40. Kapitel

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Grindelwalds Sicht:

Ich hörte, wie sie oben plötzlich anfing zu schreien. Es tat mir im Herzen weh, sie so zu hören. Ich wusste wie sehr sie sich gefreut hatte, als sie ihre Schwester wieder hatte. Ihre eifrige Suche, in der sie Tag und Nacht nach Lösungen und Wegen gesucht hatte, ihre Schwester zu finden und rauszufinden, wie sie es geschafft hatte zu überleben. Wie ich sie mehrmals ermahnt hatte sich auszuruhen und zu schlafen. Dann als sie heimlich Nachts weiterarbeitete und dann am Tag umfiehl, weil sie so müde war.

Und dann das. Ich selbst war wütend auf Livia, dass sie sich einfach so aus dem Staub gemacht hatte, und gar nicht überlegt hatte, wie es dabei ihrer Schwester ging. Einfach egoistisch. Wie viele Leute auf der Welt. Sie achten nicht auf andere und ihre Umgebung, sie sind nur maßlos an sich selber interessiert, wie es ihnen geht und was ihre Wünsche sind.

Ich kann sie nur in einem Punkt verstehen. Und zwar, dass sie uns nicht auseinander bringen möchte, da es diesen Vorfall gab. Sie wollte, dass so etwas nicht noch einmal passiert, genauso wie wenig ich es erleben möchte, wie Louise mich ignoriert und sauer auf mich ist. Diesen Schmerz hatte ich schon lange nicht mehr gespürt und das sollte auch so bleiben. Ich will Lou nicht verlieren.

Niemals. In. Meinem. Leben.

Louise's Sicht:

Ich hörte Schritte nach oben kommen, als ich mich wieder beruhigt hatte. Plötzlich legten sich zwei Arme um meine Taille und drückten mich an einen warmen Körper. Ich genoss diese wohlfühlende Nähe und schmiegte mich noch enger an ihn. Dann fing ich wieder an zu schluchzen. Mein ganzer Körper erbebte, während Gellert versuchte mich ruhig zu halten.

„Schtscht. Es ist gut, ja? Sie wollte nur das Beste für dich...”, raunte er mir ins Ohr. Eine Gänsehaut ging vom Nacken meinen Rücken runter und ich hörte Grindelwald schmunzeln. „Du hast immer noch so eine Reaktion von mir, wenn ich dir was ins Ohr sage.” Hauchte er wieder in mein Ohr. Ich drehte mich zu ihm um und verschloss unsere Lippen miteinander. Wir bewegten sie ihm Einklang und genossen weiter unsere Nähe.

Er hob mich hoch und legte mich ins Bett. Dann legte er sich zu mir. „Diesmal ist dir das nicht peinlich, oder?” Flüsterte er. Als Antwort schmiegte ich mich dicht an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust.

„Weißt du was Gellert?” Fragte ich ihn. „Ich weiß vieles”, antwortete er verschmitzt. Ich kicherte. „Weißt du auch, dass ich dich liebe?” Fragte ich leicht flüsternd. „Ja, Süße, das wusste ich durchaus... Und vielleicht weißt du ja auch, dass ich dich liebe?” Erwiderte er warm.

Ich drehte mich zu ihm um und drückte wieder meine Lippen auf seine, während er meine Hüfte umfasste. Er berührte mich und streichelte mich überall und immer noch sind wir verbunden durch unsere Lippen und die Liebe.

Zwei Dinge sind mir während des Kusses klar geworden. Ich bin glücklich durch Gellert Grindelwald geworden. Und: Das Unvorstellbare ist wahr geworden.

Und das sagte ich ihm dann auch:„ Das Unvorstellbare ist wahr geworden.”

Doch er schmunzelte nur und drückte mich ganz fest an ihn. Als ob er mich nie wieder loslassen würde. Und selbst dann würde ich es nicht zulassen.

Ende


Hallo meine Lieben! Das Buch ist jetzt leider zu Ende... Doch ich möchte mich unheimlich dafür bedanken, dass ihr so viel gevotet, gelesen und kommentiert habt! Ihr seid super tolle Leser und ich finde es total schade, dass dieses Buch jetzt sein Ende gefunden hat. Doch es war ein gutes, wenn auch nicht perfektes, Ende!❤️

Danke, danke, danke 💗
Auch für die vielen Follower, die ich erreicht habe! Das hätte ich nie gedacht, dass ich es soo weit schaffe! Und das nur wegen euch, seid stolz! ❤️💖

PS: Ich werde heute wahrscheinlich noch das zweite Buch anfangen zu veröffentlichen, also das erste Kapitel! Schaut doch gerne mal vorbei!

Eure MagicQueen18 ❤️

Das Unvorstellbare wird wahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt