht ihr Plan war.
"ZWILLINGE?!", fragte Alice geschockt. 
"Weißt du eigentlich wie viel Arbeit das ist?"
Kari schaute sie verwundert an, "woher willst du das denn wissen", fragte sie.
"Na ein Kind ist schon viel und dann gleich zwei, du kennst doch die Aussagen von Mama".
"Alice, sie wird nie alleine sein, ich werde immer für sie da sein und John und Maéva und Anna ebenfalls. Sie wird alle Hilfe bekommen die wir brauchen", versicherte ihr Andrik.
Alice überlegte und nickte dann.
"Versaut es nicht...und wehe ich bekomme keine Postkarten, haltet mich bloß auf dem neusten Stand", forderte Alice, immer noch überwältigt von der Nachricht.
"Was ist denn noch alles passiert in Khyona und sagte jetzt nicht, nichts", fragte sie neugierig.
"Naja, die Eisdrachen helfen uns und beschützten Khyona", sagte Maéva freudig.
"Die Schneiderin und ihr Sohn haben Mist gebaut , doch am Ende haben wir sie geschnappt", erklärte John.
"Und jetzt?", fragte Alice weiter.
"Die Schneiderin ist vom Vulkan geholt worden und ihr Sohn ist im Kerker", erzählte Maéva.
Einige Zeit später, "puhh, ansonsten war das alles...", sagte Kari.
"Wow, also gelangweilt habt ihr euch nicht. Ich bin stolz so eine tapfere und mutige Schwester zu haben. Ihr werdet wirklich alles schaffen", sagte sie und lächelte zufrieden.
"Das werden wir", stimmte ihr Andrik zu.
"Trotz allem darfst du unseren Eltern nichts davon erzählen", mahnte sie Kari auf dem Heimweg.
"Meine Lippen bleiben versiegelt", versprach Alice hoch und heilig.

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