33. Ein neues Zimmer

1.2K 114 0
                                    

Zayn:

In den letzten Tagen als Ayren sich noch aus geruht hatte um wieder zu Kräften zu kommen, hatte ich mir was ganz besonderes vorgenommen.
Es war echt ein Wunder wie schnell Wandler heilen konnten. In diesen Momententen viel mir wieder ein das ich keiner war.
Aber immer wenn Ayren mich voller Lieber anblickte, war es völlig egal ob ich ein Wandler war oder nicht.
Ich hatte unten mein Büro und die Theke und den Warteraum, oben war meine Wohnung. Die aus einer kleinen Küche mit einem kleinen Tisch zum Essen, dann ging es ganz öffnen über in das große Wohnzimmer. Dann kam noch unser Schlafzimmer und ein kleineres Büro.
In den letzten Tagen habe ich alles aus meinem alten Büro hinauf in den ausgebauten Dachboden verstaut. Angefangen alles sauber zu machen und neu zu Streichen.
Ich hatte aus Ayren heraus bekommen was seine Lieblingsfarbe war. Also strich ich das Zimmer in einem schönen Orange. Und dann hatte ich noch etwas ganz besonderes auf dem Dachboden gefunden. Ich denke es wird ihm auf jedenfalls gefallen.
Leise schlich ich in mein Schlafzimmer, Ayren schlief noch. Ich legte mich zu ihm ins Bett und hauchte ihm einen Kuss auf seine Stirn. Murrend öffnete Ayren die Augen, und blickte direkt in meine. „Na auch schon wach?" grinste ich breit. Ayren verdrehte die Augen und zog sich die Decke über den Kopf. Und verschwand somit vollkommen aus meinem Sichtfeld. Doch da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht, denn ich zog mir auch die Decke über den Kopf und war ihm so nah.
„Du wist mich nicht so einfach los." erinnerte ich ihn daran.
„Mist das hatte ich ganz vergessen." das breite Grinsen erinnerte sagte mir das er das als Witz gemeint hatte.
„Na dann." ich rückte näher zu ihm, legte meine Arme um ihn und küsste ihn. Es war schon länger her das wir uns wieder näher gekommen waren. Ayrens Zunge strich fordernd über meine Unterlippe, ich ließ ihn nur zu gern hinein. In mir erwachte das kribbeln das hinunter wanderte in meine Boxershorts, und es ziemlich eng wurde. „Mhmm, das habe ich vermisst." stöhnte Ayren, als er die Decke über unsere Kopfe wieder auf schlug damit wir wieder genügend Luft bekam. Ich dachte das wäre es gewesen, doch als Ayren sich das weiße Shirt über den Kopf zog uns sich auf meinen Schoß setzte.
Dachte ich das ich träumen würde. Ayren beugte sich zu mir herunter und fing an mein Hemd auf zu Knöpfen, damit ich es ausziehen konnte.
„Bist du dir sicher." hauchte ich an seine Lippen, bevor ich ihn küsste.
„Nichts lieber als das, ich bin schwanger und nicht krank." bald konnte er seinen Bauch nicht mehr unter meinen Shirts verstecken, den seine passten ihm leider nicht mehr. Sanft fuhr ich mit meinen Händen über seinen leicht gewölbten Bauch. Ich freute mich schon riesig darauf.
„Aber nun zu etwas anderem." verschmilz lächelte Ayren und nahm meinen Mund wieder in beschlag. Seine Hände wanderten meinen Körper hinunter. Seinen sanften Berührungen ließen mich freudig erschaudern.
Ich vergeudetet nicht mehr Zeit darüber, sondern hackte meine Finger in seine Boxershorts und zog sie ihm aus. Ayren erhob sich von mir und machte sich an meiner Hose zu schaffen mit der er kurzen Prozess machte.
Ich wollte gerade nach dem Gleitmittel greifen das ich immer bereit in der Nachttisch Schublade hatte, als Lippen und eine nasse Zunge meine Erregung erkundeten. Bevor er mich ganz in den Mund nahm. Diese feuchte Hitze machte mich wahnsinnig.
Ich blickte zu ihm herunter um ihn dabei zu, zu sehen. Als ich jedoch sah wie er es sich selbst machte. War es beinahe um mich geschehen und ich musste ihn stoppen.
„Ayren, nicht." stieß ich außer Atem aus. Ayren grinste wissen und kam wieder zu mir hoch. Er küsste mich, und bevor ich mich auch nur darüber nach denken konnte.
Erhob sich Ayren und ließ sich langsam auf mich nieder. Ich stöhnte laut mit Ayren zusammen als ich ganz in ihm war.
Er stützte sich mit seinen Händen auf meiner Brust ab, als er sich ein wenig erhob nur um sich dann kräftiger wieder nieder zu lassen.
Shirt, war das gut. Der Anblick den er mir bot war schon beinahe zu viel.
Seine fast weißen Haare die ihm mittlerweile in die Augen fielen, war ganz verwuschelt.
Den Blick aus seinen Schokoladen braunen Augen, den er mir jedesmal zuwarf wenn er sich wieder auf mir nieder ließ. Und wie er dabei leise meinen Namen keuchte.
Das ganze brachte mich um den Verstand. Ich würde das nicht mehr lang mit machen können. Also griff ich seine Hüfte fester und kam ihm jedesmal kräftiger entgegen.
„Schneller." keuchte Ayren über mir vor Lust. Ich war verdammt nah, dran als ich wie er seine Hand um seine Erregung legte und bergan auf und ab zu streichen. Nur ein paar mal bevor er mit einem leisen Aufschrei über meinem Oberkörper kam. Diese plötzliche enge und der Anblick von Ayren in völliger Extase brachten mich über den Rand und ich kam heftig in ihm.
Ayren legte den Kopf auf meiner Schulter ab und wir brauchten erst mal eine weile bis wir wieder zu Atem kamen. Sanfte küsse weckten mich aus meinem Dämmerzustand.
„Ich glaube wir sollten Duschen gehen." grinste breit und deutete auf die Sauerei zischen uns. Stimmt, das hatte ich ganz vergessen.
„Keine Schlechte Idee." stimmte ich zu.

Nach der erholsamen Dusche machte ich Ayren erst einmal eine Kleinigkeit zu Essen bevor ich ihm meine Überraschung zeigen wollte.
„Ayren." sprach ich seinen Namen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Mhmm." sprach er mit vollem Mund. Aber er legte die Gabel beiseite.
„Es gibt da etwas das ich dir zeigen will." ich wollte nicht zu viel verraten, es sollte ja schließlich eine Überraschung sein.
„Und was?" neugierig musterte er mich. Ich erhob mich und streckte meine Hand nach ihm aus: „Komm ich zeige es dir."
Das ließ Ayren sich nicht zweimal sagen, er griff nach meiner Hand und er folgte mir durch die Wohnung bis ich vor der unscheinbaren Tür stehen blieb.
„Was wollen wir in deinem alten Büro?" fragte er sofort nach, er sah verwirrt aus.
„Ab sofort in das nicht mehr mein Büro." grinste ich breit. Mit freudiger Erwartung öffnete ich die Tür und zog Ayren mit mir hinein. Mit großen Augen blickte er sich um.
„Zayn." flüsterte Ayren überfällige und ich sah Tränen in seinen Augen. Bevor ich reagiere konnte schlang er seine Arme um mich und küsste mich. „Danke." hauchte er an meine Lippen.
„Gefällt es dir?"
„Es ist perfekt." ich konnte es ihm ansehen das er es immer noch nicht fassen konnte. Er war völlig überwältigt.
„Ich liebe dich."
Das konnte ich nur von Herzen erwidern.

Ein MENSCH für Ayren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt