36. Kapitel

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Orangenes Licht drang in meine Träume und ließ meine Augen öffnen. Die warmen Sonnenstrahlen des Sonnenaufgangs tauchten mein Zimmer in schöne Sommerfarben. Ich streckte mich und kleidete mich in ein schwarzes bauchfreies Shirt und in eine blaue Hotpants mit passenden Schuhen.

Ich hatte gleich gute Laune, als ich an gestern Abend dachte. Ich hatte vor, mir ein richtig leckeres Frühstück zu gönnen.

Als ich dann strahlend und frohen Mutes in Richtung Küche schwebte, roch ich schon einen süßen Kaffeegeruch.

Plötzlich blieb ich abrupt stehen. Zum Teufel! Was war das denn? Ein ekliches Schmatzgeräusch drang aus dem Speisesaal. Begleitet von einem kehligen Aufschrei. Dem meiner Schwester. Dann schon wieder. Es klang wie Knutschen. Wirklich.

Aber wer außer Grindelwald und ich haben eine 'heimliche Beziehung'?

Genau: ich weiß es nicht.

Also beschloss ich heimlich nachzusehen. Insgeheim freute ich mich schon zu sehen, wer es ist. Hihi.

Ich tappte leise auf die angelehnte Tür zu und wollte einen Blick hineinwerfen, als ich ruckartig einen Schritt nach hinten machte. Ich schlug mir eine Hand vor den Mund, um nicht laut los zu schreien, denn was ich da sah war einfach nur komisch, aber vor allem setzte es mir einen tiefen Stich ins Herz.

Alles in mir zog sich zusammen und ich verkrampfte.

Das... das kann einfach nicht sein! So hinterhältig!

Die Trauer und tiefe Enttäuschung wechselte zur puren Wut. Wie kann er es wagen??!

Zur Verzweiflung, was ich jetzt tun sollte, beschloss ich einfach raus zu gehen. Weg von dem Stress, der sich nicht mit mir vertrug. Der ach so schöne Morgen wurde von dem ach so lieben Gelli versaut. Und das wird ihm noch Leid tun. Versprochen!

Während ich durch die Straßen schlenderte huschten ein paar einsame Tränen meine Wangen runter und hinterließen kleine Flecken auf meinem Shirt. Ich wollte nicht weinen. Nicht wegen ihm. Das ist es nämlich immer. Wenn man sich verliebt, dann geht man einen Pakt mit dem Vertrauen ein und geht auch gleichzeitig ein Risiko ein, verletzt zu werden. Nicht äußerlich sondern innerlich.

Ich schaute die ganze Zeit auf den Boden und übersah deshalb einen Muggel mit Koffer. Ich lief in ihn rein und plumste mit ihm auf den Boden. Und weil ich ja jetzt so schlechte Laune hatte ließ ich es an dem bestmöglichsten Menschen aus.

„Zum Teufel, verdammt!! Können Sie nicht aufpassen wo Sie Ihre fetten Tratschen hinsetzen?? Ich habe heute echt keinen guten Start in den Tag und ich möchte mir das echt nicht noch verschlimmern lassen! Okay? Haben Sie dafür Verständnis??” Giftete ich den Mann vor mir an, während ich mich wieder aufraffte.

Es stellte sich heraus, dass er ein etwas breiterer Mann ist und etwas kleiner. Ich habe ihn schon ein paar Mal gesehen. Und zwar mit einer Frau mit kurzen blonden Locken. Sie war eine Hexe. Er nicht.

„Entschuldigung Madame. Ich wollte sie wirklich nicht umrennen. Es ist nur so, dass ich es ziemlich eilig habe. Haben sie vielleicht Queenie gesehen? Em, Queenie Goldstein? Es heißt nämlich, dass sie bei dem Friedhof Pére Lechaise ist. Bei dem Grab der Familie Lestrange. Können Sie mir bitte sagen, wo ich ihn finde?” Fragte er höflich und ein bisschen dusselig.

„Oh... oh. Ja klar! Folgen sie mir ich kann Ihnen den Weg zeigen”, meinte ich hektisch.

Ich werde jetzt wieder auf den Friedhof gehen, da wo meine Familie liegt und das unechte Grab meiner Schwester.
Echt seltsam. Ich uabe irgendwie das Gefühl, dass da etwa nicht stimmt...
„Woher wissen Sie, wo Miss Goldstein ist?” Fragte ich deshalb nach.

„Oh, ich habe es in einer Glaskugel gesehen, bei einem Mister Flamell.. Da war auch dieser Junge Credence und Grindelwald...” Beantwortete er geistesabwesend.

Aha, wusste ich es doch. Ich hatte schon das Gefühl gehabt, dass Grindelwald irgendwas damit zu tun hatte. Und als Bestätigung sah ich überall schwarze Tücher über Paris, die die Häuser ummantelten. Er ruft zu einer Versammlung.

Als ich mit Mr. Kowalski, wie er mir seinen Namen verriet, am Friedhof war, stürmte ich gleich auf zum Grab meiner Familie.


Lesteré


Hier sind sie. Doch diesmal hat Deric ein einzelnes Grab.

Als ich schlussendlich beschloss zum Grab der Lestranges zu gehen hörte ich schon einen Tumult. Viele Zauberer und Hexen standen auf den großen Stufen eines riesen Raumes, der in die Tiefe ging. Und dann kam die Erinnerung wie ein Schlag ins Gesicht zurück.
Hier von habe ich schon mal geträumt...

Da war Grindelwald in einem großen Raum, große Stufen waren rundherum, doch in der Mitte war ein Kreis, der wie ein Podium aussah. Die anwesende Menge von Magischen Leuten schauten runter auf Grindelwald, der die Rede hielt, wie in meinem Traum, genau die selbe.

„Meine Brüder, meine Schwestern, meine Freunde... Ihr seid heute gekommen, weil ihr ein Verlangen verspürt. Und weil ihr wisst, dass die alten Sitten jetzt ausgedient haben..."
Ich hörte ihm wie im Traum gespannt zu und wartete, bis er fertig geredet hatte.

Ich wartete, ob auch diesmal Auroren kommen würden und hielt ausschau.

Und da. Da waren sie. Viele Menschen strömten aus den Eingängen. Sie hatten alle einen Mantel an und viele auch Hüte. Ich schaute mich um und sah ein paar Leute auf den Treppen zwischen den größeren Stufen stehen. Grindelwald zog wieder das blaue Feuer um sich, während seine Gefolgsleute disapparierten. Und ich musste erneut zusehen, wie viele Feinde von ihm starben.

Und da passierte das, was ich ich erhofft hatte, dass dies ein Traum blieb.

Ein Auror wandte sich zu mir und fixierte mich bösartig. Er zielte mit seinem Zauberstab auf mich, während ich mich panisch hilfesuchend nach Grindelwald um sah. Ich schrie seinen Namen und fuchtelte wild mit meinem Zauberstab herum. Er schaute wieder zu mir auf und diesmal sah ich, wie er auf mich zukam und seinen Zauberstab drohend auf den Auror richtete. Aber dann wurde wieder alles schwarz und ich fiel in eine unendliche Dunkelheit....

Hallo alle zusammen! 😀 Mein Buch geht jetzt wirklich so ziemlich dem Ende zu, aber halt! Bevor ihr jetzt denkt ja okay schön, wir vergessen das Buch, weil wir es fertig gelesen haben und gucken nach etwas neuem - Ich bin schon in Bearbeitung eines neuen Buches (eigentlich sogar schon vier... Nein wartet sogar fünf), von dem das erste Kapitel schon so gut wie fertig ist - also liebe Freunde der Stunde

- >>> das neue Buch wird bestimmt auch sehr gut sein...! (Ignoriert meinen Eigenlob) und ich hoffe ihr gebt ihr (der Geschichte) auch eine Chance und lest, votet und kommentiert fleißig!

Und vergisst nicht: Es ist noch kein Autor vom Himmel gefallen!☝🏻😎😁

Das Unvorstellbare wird wahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt