Phenix Pérez aka Fénix de fuego pov.
Inzwischen wieder etwas ruhiger stehe ich ganz langsam erneut auf. Schnell trocke ich meine Tränen, am Ärmel meines T-Shirts.
Weiterhin tief durchatmend trete ich nun auf den Flur. Doch erst als ich in unserem Zimmer nachsehe werde ich fündig. Ohne ein Wort zu verlieren umarme ich ihn von hinten.
"Tut mir leid...", flüstert Knuff erneut und lehnt sich nur leicht an mich, während ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablege: "Mir tut's leid..."
Bedacht darauf sich nicht zu hektisch zu bewegen, dreht der Süße sich nun zu mir um, damit er mir in die Augen sehen kann: "Muss es nicht... Es war nicht deine Schuld, sondern meine... Te quiero Fénix."
"Ich dich auch...", Einen kurzen Kuss auf seine Wange später trenne ich mich vorsichtig wieder mit meinem Blick von seinen Teddyaugen. Schon deutlich entspannter lege ich kurzerhand meinen Kopf um seine Schulter, was das Knuddelkissen schnell erwidert.*So schön warm...*
Am liebsten würde ich mit ihm hier, jetzt, für immer so stehen bleiben.
"Du hattest Recht...", mir ist zwar etwas unwohl dabei das zu zu geben, aber was soll's, "Ich hab's aufgeschoben." Um mir zu zeigen, dass er für mich weiterhin da ist, küsst der Süße mich nun etwas im Nacken: "Ich versteh das doch..."
Ruhig halten wir uns gegenseitig und genießen etwas die Ruhe, wobei Knuff mich nach kurzer Zeit leicht hin und her wiegt. Ich genieße es einfach weiter wieder seine Wärme spüren zu können.
Vorsichtig kuschel ich mich mit meinem Kopf etwas an seinen, woraufhin der Große mich nochmals im Nacken, diesmal auch etwas auf der Schulter küsst. Seine Hände bleiben weiter auf meinem vom T-Shirt bedecktem Rücken, wobei er mit seinen Armen meine Seiten jedoch kaum berührt: "Hab dich lieb.""Ich lieb dich auch... Lo siento, dass ich so ausgeflippt bin, weil du mich festgehalten hast. Ich weiß ja, das du mir bloß helfen willst", entschuldigend drücke ich das Knuddelkissen etwas an mich, während er mir vorsichtig durch die Haare streicht: "Es muss dir nicht leid tun. Ich hätte das gar nicht erst machen dürfen."
Scheinbar einfach nur glücklich mich immernoch berühren zu können, kuschelt Knuffel sich nun noch etwas mich: "Ich wollte dir wirklich keine Angst machen."
Allmählich wird es dann wieder still zwischen uns beiden. Es ist nichts unangenehmes... Diese warme, schützende Ruhe. Als würden kurz, nur für uns zwei, die Zeiger der Uhr eine Pause machen.
Ich fühl mich gerade richtig wohl."Du weißt, dass wir uns irgendwann wieder loslassen müssen... oder?", Entspannt kuschelt er sich noch etwas mit seinem Kopf in meine Schulter. "Sei einfach Mal ganz kurz ruhig...", Seufze ich allerdings nur zufrieden, müde, als wenn ich gleich im stehen einschlafen würde. Ehrlich gesagt bin ich gerade wirklich kurz davor in meine Traumwelt abzudriften.
*So müde...*Dolan Rayan Sazón aka Phenix fester Freund pov.
*Er kann echt immer schlafen...*
Als Phenix allmählich immer müder wird und ich merke wie auch Knuddelchens Atmung sich immer mehr beruhigt, hebe ich in schlussendlich hoch.
*Jedesmal...*
Einen Arm an seinem Rücken, einen in seinen Kniekehlen liegend trage ich ihn nun vorsichtig in Richtung Bett.
Immer wenn er Stress hatte oder in irgendeiner anderen Form unter Druck stand und sich danach wieder beruhigt... Kaum ist Phenix wieder ruhig, wird er müde, bevor der Kleine dann auch schon einschläft.
Sanft lächelnd lege ich ihn nun auf seine Seite der Matratze. Ich schlafe übrigens lieber an der Wand, der kleine Träumer am Rand, passt also.
*Schön, dass er wieder so entspannt ist.*
Vorsichtig decke ich ihn zu, wobei er sich leicht an meine Hand kuschelt.*Wie ging der Spruch noch..? Wenn du etwas liebst musst du es auch Mal loslassen können. Stimmt...*
Woher ich weiß, dass der Spruch wahr ist? Ganz einfach... Wenn ich Phenix festhalte bekommt er Angst. Wenn ich ihn auch Mal loslasse, kommt er immer wieder von selbst zu mir zurück.Tief schlafend rollt der Knuddelball sich noch etwas zusammen, ehe ich auch schon wieder auf den Flur trete und leise die Tür hinter mir schließe. Licht war nicht an. Die Sonne reicht tagsüber ja meistens.
Es ist gerade Mal Mittag, dabei könnte ich auch schon wieder schlafen gehen.
Gerade als ich mein Handy aus der Hosentasche ziehe fällt jedoch auch der Zettel raus, den Ace mir gegeben hatte.
*Bessere Idee als schlafen oder die anderen anrufen, wie weit sie mit einrichten sind...*
Hab die Skizzen von den Zimmern den Anderen schon geschickt, als Phenix weg war. Bin mit dem Bett nach etwa 20 weiteren Minuten fertig gewesen, hab nochmal alles kontrolliert und dann direkt abgeschickt, damit sie endlich anfangen können.
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Vogel flieg
Teen Fiction✓ |-------- Teil 1 - Vogel flieg / ✓ |-------- Gestutzte Federn wachsen nach Teil 2 - Vogel sing / Stimme des Schicksals (Ist zur Zeit in Arbeit) Phenix lebt zusammen mit seiner Mutter und seinen zwei kleinen Schwestern in der Spanischen Stadt Palma...