Passionate hate love

Es ist (r)aus

                ⚠️TW: Selbstverletzung⚠️

Als der Unterricht dann endlich vorbei war beschloss ich Adrian aufzusuchen, da er immer noch nicht aufgetaucht ist. In Hogwarts habe ich ihn nicht gefunden, also ging ich erst einmal hoch in den Gemeinschaftsraum, um Pansy zu suchen. „Hey Pansy, hast du Adrian gesehen, er ist schon voll lange weg und ich hab überall nach ihm gesucht." Sie schüttelte nur den Kopf, also beschloss ich außen nach ihm zu suchen. Auf dem Weg dorthin stieß ich in jemanden. Ich hatte echt keine Lust nach oben zu schauen, da ich an den Füßen erkannte, wer es ist. „Pass doch auf du wertlose Schlampe." „Halt einfach deine Schnauze Malfoy, du hast kein Recht mich eine Schlampe zu nennen." zischte ich ihm entgegen. „Oh doch, erst fickst du mit Pucey und bist auch mit ihm zusammen, dann aber lässt du dich von mir fingern und hast es genossen Greengrass ". „Du bist doch derjenige, der jeden Tag eine neue hat und sie nach einem Mal abblitzen lässt und außerdem habe ich nicht mit ihm geschlafen." „Naja, aber ich denke du Greengrass und dein ach so toller Freund Pucey, seid beide nicht ganz so treu wie ihr denkt." „wie meinst du das Draco?" „MALFOY, ok?! Ich hab ihn gerade mit einer anderen rummachen sehen". Stimmte das wirklich, würde Adrian sowas echt machen? Nein, Malfoy treibt hier irgendwelche Spielchen. Ich trat ihm in die Eier, streifte seinen Arm und ging an ihm vorbei. Man ihr hättet sein Gesicht sehen sollen, das werde ich nie vergessen. Auf dem Weg nach außen war ich so in Gedanken versunken, dass ich eine Treppenstufe verfehlte, so hinfiel und mir schwarz vor Augen wurde. „D/n wach auf!!" Hörte ich Adrians Stimme. Ich lag im Krankenflügel und Adrian saß neben mir. „Hey, wo warst du?" fragte ich ihn. Er zögerte ein bisschen, zog den Ärmel seines Pullis wieder runter und antwortete oder naja besser gesagt sagte letztendlich etwas. „Ehm also, ich , ich- ich- hab- Wie geht es dir jetzt eigentlich d/n?" „mir geht es soweit gut." Stille. Ich merkte, dass etwas nicht okay war, also wollte ich die unangenehme Stille unterbrechen und etwas sagen, doch dazu kam ich erst garnicht, da Madame Pomfrey kam. „Miss Greengrass, sie können nun gehen, jedoch dürfen sie morgen nicht zur Schule gehen, da es eine zu starke Belastung für ihren Kopf wäre." ich nickte, wollte aufstehen, doch Adrian stand auf, nahm meine Beine und trug mich nach oben. „Hey Adrian bitte lass mich runter" kicherte ich, als wir im Slytherin Gemeinschaftsraum waren. Malfoy saß auf der Couch und warf Adrian einen Todesblick zu. Ich wusste nicht warum, aber was zwischen ihnen war geht mich auch nichts an. Adrian legte mich auf mein Bett und verschwand wieder. Als ich fast einschlief, hörte ich von unten, dass jemand stritt. Es hörte sich nach Adrian und Malfoy an. Aber warum sollten die streiten? Nach einer Weile kam er wieder hoch, strich mir meine Haare hinters Ohr und sagte nur, er müsste mit mir reden. Ich nickte also und setzte mich aufrecht hin. „Also d/n Ich liebe dich und das mit jeder einzelnen Faser meines Herzens, das musst du wissen. Du bedeutest mir alles und ich will nicht, dass dir etwas passiert, deswegen muss ich aus unerklärlichen Gründen mit dir Schluss machen. Ich sagte nichts, doch kaum verschwand er aus dem Zimmer und fing an zu weinen. Spät abends raffte ich mich auf und ging ins Bad. Gott sehe ich schrecklich aus. Ich wusch mein Gesicht und schminkte mich. Warum hat er Schluss gemacht, liegt es an diesem Streit mit Malfoy oder was auch immer, ich will es jetzt wissen. Ich brauche Antworten. Ich beschloss zu ihm zu gehen, um zu reden. Ich klopfte zwei mal, und Adrian ließ mich rein. „Warum hast du Schluss gemacht, was ist es, das so schlimm ist, dass du es mir nicht sagen kannst und dich von mir trennst"?  Er sagte nichts, da ich nach einer Weile immer lauter wurde und ihn anschrie. „SCHEISSE ADRIAN, SEITDEM ICH MIT DIR ZUSAMMEN BIN GEHT ES MIR BESSER UND ICH KANN ENDLICH GLÜCKLICH SEIN UND VERLETZE MICH NICHT MEHR SELBER." Was habe ich hier gerade gesagt. Fuck. Ich sah seine wässrigen Augen und den fassungslosen Blick. Ich kann einfach nicht mehr und rannte in mein Zimmer ins Bad. Ich sah in den Spiegel und dachte mir nur eins. Ich bin so erbärmlich, klein, fett und hässlich. Ich bin ein Niemand, niemand wird mich jemals lieben. Ich wollte Schmerz spüren, ich wollte mich wieder selbst verletzen, wie damals. Ich nahm also den Rasierer und entfernte die Klinge. Ich zog den Ärmel meines Pullis hoch, unter welchen schon ein paar Narben steckten und begann mit der Klinge in meine Haut zu schneiden. Ich machte es, bis ich 23 Schnitte in meinem Arm hatte und das Blut über die Fliesen des Bades verteilt waren. Irgendwann wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel zu Boden.

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Erstmal sorry, dass so lange kein Kapitel mehr kam, aber mir ist einfach aufgefallen, dass es viel zu anstrengend für mich wird, wenn ich jeden Tag ein Kapitel hochlade. Also kommt nur noch jeden 2 ten oder 3 ten Tag ein Kapitel, bitte seid mir nicht böse. Ach und DANKE für 238 reads!

812 Wörter
7.3.2021