Mit einem lauten Schrei wachte Kari aus dem furchterregenden Traum auf, auch Andrik war sofort wach und sah Kari geschockt an.
"Bitte beruhige dich Kari", beruhigt Andrik sie mit sanfter Stimme.
"Bin-bin ich wirklich wach, bitte sag mir das ich wirklich wach bin?!", fragte sie panisch und schaute sich im Zimmer um, in dem mittlerweile schon die Sonne hinein schien.
Kari hob ihre Hände und zählte jeden einzelnen Finger ab, den sie wahr nahm.
"Was machst du da?", fragte Andrik verwirrt.
"Wenn man träumt, hat man mehr Finger an einer Hand und ich prüfe selbst, ob ich noch träume...", erklärte sie und zählte weiter ihre Finger.
Andrik nickte, "du träumst nicht Kari, was ist denn los?", fragte Andrik und kuschelte sich an Kari ran.
Karis Herz raste noch und sie fing an sich langsam zu beruhigen.
"Ich hab ... es war ein schrecklicher Traum Andrik, es war ein Traum im Traum. Ich war Tod und die Babys, sie überlebten und da war eine Stimme die mich leitete und sagte die Babys seien verflucht und alle in Khyona würden sterben. Sie sagte, die Babys müssen sterben! Andrik...es war so furchtbar", weinte Kari verzweifelt.
Andrik zog Kari an sich und nahm sie in den Arm, "ich bin hier, du lebst und die Babys auch. Es ist alles in Ordnung. Dir und auch den Babys geht es gut, es war wirklich nur ein Traum ,verstehst du?", sagte er und streicht ihr über den Babybauch.
Sie nickte und griff langsam nach seiner Hand die über den Babybauch streicht und genießte den Moment.
Irgendwann später drehte sie sich zu Andrik um, küsste ihn und konnte kaum glauben, dass all das ein Traum gewesen war.
Wann hat man schon ein Traum im Traum, alles war so echt..., dachte sie sich.
Kari kuschelte sich an Andrik, genoss seine Körperwärme und schloss die Augen.
"Nie...nie wieder will ich so einen Traum erleben müssen, es war schrecklich. Wenn du wüsstest wie echt es sich angefühlt hatte", sagte sie und dachte darüber nach.
"Es ist furchtbar das du so ein Traum hattest, aber jetzt musst du versuchen positiv zu denken, es wird alles gut gehen", versicherte ihr Andrik.
"Ich hoffe es", betete Kari.
Anna hatte Andrik und Kari Frühstück vorbereitet und stellte es ihnen auf den Tisch.
"Anna , du musst das nicht tun, dafür haben wir einen Diener", sagte Andrik.
Anna lächelte, "ich mache das gerne für euch. Was war eigentlich vorhin los, ich hab Kari schreien gehört", fragte sie neugierig und setzte sich an en Tisch,
Kari erzählte ihr von dem Traum und wie echt sich alles angefühlt hatte.
Sie war erneut völlig aufgelöst, woraufhin sie Wehen bekam.
"Ich glaub wir sollten ins Medicum, Kari versuch ruhig zu atmen", sagte Anna und holte ihr ein Cape.
Beim Medicum angekommen unterbrochen mit kleinen Pausen in denen Kari ihr Wehen bekam, legte sie sich in ein Bett.
Die Ärztin machte schnell ein Ultraschall, um zu sehen ob die Babys richtig liegen.
"Bitte wartete draußen", bat die Ärztin Andrik und Anna.
"Nein Andrik bleibt..bitte. Andrik der Traum, du darfst nicht gehen, falls mir was passiert!", flehte sie schmerzerfüllt und ängstlich.
Die Ärztin sah sie verwirrt an, willigte aber ein.
"Okay Herr Caymar sie dürfen bleiben", genehmigte die Ärztin.
"Anna, bitte hol John und Maéva her.
John und Maéva lagen noch kuschelnd im Bett.
Müde öffnete Maéva in ihrem Nachtmandel die Tür und gähnte.
"Guten Morgen", begrüßte sie Anna und trat herein.
"Bitte zieht euch an und kommt mit zum Medicum. Kari bekommt ihre Babys", erklärte ihnen Anna freudig und aufgeregt.
"Na endlich!", sagte Maéva freudig.
"John, Kari bekommt ihre Babys. Wir müssen los!", schrie Maéva die Treppe hinauf zu John.
Unten hörten man ein dumpfes Geräusch, denn die freudige Nachricht lies John aus dem Bett fallen, daraufhin kicherten Anna und Maéva belustigt.
Beim Medicum angekommen hörten sie von innen einen lauten Schrei, "oh Gott...hoffentlich geht es ihr gut", sagte John aufgeregt und lief den Weg auf und ab.
Das kleine Mädchen war bereits auf der Welt. Und bei der letzten Wehe presste Kari den Jungen heraus. Fix und fertig sah Kari zu, wie Andrik die Nabelschnur des Jungen, durchschnitt.
Beide waren am schreien und auch wenn es hart war, ging es Kari und den Babys gut.
Nachdem sie ihre Babys in beiden Armen hielt war all der Schmerz von der Geburt vergessen. Beide waren wunderschön und gesund zur Welt gekommen.
Dann bat die Ärztin Anna, Maéva und John hinein.
"Es ist alles gut verlaufen, worüber wir alle sehr glücklich sind", erklärte die Ärztin freudig.
"Sie sind da und allen geht es gut", bestätigte die Ärztin.
Über diese positive Nachricht freuten sie sich sehr.
Anna, Maéva und John setzten sich zu Kari und Andrik, sie wünschten ihnen alles Glück der Welt.
"Willkommen Vindur und Vendari" sagte Andrik der glücklich beiden einen Kuss auf die Stirn gab.
"Die Namen sind wirklich schön, wie kamt ihr darauf?", fragte John interessiert.
"Vindur bedeutet sowas wie, Herrscher des Windes und Verndari so etwas wie die Beschützerin", erklärte Andrik lächelnd.
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Galdur - Band 2 -Zwillingsmagie
FanfictionOkay Okay ... Band 1 lief am Ende so verdammt gut, ihr habt mich so viel motiviert und unterstützt. Hier ist eure Belohnung (: ❤ Andrik und Maéva lernen die Draußenwelt näher kennen, sie begleiten John und Kari zu ihrer Familie. Eine Hürde die einig...