38. Lagerfeuer

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Ayren:

Es hatte einige Zeit gebraucht bis Zayn aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Und es war eine Qual für mich alleine in unserem Schlafzimmer  im Bett zu liegen. In dem Wissen das er mich genauso vermisste wie ich ihn. Doch seid zwei Tagen war er wieder bei mir, lag neben mir im Bett. Ich konnte ihn wieder berühren.
Ich konnte ihn ansehen und spüren. Alles war beinahe verheilt, nur der Arm machte noch ein wenig Probleme deswegen musste er zur Therapie. Aber das würde auch noch werden.
Während Zayn im Krankenhaus war hatte sich hier viel getan. Die Bauarbeiten hatten begonnen und ich hatte auf alles ein Auge. Ich wollte sicher gehen das alles so wurde wie Zayn es wollte.
Ich wollte das er glücklich war wenn er heim kam. Aus der alten niedergebrannten Scheune würde eine rießen große daraus. Tim und ich hatten es und zur Aufgabe gemacht den Platz für das große Lagerfeuer her zu richten. Es war schwer gewesen es Zeitlich auch noch so hin zu bekommen das wir es schafften bevor Zayn entlassen wurde.
Denn wir wollten es einweihen wenn er sich ein wenig aus geruht hatte. Ich hatte den Köchen schon Bescheid gegeben.
Alle auf der Ranch hatte mit geholfen. Und die WPD war eingeladen für heute Abend.
Als kleines Danke schön für ihre Hilfe. Auch wenn im Endeffekt Zayn der Held war. Und das rieb er den Wandler gern unter die Nase.
Doch sie ließen ihn, er hatte es sich verdient.
Was nur noch fehlten waren die kleinen Hütten, doch die waren schon in Bearbeitung. Und die Reiterwege. Da musste ich noch mit Zayn genauer darüber reden wie wir sie am besten an legen wollten.
Aber das hatte Zeit zuerst kam Zayn dran. Es war schwer gewesen das ganze vor Zayn geheim zu halten, denn er wich mir kaum von der Seite.
Er meinte immer er hätte schon zu viel Zeit verloren als er im Krankenhaus war.
„Bist du endlich fertig?" ich klopfte an die Badetür und wartet bis mir Zayn eine Antwort gab. Doch stattdessen ging die Tür auf.
Zayn sah verzweifelt aus. Er trug ein graues Hemd, das noch offen war sein verletzter Arm hing in der Schlaufe.
„Na komm ich helfe dir." ich trat näher zu ihm und knöpfte für ihm sein Hemd zu.
„Was machen wir noch einmal?" fragte Zayn mich schon zum tausendste mal.
„Es ist eine Überraschung." grinste ich fies. Da ich wusste wie ich ihn Ärgern konnte. Er schnaufte nur laut.
„Na komm." ich griff nach seiner Hand und unsere Finger verschränkten sich. Wir liefen gemütlich über die Ranch immer weiter hinaus, ich schlug den Weg zum See ein. Der Weg mit alten Laternen gekennzeichnet.
„Wow du hast dich ja mächtig ins Zeug gelegt." staunte Zayn. Ich musste ihm recht geben. Diese Laternen hatten schon ihren ganz eigenen Charme. „Und das alles ist nur für dich." ich lächelte ihn verliebt an. Darauf hin zog Zayn mich zu sich und küsste mich. „Danke." flüsterte Zayn.
„Für was den?"
„Das du noch hier bist bei mir."
„Wieso sollte ich nicht hier bei dir sein?" wie kam Zayn auf den Gedanken.
„Ich hatte Angst du wärst nicht mehr hier wenn ich zurück komme." er beantwortet meine Frage nur halb. Und ich beschloss das ich nicht weiter nach Fragen würde.
Ich wollte das ganze hinter und lassen und zusammen in die Zukunft blicken.
„Ich werde immer bei dir sein, egal was kommen mag." versprach ich ihm. Ich drückte ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen bevor mir wieder einfiel weswegen wir hier waren.
„Aber nun zu deiner Überraschung." grinsend zog ich ihn weiter den beleuchteten Pfad entlang, bis ich schon das helle Licht des Feuers sehen konnte.
Zayn war seid dem Vorfall nicht mehr hier gewesen. Alle auf der Ranch waren schon da und saßen um das Lagerfeuer herum auf unseren selbst gemachten Bänken die aus Baumstämmen bestanden. Genau so wie meine Idee gewesen war und es sah fantastisch aus. „Meine Güte Ayren." stieß er hervor. Zayn war überwältigt. Als sie Zayn erblickten standen sie alle auf und riefen: „Überraschung."
„Ihr seid echt verrückt." Zayn sah gerührt zwischen uns allen hin und her.
„Komm setzte dich." ich führte Zayn zu einen der freien Plätzen die für uns frei gehalten wurden. Sonst wäre er dort wahrscheinlich stehen geblieben. Doch ich setzte mich noch nicht gleich. Alle Augen waren auf mich gerichtet.
„Danke das ihr alle gekommen seid. Diese Überraschung ist nicht nur für Zayn gedacht sondern auch für euch. Denn ich will mich von ganzem Herzen bei euch Bedanken. Die letzten Wochen waren nicht leicht. Aber wir haben das zusammen durch gestanden als Familie. Und dafür will ich mich bedanken, das ihr mich akzeptiert so wie ich bin, und zu mir gehalten habt als es am schwersten war. Also danke." ich musste schnell blinzeln damit ich hier nicht vor allen in Tränen aus brach.
Es blieb eine Sekunde ruhig, bis sie klatschen anfingen. Ich sah glückliche Gesichter.
„Dann lasst uns endlich Feiern." rief ich. Es brach Jubel aus, sie standen auf und holten sich etwas zu Essen das gerade vom Grill kam und was zu trinken. „Sie lieben dich." liebevoll blickte Zayn mich an als ich mich zu ihm setzte.
„Und ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch und ich bin froh das der Bus ein Panne hatte, den nur so bist du bei mit gelandet." Zayn wurde ganz sentimental.
„Das bin ich auch." hauchte ich bevor ich ihn zu mir zog und ihn verschlang mit Haut und Haar. Ich fühlte mich hier wohl, das hier war mein zu Hause. Meine Große, kleine Familie. Es war perfekt.
Und hier gehörte ich hin.

Ein MENSCH für Ayren Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt