The night we met

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Zeitsprung

Draco hatte mich damals nach meinem Rückfall gefunden und in den Krankenflügel gebracht. Man sah ihn nur noch sehr selten, aber wenn man ihn mal sah, dann blickte er nur mit einem verletzten Blick auf den Boden. Draco hatte aber nicht aufgehört mit jedem Mädchen zu schlafen. Er beleidigte immer noch und wurde nur noch kälter. Von Adrian hörte man nichts, einige sagten, er hätte die Schule verlassen, da er bestimmt seit einem halben Jahr seit unserer Trennung nicht mehr in Hogwarts war. Ein bisschen fehlte er mir und ich wollte Nähe, deswegen hatte ich noch ein paar Rückfälle, die aber noch lange nicht so schlimm waren wie damals. Die Personen, die am meisten für mich da waren, waren Blaise und Pansy. Sie halfen mir aus diesem Riesigem Loch und waren bis heute immer für mich da. Heute ist nun der Tag, an dem ich mich vor einem Jahr das letzte Mal selbst verletzt hatte. Es war für mich ein Riesen Schritt, daher wollte ich eine kleine Party feiern. Ich hatte kein Boch auf eine ‚Yay, du hast dich ein Jahr lang nicht mehr selbst verletzt Party' , deswegen wollte ich einfach eine normale Party im Slytherin Gemeinschaftsraum mit Alkohol feiern. Als ich nach unten ging, um zu frühstücken, kam Draco auf mich zu und umarmte mich. „Draco was wird das?" fragte ich, doch er drückte mich nur fest an ihn. Draco und ich sind uns, nachdem er mich in den Krankenflügel gebracht hat näher gekommen. Er war auch für mich da, zwar nicht so wie Blaise und Pansy, trotzdem aber half er mir. Ich vergas sogar, wie er damals zu mir war und was er getan hatte, dennoch aber verstanden wir uns nicht mega gut. Sagen wir's so, er ist ein kaltes gefühlloses Arschloch, aber netter zu mir geworden. Naja, genug von ihm. Ich löste mich von Draco, welcher daraufhin etwas sagte: „Ich bin froh, dass das letzte mal ein Jahr her ist. Du bist mir wichtig geworden, freundschaftlich. Danke, d/n". Ich war geschockt, dass er so etwas sagte und fand nicht die richtigen Worte, also ging ich einfach an ihm vorbei in die große Halle. Als ich mich setzte, spürte ich zwei arme, die sich von hinten um mich schlangen. Ich sah an den Händen, wer es ist. Blaise. „Hey Blaise" „hey Kleine". Er wusste, dass ich es hasste, wenn er mich so nennt, da es rüberkommt, als wären wir zusammen. Für mich ist er aber wie mein Bruder und außerdem ist er mit Pansy zusammen. Aber ich weiß, dass es nur Spaß ist und alle anderen auch, also lachte ich nur. Pansy setzte sich auch zu uns und beide gratulierten mir. Heute war Samstag, also keine Schule. Das ding ist, normalerweise sollte ich glücklich sein an so einem Tag, doch das war ich nicht. Ich vermisste ihn. Adrian. Er gab mir ein Wohles Gefühl. Das Gefühl sicher zu sein. Er war derjenige, der immer für mich da ist. Aber jetzt, jetzt ist er einfach weg. Ich will zurück, zurück, als wir uns trafen, zurück zu unserem ersten Kuss, zurück zu ihm. Ich fühlte mich so fucking leer ohne in, ohne Liebe. Klar, habe ich Blaise und Pansy, aber das ist was anderes. Ich zog mir eine Jogginghose und ein Top an, ging raus und setzte mich außen vor das Quidditch Feld. Nach einer Weile konnte man Schritte von hinten hören, ich drehte mich um und blickte zu ihm auf. „Hey Chica" sagte er. Draco nannte mich immer so, ich weiß nicht wieso, es war einfach so. „Hey Draco, ich würde jetzt lieber alleine sein, wenn du es respektieren könntest." „Ja d/n, kann ich, ich will aber nicht. Ich sehe, dass es dir schlecht geht und will dich nicht alleine lassen. Bevor du jetzt irgendetwas sagst, wenn es mir nicht gut geht, stoße ich auch jeden von mir weg, will aber eigentlich eine Person, mit der ich über alles reden kann. Deshalb bleibe ich, egal was du jetzt sagst." ich musste lachen und zeigte nur mit dem Kopf auf den Platz neben mich. Draco setzte sich und ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „Also Chica, erzähl mir was dir auf dem Herzen liegt." „Ach weißt du, seit dem Adrian weg ist, fehlt mir etwas im Leben, mir fehlt seine Nähe. Er war immer für mich da, ich konnte mit ihm reden, ich fühlte mich bei ihm wohl. SCHEISSE MAN ICH HAB IHN VERDAMMT NOCHMAL GELIEBT." Ich fing an zu weinen. „Shh d/n, lass alles raus, es ist okay." „Ich will zurück, zurück als wir noch zusammen waren, zurück als wir uns das erste mal trafen." weinte ich in Draco's Hemd. Nach einer Weile beruhigte ich mich wieder und lag mit Draco nebeneinander auf der Wiese. „Du Draco, sag mal, warum bist du eigentlich so, so gefühllos und, dass du jeden fertigmachst und mit jeder schläfst." „Naja, ich denke mal, dass ich einfach so gestrickt bin. Meine Eltern haben mir nie wirklich liebe gegeben und brachten mir bei, nicht schwach zu sein. Deswegen versuche ich meine Trauer mit Wut zu überspielen." wow.

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Lasst doch gerne ein Vote oder Kommentar da, wenn euch das Kapitel gefallen hat <3

860 Wörter
9.3.2021

Passionate hate love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt