Nachdem Kari ihren halb Bruder John und seiner verlobten, Maéva erzählt hat was passiert war, nahmen sie beide Kari in den Arm.
Man sah ihr an, wie traurig und besorgt sie wegen Alice war.
"Können wir irgendwas für dich tun?", fragte Maéva fürsorglich.
Doch Kari schüttelte den Kopf, "danke, es geht...irgendwie muss es ja auch normal weiter gehen. Wir können jetzt nichts anderes tun, als abzuwarten."
"Können wir später zu ihr? Oft sagen ja Ärzte, dass die Leute einen trotzdem hören, auch wenn sie im Koma liegen", sprach John.
„Sie würde sich bestimmt über euren Besuch freuen", sagte Kari und lächelte.
Nach einem guten Essen, verabschiedete sich Kari und ging.
Als Kari über den Markt lief, merkte sie all die Blicke die ihr folgten und die sie bemitleidet ansahen.
Es hatte sich also bereits rumgesprochen, das Alice etwas schlimmes passiert war und die Hexen daran schuld sind.
Kari waren die Blicke so unangenehm, weshalb sie immer schneller lief, bis sie irgendwann rannte.
Kari mochte es noch nie im Mittelpunkt zu stehen, lieber ist sie still und heimlich.
Als sie zu Hause ankam konnte sie ihren Augen nicht trauen.
Vor ihrem Haus haben einige Bürger viele verschiedene Blumen hingelegt, ebenfalls sammelten sich dort auch kleine Kerzen.
Diese Geste bedeutet das die Bürger ihnen Kraft und Glück wünschen, doch für Kari war das immer noch ungewohnt.
Es kam ihr vor, als würde sie vor einem Grab am Friedhof stehen.
Sie ging schnell ins Haus, Andrik und die Zwillinge hatten schon auf sie gewartet, „Mama, das bist du ja endlich, wie geht es Tante Alice?", fragten die Zwillinge neugierig und umarmten ihre Mutter.
„Hey meine zwei großen, es geht ihr ganz okay. Eure Tante schläft und erholt sich", antwortete sie und gab beiden einen Kuss auf die Stirn.
Andrik lächelte ihr zu.
„Sie wird schon wieder, Alice ist schließlich deine Schwester und genauso stark wie du"._________
„Ich liebe dich"
„Ich bin für dich da , für immer"
„Ich wünschte ich könnte alles rückgängig machen , es tut mir so leid"
„He Alice, ich weiß nicht ob du mich hören kannst , aber ich hoffe dir geht es ...gut. Es ist furchtbar dich so zu sehen und zu wissen was dir passiert ist"
„Ich wünsche dir viel Kraft und dass du du bald wieder gesund bist"
„Hey, ich bin es wieder. Ich vermisse dein Lächeln...hoffentlich wachst du bald wieder auf"Diese Gedanken kreisten in Alice Kopf.
Es waren Gespräche die sie wahr nahm als sie im Koma lag.
Sie wusste das sie für ihr Leben kämpfen musste.
Sie wusste das die Geräte abgeschaltet waren und sie aufwachen musste.
Plötzlich spüre sie auch Berührungen auf ihrer Haut. Berührungen von Liz, sie streichelte ihr über die Wange , eine sanfte Berührung die Alice vermisst hatte. Sie versuchte ihre Augen zu öffnen oder etwas zu bewegen.
Alice schaffte es ihre Finger zu bewegen und drückte sanft Liz Hand.
Alice lag über drei Wochen im Koma bis die Geräte ausgeschaltet worden waren, um sie aus dem Koma zu holen.
Liz war jeden Tag anwesend und sprach zu ihr, denn sie vermisste sie sehr und hatte immer noch große Schuldgefühle.
Liz sprach zu Alice als sie spürte wie sie ihr die Hand sanft drückte, „hey, Alice .. ich bin es Liz".
Sie versuchte die Augen zu öffnen und blinzelte bis sie es schaffte ihre Augen offen zu halten.
„He, du", antwortete sie und lächelte zufrieden.
„Oh Alice, wie geht es dir ? Hast du Schmerzen?", fragte Liz freudig aber auch besorgt.
Alice lächelte, „mir geht es gut" sagte sie und versuchte sich aufzurichten.
Sie verzog schmerzhaft das Gesicht und lies sich zurück ins Bett sinken.
„I-ich, schaff es nicht mich hinzusetzten", sagte sie enttäuscht.
„Musst du auch nicht, bleib ruhig liegen", antwortete Liz dann beugte sich über Alice und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Alice lächelte, „ich bin endlich wach... ich habe euch immer gehört wenn jemand da war", erzählte sie freudig .
Liz grinste dann rief sie eine Ärztin um sie zu informieren das Alice endlich wach ist.
„Hallo Alice, willkommen zurück. Wie geht es dir?", fragte eine Ärztin und checkte die Werte vom Bildschirm ab.
„Mir geht es sehr gut", antwortete sie freudig.
„Das freut mich zu hören, trotzdem musst du zur Beobachtung noch ein paar Tage hier bleiben", antwortete die Ärztin.
Unbewusst rollte sie mit den Augen, sie hatte noch nie gerne auf irgendwelche Ärzte gehört.
Doch was muss, dass muss.
Liz grinste,"he, es gibt schlimmeres und das Essen hier ist köstlich".
Alice lachte, „jetzt wo du es sagt, ich hab ein riesigen Hunger", lachte sie.
Die Ärztin nickte ihr freundlich zu, „kommt sofort", antwortete sie.
„Tja, so einfach kann es sein. Ich werde jetzt gehen um Kari und den anderen Bescheid zu geben das du endlich wach bist", sagte Liz, drückte ihr noch sagt einen Kuss auf die Stirn und ging.Sorry das ihr lange auf ein neues Kapitel warten musstet..:/
Hoffe es gefällt euch, würde mich würde Votes/ Sternchen freuen ❤️
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Galdur - Band 2 -Zwillingsmagie
FanfictionOkay Okay ... Band 1 lief am Ende so verdammt gut, ihr habt mich so viel motiviert und unterstützt. Hier ist eure Belohnung (: ❤ Andrik und Maéva lernen die Draußenwelt näher kennen, sie begleiten John und Kari zu ihrer Familie. Eine Hürde die einig...