34. Kapitel

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Grindelwald machte den Vorschlag, den Horkrux zu zerstören, den Livia auch sofort annahm, da sie sich damit überhaupt nicht wohl gefühlt hatte. Ich konnte mir auch gar nicht vorstellen, wie sie es geschafft hatte, jemanden zu töten. Doch dies wurde klar, als sie uns erzählte, dass die alte Frau sich freiwillig gemeldet hatte um für ihren Horkrux zu sterben, da sie viele Schmerzen hatte.

Echt seltsam... Als der Horkrux zerstört war, wollten wir uns auf den Weg wieder nach Paris machen. Livia stimmte auch hier zu, auch wenn ihr bewusst war, dass Grindelwald der schwarz Magier war. Sie hatte viel Respekt gehabt. Und sie hatte gemerkt, dass etwas zwischen uns läuft. Wer weiß was....

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Am Ende der Stadt Nanterre war ich ziemlich erleichtert und erschöpft. Ich hatte mich den ganzen Weg zurück an Gellerts Hand geklammert. Ich fragte mich, wie Liv es die zwei Jahre ausgehalten hat, hier zu leben.

Als wir dann endlich appariert sind und kurz vor dem Appartement standen, war ich froh, wieder 'Zuhause' zu sein.

Liv schwor, dass sie nichts an Auroren oder anderen Zauberern erzählte, wo Grindelwald sich mit seinen Akolythen versteckt hielt.

Als wir dann drinnen waren begrüßte eine stürmische Vinda Rosier meine Schwester. Ganz perplex lösteten sich beide. „Du bist gar nicht Lou! Wo ist sie? Und wer bist du??” Ich trat nach vorne und hob kurz die Hand. Vinda gab nur ein 'Oh' von sich, während Grindelwald kopfschüttelnd verschwand.

Er hat mir mal erzählt, dass Vinda, bevor ich kam, ganz anders war und jetzt so 'freundschaftlich' wie Gellert es ausgedrückt hatte. Mir war das gänzlich egal und ich war froh, dass ich jemanden hatte, der mir die Gefangenschaft erträglicher gemacht hatte.

Ich fand es witzig, welcher Tumult sich den ganzen Tag abspielte, weil Liv nun da war und alle immer dachten es wäre ich. Und wenn sie mich dann sahen, dachten sie ich hätte mich irgendwie geklont. Jedesmal saß ich fast am verrecken unter dem Tisch oder einfach auf dem Boden.

Auch Gellert lachte manchmal rau. Er ist ja normalerweise nicht so der Typ, der sich bei jedem Pups kaputtlacht, so wie ich. Aber wenn ich dann mal wieder halb am Boden liege, kann auch Grindelwald sich ein kleines Lachen tief aus seiner Kehle nicht mehr verkneifen.

Am Abend beschloss ich, dass Livia bei mir im Zimmer schlafen könnte. Ich ging schnell in dieses Wohnzimmer, so wie ich diesen gemütlichen Raum einfach nannte, und sah schon gleich Grindelwald wieder mit einem Wein in der Hand und vor dem knisternten Kamin sitzen.

„Wieso bleibst du immer im Türrahmen stehen, komm doch rein”, meinte er. Ich setzte mich gegenüber von ihm.

Fortsetzung folgt...
Ich finde es echt schade, dass sich keiner gemeldet hatte um mir Tipps für die Geschichte zu geben, deshalb habe ich dieses Kapitel nur kurz geschrieben, da ich kaum eine Idee hatte...
Wenn euch irgendwas an dieser Geschichte nicht gefällt oder passt, dann schreibt mir einfach, ich bin immer offen dafür.

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