Ein MENSCH für Ayren

23. Genuss im Heu

Ayren:

Verdammt fühlte sich das großartig an.

Stöhnend krallten sich meine Hände in das Heu unter mir.

Zayns Stöße schickten ein wohliges kribbeln meine Lendengegend hinauf.

,,Schneller." ich war nicht mehr weit entfernt zu kommen.

,,Zayn." stöhnte ich immer wieder seinen Namen. Unter schweren Liedern blickte ich zu dem Mann auf.

Würde ich nicht wissen das er kein Alpha war, würde ich es glatt meinen. Seine Stöße waren tief und kräftig.

Zayn beugte sich über mich, ich griff in seine Haare und zog ihn zu einem Kuss zu mir herunter. Zayn griff zwischen uns, und umfasste meine Erregung mit einem kräftigen Griff.

Es war genauso wie ich es brauchte.

Ein weiterer Stoß ließ mich beben und ließ mich kommen. Mein Körper bebte als ich spüren konnte, wie Zayn mit einen rauen Stöhnen in mir kam.

Ich konnte es spüren, und es ließ mich ruhiger werden.

Jemand strich mir sanft über die Wange und mein Blick huschte hinauf in Zayns Gesicht.

,,Alles gut?" schmunzelte Zayn.

,,Es könnte nicht besser sein." hauchte ich immer noch völlig in den Glücksgefühlen badend.

Zayn küsste mich noch einmal, bevor er sich ganz aus mir heraus zog.

Es war ein komisches Gefühl. Ich fühlte mich auf einmal so leer.

Zayn half mir in eine Sitzende Position. Ich lehnte mich mit dem Rücken an einen Heuballen.

Zayn kniete sich vor mir nieder.

,,Wie kommst du hier her?" fragte mich Zayn dann auf einmal.

Ich dachte kurz über seine Frage nach.

,,Ich weiß es nicht genau. Ich war Duschen, es ging mir besser. Doch fand keine Ruhe, ich ging im Raum auf und ab. Ich folgte meinem Gefühl und ich landetet vor dem Haupthaus. Es war schon beinahe Morgens und ich hatte noch nicht geschlafen.

,,Du wolltest zu mir?" fragte Zayn.

,,Ja, vielleicht wusste ich selbst das es wieder kommen würde, doch ich brachte es nicht über mich. Du warst fast die ganze Nacht wach und hast dich um mich gekümmert. Und nun hatte ich auch noch frei, ich wusste das dadurch viel Arbeit liegen blieb. Ich wollte das du wenigstens noch ein wenig Schlaf bekommst. Zurück wollte ich nicht also folgte ich dem Geruch nach frischen Heu und plötzlich war ich hier oben als die Hitze wieder schlimmer wurde." erklärte ich ihm was passiert war.

Ich wollte doch nur das Zayn ein wenig ruhe bekam vor mir. Ich weiß das es anstrengend war für einen Menschen so lange durch zu halten. Er konnte mir nichts vor machen. Vielleicht war ich ihm einfach zu viel. Betrübt senkte ich meinen Blick.

,,Hey, Ayren." Zayn hob mein Kin an und ich musste ihm in die Augen blicken.

,,Vielleicht ist das alles ein wenig viel..." mehr bekam ich nicht raus, ich konnte mir nicht einmal vorstellen ihn nicht mehr zu sehen.

,,Du bist nicht zu viel Ayren, du bist genau das was ich brauche. Du hättest zu mir kommen sollen. Es hätte mir nichts gemacht. Es war schwer für mich alleine in meinem Bett zu sein wenn ich dich neben mir haben könnte." gestand Zayn mir.

Wie konnte ich nur so dumm sein.

,,Tut mir Leid, für einen Moment fühlte ich mich als wäre ich vielleicht zu viel für dich."

Zayn grinste auf einmal bevor er sprach: ,,Ich bin vielleicht kein Alpha, aber ich kann dennoch mit halten."

Ich grinste breit.

,,Damit hast du wohl recht, den kein Alpha könnte mit dir mit halten." ich strich ihm eine schwarze Strähne aus dem Gesicht und beugte mich zu ihm um ihn zu küssen, dabei kletterte ich auf seinen Schoß und war ihm noch näher.

Zayn lächelte in den Kuss hinein. Bevor er sich löste.

,,Wie wäre es wenn ich uns Frühstück hole, oder Mittagessen je nach dem was es schon gibt?" abwartend hob er eine Augenbraue.

,,Das wäre köstlich." stimmte ich zu und mein Magen tat es auch, den er knurrte laut. Ich hatte seid Gestern früh nichts mehr gegessen wie mir jetzt erst auffiel.

Naja gestern hatte ich viel mehr Hunger auf etwas anderes.

,,Dann hole ich uns schnell was, warte hier auf mich." verlangte Zayn von mir.

,,Wie könnte ich auch anders, wen ich weiß das du wieder kommst."

Ich sah mit vergnügen dabei zu wie Zayn sich wieder an zog, Kleidungsstück für Kleidungsstück.

Zayn hauchte mir einen Kuss auf die Lippen bevor ich sah wie ich er die Treppe hinunter kletterte und ich hörte nur noch wie unten das Tor geschlossen wurde.

Bis es nach kurzer Zeit wieder geöffnet wurde. Das konnte doch nicht Zayn sein, oder?

Das war viel zu schnell. Ich zog mir schnell meine Boxershorts an.

,,Zayn?" rief ich.

Doch keiner antwortete mir.

Irgendetwas stimmte hier nicht! Ein mulmiges Gefühl beschlich mich, als ich dann auch noch Schritte hörte stand ich auf und wollte nach schauen.

,,Za....." etwas knarzte hinter mir, ich fühlte den Schmerz. Dieser Stich in meinem Kopf. Das einzige was ich noch fühlte war, das ich zu Boden viel und ich das Heu unter mir fühlen konnte.