19. Alles wendet sich zum guten oder?

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Ayren:

Ich freute mich wahnsinnig als in der früh mein Wecker klingelte. Auch wenn sich mein Magen ein wenig flau an fühlte, ich denke das kam daher das ich nicht wusste wie Zayn sich entschieden hatte. Doch ich war positiv gestellt.

Ich denke wirklich das er sich für mich Entscheiden würde.

Ich hoffte es so sehr. Nach einer Dusche zog ich mich an und ging zum Frühstücken.

Kane sah schon wie jeden Morgen an seinem Platz, nur diesmal saß Tim neben im. Ihm ging es anscheinend wieder besser.

Als ich das Essen sah, drehte sich mein Magen um. Ok, vielleicht lieber nur einen Kaffee. Mehr brachte ich im Moment nicht runter. Oder sollte ich wenigstens etwas von dem Rührei essen. Wir würden wahrscheinlich länger in der Stadt sein. Also nahm ich mir doch einen kleinen Teller mit Ei.

Ich setzte mich zu den beiden an den Tisch und begrüßte sie mit einem ,,Guten Morgen."

,,Geht es dir wieder besser?" wand ich mich Tim zu.

Erschrocken blickte er zu mir auf, seine Gabel fiel ihm beinahe aus der Hand.

Ich blieb ganz ruhig, wenn selbst ich ihn so erschrecken konnte wie war er erst wenn Alphas hier im Raum waren.

Bei mir war das anders ich hatte nichts gegen Alphas, nur wie sie sich mir  gegenüber verhielten dagegen hatte ich etwas.

,,Gut, danke." nuschelte Tim es war beinahe so als würde er am liebsten in sein Essen kriechen nur damit ihn niemand ansprach. Also ließ ich ihn lieber in Ruhe. Vielleicht musste er sich erst an mich Gewöhnen.

,,Ich habe gehört das du heute in die Stadt gehst." schnitt Kane das Thema an.

,,Ja, Zayn will mir die Stadt zeigen und noch ein paar Erledigungen machen." ich tat so als wäre das keine große Sache. Kane konnte ja nicht wissen das wir beide reden wollten.

,,Hat er gestern noch mit dir gesprochen über Lin?" Kane senkte seine Stimme sodass nur ich ihn verstehen konnte.

,,Nein, sie ging anscheinend erst später."

Kane nickte verstehend, und ließ das Thema wieder fallen.

Nun konzentrierte ich mich darauf das Ei hinunter zu bringen bevor er Zeit wurde auf zu brechen.

Ich verabschiedete mich von Kane und Tim, bevor ich den Frühstücksraum verließ.

Auf dem Hof brauchte ich nicht lange suchen bis ich Zayn erblickte. Denn er lehnte an seinem grünen Pick up. Ganz lässig und blickte in sein Handy.

Hinten waren säcke auf der Ladefläche. Was da wohl drin war?

,,Guten Morgen." begrüßte ich ihn ganz normal, auch wenn ich ihn lieber an mich ziehen würde und küssen würde.

Dennoch konnte ich inne halten.

Erst reden.

,,Morgen." nervös zog Zayn den Cowboyhut ab und legte ihn auf die Ladefläche.

,,Können wir dann?"

Ich nickte und zusammen stiegen wir ein.

Es war ein komisches Gefühl ihm so nah zu sein, ohne ihn zu berühren.

Zayn startete den Wagen und führ los, auf den Highway Richtung Stadt.

,,Es wird ein wenig brauchen bis wir da sind." erwähnte Zayn nebenbei.

,,Ok, was machen wir in der Stadt?" fragte ich, wollte er lieber das Thema an fangen oder sollte ich gleich fragen? Ich wusste es nicht.

,,Ein Sattel ist gestern gerissen den gebe ich Ben er richteten ihn wieder für mich. Dann fahren wir noch zu Shane er kann Futter für seine Rinder gebrauchen, er hat mich Gestern an gerufen ob ich noch etwas habe. Seine Ernte ist nicht besonders gut ausgefallen. Ich helfe ihm aus.
Und dann gehen wir noch ein paar Lebensmittel ein kaufen. Wir werden also erst gegen Nachmittag wieder auf der Ranch sein." ich lauschte gern seiner sanften Stimme, sie brachte mich immer weit weg von allem. Auch wenn er nur über so was redete.

Ein MENSCH für Ayren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt